Zeckenschutz Welpe

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Kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen, sofern keine Chemie gewünscht. Das mit dem 1-Tropfen aber bitte nicht wörtlich nehmen.
Kein Wundermittel, das alles abhält, reduziert aber drastisch. Auch für empfindliche Fellnasen (und Kinder) geeignet.
(Kann vermutlich jeder Kreuterhex selbst mischen)


@Thersites Spot-On beschreibt ja lediglich die Applikationsform.
 
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eine Bravecto pro Jahr, meist so Mitte April. Offiziell wirken die nur 3 Monate, meiner Erfahrung nach aber wohl eher 4 1/2 bis 5. Das reicht, um die Hauptzeckensaison abzudecken. Der Rest wird ggf. einfach manuell entfernt, so wie bei mir selbst eben auch.

Handhaben wir genauso. Habe dieselben Erfahrungen gemacht mit der Wirkzeit. Wir geben die "Pille" sobald wir die erste Zecke abgesammelt haben.
Bei den Kurzhaarigen könnten wir es auch mit täglich absammeln machen, da aber auch noch ein langhaariger bei uns wohnt (Aussie) ist es ein Ding der Unmöglichkeit, der bringt genug mit rein für alle
 
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Lest mal die Beipackzettel von den Tabletten und den Spot-Ons. Mich hat etwas erschreckt, dass die letale Wirkung bei Zecken oftmals erst nach 24h oder sogar 48h eintreten soll. Borelliose wird ab 16h, die meisten anderen Krankheiten ab 24h übertragen. Was für mich bislang unklar ist, ist ab wann die Abgabe von Krankheiten bei den Zecken unterbunden wird. Wenn das deutlich früher wäre, wäre das ja gut, bleibt für mich aber bislang ungeklärt.
Also meiner bekommt auch Spot On, wobei ich da auch jedes mal ein bisschen Beigeschmack habe.
Jeden falls fallen die aller meisten Zecken dann schon bei Kontakt direkt wieder ab habe ich den Eindruck. Ein bis zweimal im Monat finde ich eine auf ihm aber die hängen in der Regel tot im Fell. Sobald die Wirkung nachlässt sieht man das die sich wieder festbeißen aber dann auch alsbald sterben.

Ich handhabe es so:
Sobald es im Frühjahr losgeht und ich die 5te gefunden habe gibts Spot on. Zwischen erster und fünfter Zecke vergingen dieses Jahr 5 Wochen. In der Regel reicht das Zeug 3-5 Monate, meiner geht aber auch selten baden. Also so wenig wie möglich so viel wie nötig.

@!!Sauen!!
Als er klein war hat der Tierarzt uns Spot on empfohlen ab 6 Monaten, davor aufpassen wie Sau und immer suchen und manuell entfernen
 
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Bei Spot-Ons bringst du kein Gift in den Körper, bei den Tabletten schon.
Für Welpen würde ich beides nicht nehmen, sondern akribisch absuchen.
Bei adulten Hunden führt aber nichts an diesen "Chemiekeulen" (laienhafte Bezeichnung von Ahnungslosen) vorbei.
Ich, wohl laienhafter Ahnungsloser, führe nunmehr seit ca. 35 Jahren Hunde.
Über einige Jahre bis zu 3 gleichzeitig.
An diesen Chemiekeulen führt jeder Weg vorbei, wirklich jeder.
 
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An diesen Chemiekeulen führt jeder Weg vorbei, wirklich jeder.
Nur, wenn man mit der Gesundheit seiner Hunde spielen will. Und "eigene Erfahrung", für die ich noch mehr Jahre aufweisen kann, kann niemals eine wissenschaftliche Expertise schlagen. Trotz fast vom Fach würde ich mich in dieser Frage niemals nur auf meine "Erfahrung" verlassen.
Ein einigermaßen zuverlässiger Schutz vor diesen schwer kankmachenden bzw. tödlichen Zoonosen ist nur durch die "böse Chemie" möglich. Wobei der Ursprung dieser "Chemie" schon über 2000 Jahre alt ist.
Ich liebe meine Hunde zu sehr, um mit deren Gesundheit zu spielen
 
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Diese Aussage stimmt nur dann, wenn die Mittel eine Übertragung wirklich sicher unterbinden würden. Das tun sie aber laut Packungsbeilage nicht oder nicht schnell genug, zumindest hat mir noch keiner ein solches Mittel gezeigt. Ich lasse mich gern überzeugen. Dann aber bitte schwarz auf weiß.
 
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Und du meinst, vor der Entwicklung der "Chemie-Bomben" hat es keine Gallen-Leber-Tumore bei Hunden gegeben?
Nein, das meine ich nicht, wie sollte ich auch ?!? Es kann ja auch ein Nichtraucher an Lungenkrebs erkranken und daran sterben, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das einem Raucher passiert ist nun mal ungleich höher und so ähnlich sehe ich das hier auch. Giftstoffe aller Art werden ja in der Regel durch die Leber abgebaut und je mehr Gift und Chemie (und was anderes ist das ganze Zeug ja letztendlich nicht), umso grösser ist meiner Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit, dass die Leber dabei Schaden nimmt und es zu entsprechenden Erkrankungen kommt.
 
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Eigentlich muss das jeder für sich entscheiden. :)
Im Bekanntenkreis schwören welche auf ein Bernsteinhalsband, andere nehmen Spot on´s, ich nehme bei meinem Hund, wie schon bei seinem Vorgänger in den letzten Jahren, Bravecto. Natürlich habe ich meine unsere Tierärztin auch mal gefragt, wie sich das gesundheitlich auswirken kann. Sie gibt es ihrem Hund auch und meinte, das ein Hundeleben für Studien zu Langzeitschäden zu kurz sei.
Als es das Bravecto noch nicht gab (bei meinem alten Hund) hatte dieser oft Zecken. Teilweise entzündeten sich die Stellen, Knubbel blieben, tagelanges Gekratze folgte.
Mein jetziger bekommt es von Anfang an, wobei ich den Behandlungszeitraum etwas ausdehne. Wir haben hier zZ ne richtige Zeckenplage, ich selbst habe schon die 15 Stück überschritten, bei ihm krabbelt höchstens mal eine auf dem Kopf herum, angesaugt hat sich noch keine. ... und dann gibt es ja auch noch Flöhe... Wenn erstmal die Igel wieder unterwegs sind...
Die apportiert er liebend gerne, bekanntlich sitzen sie voller Flöhe. Und bevor jetzt ein Aufschrei kommt: Er gibt sie völlig unversehrt wieder aus. :)
 
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Der Jagdhund ist in der höchsten Risikoklasse, sollte daher regelmäßig entwurmt und auch gegen Ektoparasiten behandelt werden. Am besten eignet sich dafür ein Spot-On mit repellierender Wirkung.

Diese Aussage stimmt nur dann, wenn die Mittel eine Übertragung wirklich sicher unterbinden würden. Das tun sie aber laut Packungsbeilage nicht oder nicht schnell genug, zumindest hat mir noch keiner ein solches Mittel gezeigt. Ich lasse mich gern überzeugen. Dann aber bitte schwarz auf weiß.

Doch tun sie, z.B. Exspot oder Advantix. Frontline (mit Friponil) nicht. Durch den Kontakt mit dem Fell nimmt die Zecke das Mittel auf, wird gelähmt und fällt hab. Das dauert nur Minuten und die Zecken beißen gar nicht erst an. Was natürlich etwas dauert ist die Verteilung des Mittels im Fell nach dem Auftragen (1-2 Tage).
 

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