Hallo!
Das mit der Parasitenreduktion durch lange kalte Winter ist ziemlich hanebüchener Quark, das Beispiel mit den hochnordischen Mücken etc. trifft es ziemlich gut.
Zudem überwintern vor allem Mücken bevorzugt in Kellern oder Höhlen, wo es bestenfalls einstellige Frostgrade gibt, da machen die paar, die in Baumhöhlen etc überwintern und bei - 23 Grad erfrieren, keinen Unterschied aus.
Was sich auf Mückenpopulationen negativ auswirkt, sind regenarme Jahre, da die ja Tümpel und Pfützen etc. brauchen, um sich fortzupflanzen.
So hatten meine Süße und ich bei der gesternabendlichen Glühwürmchenpirsch trotz dichtem Bewuchs in einem Hohlweg und feuchtem Wiesengrund aber auch nicht eine einzige Mücke, weder am Leib noch überhaupt gehört... Was ich optimal fand ^^...
Was die Zecken angeht, so habe ich das Glück, dass die Viecher mich überhaupt nicht mögen. Bin nun so gut wie 36, und hatte zwar schon manche zu krabbeln, aber angestochen hat mich niemals eine. So hatte nach einem längeren Spaziergang durch hohes Gras etc. der Hund mal gleich 4 Zecken, meine Ex zwei, und ich keine einzige...
Was an Zecken doof ist: Trockenheit begünstigt die! Und davon haben wir ja dies Jahr genügend.
So bleiben uns die Mücken erspart, aber die Zecken gedeihen gut... Da helfen nur eng anliegende Klamotten, ein vorauslaufender Hund, oder Autan... Und die feierliche Schlachtung wirklich jeder Zecke, die man erwischt...
Grüße, Andreas