Zastava Großwildbüchse in 458 Win wer kennt sich aus?!

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Student:
Bis 150m kann man mit der .458 Winchester problemlos auf Antilopen schießen.<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn ich das aus deinen anderen Postings herauslese hast du mit der 458 auf Antilopen ja erst noch vor Erfahrung zu sammeln. Berichte doch wenn diese vorliegt, würde mich freuen von dir zu hören.

MfG Abbiatico
 
A

anonym

Guest
Es kommt einfach darauf an,
wie oft man in Afrika jagen will.
Wenn man wie Mr. Magnum jedes Jahr seine Verwandten besucht, ist das etwas anderes, als wenn man - wie ich - sich einmal im Leben den Traum eines Büffels erfüllt - und ansonsten die Waffe zu Hause benutzen will.
---und auch beim Traum des Büffels würde ich vorher einige Trainigstage im Schießkino empfehlen - könnte lebensrettend sein .
und wer nur geringfügig rechnen kann, wählt dazu die .375 H&H in einem Magnum-System.
zu Hause habe ich eine bummel-Ladung mit dem 220 grs Hornady geladen - ähnlich wie die Ladung von Rugen - die auf Drükjagden hervorragend gewirkt hat.
und statt der mitgebrachten Vollmantel hat mir der PH einge seiner 300 grs Nosler in die Hand gedrückt.
1. hat geeicht.
Natürlich kann man ellenlang ballistische Daten vergleichen -
Übung - mit einer preiswerten Patrone -
und eine entsprechender Treffersitz bringt mehr.
(daß ich mir einen Lauf .458 W. gekauft habe, aus dem irgendwann eine .458 LOTT werden soll, hat nichts mit Jagdplänen in Afrika zu tun, ist reine Spielerei.)
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P.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:

(daß ich mir einen Lauf .458 W. gekauft habe, aus dem irgendwann eine .458 LOTT werden soll, hat nichts mit Jagdplänen in Afrika zu tun, ist reine Spielerei.)
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P.
<HR></BLOCKQUOTE>


DAs ist die Version, die Du Deiner Frau erzählt hast, gelle?!
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:
DAs ist die Version, die Du Deiner Frau erzählt hast, gelle?!
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<HR></BLOCKQUOTE>
NEIN.
Habe ich nicht nötig - die wird nicht einmal informiert, wenn ich mir eine neuen Lauf/Waffe kaufe.
Nach meiner Knie-Operatieon lege ich aber keinen Wert mehr auf Flüge von einer Dauer über 2 Stunden.
Habe deshlb auf den Besuch der SAFARI-CLUB-SHOW in RENO verzichtet - obwohl mich eine Sammlung von über 40 FERRARIs schon gereizt hätte.
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P.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:

NEIN.
Habe ich nicht nötig - die wird nicht einmal informiert, wenn ich mir eine neuen Lauf/Waffe kaufe.
Nach meiner Knie-Operatieon lege ich aber keinen Wert mehr auf Flüge von einer Dauer über 2 Stunden.
Habe deshlb auf den Besuch der SAFARI-CLUB-SHOW in RENO verzichtet - obwohl mich eine Sammlung von über 40 FERRARIs schon gereizt hätte.
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P.
<HR></BLOCKQUOTE>


Na dann ist ja gut bzw. nicht gut...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Wenn ich das aus deinen anderen Postings herauslese hast du mit der 458 auf Antilopen ja erst noch vor Erfahrung zu sammeln. Berichte doch wenn diese vorliegt, würde mich freuen von dir zu hören.

Gedulde dich bis August, dann weiß ich mehr. Die 150m sind aber zweifelsfrei. Die Flugbahn ist bis dahin gestreckt genug. Und dass das 500gr Geschoss nach 150m Flugstrecke nicht mehr ausreichend wirken würde, kann wohl niemand ernsthaft behaupten.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original kleinerjäger:
Nein im Ernst: der Sinn soll also darin liegen, für hiesige Verhältnisse die Murmel "schwächer" zu machen und um damit auch in Afrika o.ä. zu jagen...dass ganze dann wieder ne Nummer flotter zu gestalten ??
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<HR></BLOCKQUOTE>
So habe ich es gemacht - mit einer .375 H&H.
--- und die .458 auf 7 mm Rem umbauen lassen und verkauft.

und wenn ich mir den Schaft der Voere bei EGUN ansehe - ein Maultier ist nichts dagegen...
Die Schäfte von Großwildwaffen sehen anders aus...
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P.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:

So habe ich es gemacht - mit einer .375 H&H.

Die Schäfte von Großwildwaffen sehen anders aus...
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P.
<HR></BLOCKQUOTE>

Von was für max. "Veränderungswerten" sprechen wir denn ??
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Mit der Voere vor Egun magst du absolut recht haben...habe den Verkäufer mal nach dem Gweicht gefragt...!
 
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Bis 150m kann man sogar mit einer 577 NE noch hinlangen, häufig gehen die Visierklappen da soger bis 200 Yards. Dennoch würde ich weder die 458 SchlappMag noch die gute alte 577 NE als gestreckt fliegende Antilopenpatrone verwenden. Dafür gibt es in der Regel bessere, eben die o.g. 375 H&H oder die 416 Rigby, als Allrounder für den einmal Afrikajäger.

MfG Abbiatico
 
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Hallo,

also ob Sinn oder Unsinn der .458 bei uns, wer für sein Geld arbeiten geht, darf es auch verplempern wie er will (unverheiratet sein dann natürlich vorrausgesetzt
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).
Der Wiederlader kann mit Hilfe von 350gr. Geschossen die .458 Win. im Bezug auf Pulverraum aufpeppeln. 350gr. reichen auch für alles Wild der Erde, Nordkarper und Blauwal mal ausgenommen. Solche Geschosse lassen sich auch mit etwas schwächeren Ladungen bei uns auf Ansitz sowie Drückjagd gut einsetzten und schonen durch ihren geringeren Gasdruck Schütze und Waffe.
Alternative Kaliber mit guter Komponentenversorgung sind auch 10,75x68 und 10,75x73 alias .404 Jeffrey(Rimless); wiegesagt aber nur für Wiederlader interessant. Ebenso ist die .416 Rigby auch nur durch wiederladen in einem einigermaßen erträglichen Preisrahmen zu halten, denn man will doch öfters mal damit zum Stand ohne gleich eine Hypothek aufs Haus aufnehmen zu müssen
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.
.416 Rem.Mag. hätte man im Hinblick auf die bereites vorhandene .404 nicht unbedingt gebraucht, aber na ja.
Zastava fertigt seine Repetierer aus alten ´98er aus Dt. oder späterer Yugo. Produktion die meines Wissens auf dt. Maschinen gefertigt wurde. Einziger nachteil ist der Wegfall der Schlagbolzensicherung zugunsten einer Abzugssicherung, aber hier sollte der Büma. mit geringem Kostenaufwand abhilfe schaffen können.
Wenn dir also so eine Waffe zum fairen Preis angeboten wurde und du Spaß an einer dicken Wumme hast (kenne auch so einen, der sich vor 4Monaten eine 10,75x68 hat bauen lassen
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) greif nur ruhig zu.

Grüße
Saturn
 
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Der hier von dir angesprochene Zweck, nämlich eine "Universalpatrone" für daheim und den Jagdaufenthalt in Afrika zu werden erfüllt genau die 458 nicht. Die dicke relativ langsame Pille taugt absolut nichts außer bei der Jagd auf Büffel auf kürzere Entfernung. Für die Antilopen ist sie zu langsam, für Raubkatzen ist sie unnötig schwer, für Rhino und Elefant lebensgefährlich schwach. Wenn die letzten beiden sowie der Büffel von dir als zu bejagend ausgeschlossen werden können, greif zur 375 H&H, wenn der Büffel mit dazu kommt nimm die 416 Rigby, nicht die Remington. Schwache Ladungen bekommst du damit, Wiederzuladen scheinst du also, auch hin. Und wenn dich eines Tages die Lust an dieser Waffe verläßt wird die Nachfrage nach dieser Waffe höher sein als nach einer 458er Yugoplempe.

MfG Abbiatico
 
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Moin!

Vom Preis / Leistungsverhältnis her ist die 458 Lott nicht zu toppen und der versierte Wiederlader bekommt auch sehr gute Laborierungen für den problemlosen Einsatz auf Antilopen hin.

Geschosse gibts wie Sand am Meer und Hülsen extrem preiswert für 55 Cent von Hornady. Es gibt 2 Möglichkeiten: Die belted magnum basic case nehmen und fertig kalibrieren oder die fertige 458 Lott Hülse von Hornady. Damit kriegt der Wiederlader die fertige Patrone für unter 1,50 Euro hin. Und das mit Big Five taugglichen VM oder verlöteten 500gr TM Geschossen (ebenfalls Hornady). Selbst die 458 WinMag ist einen Hauch teurer (Hülsen sind etwas teuerer, aber immer noch preiswert).

Ich habe eine Winchester 70 in 458 WinMag. Der Rückstoß ist meiner Meinung nach keineswegs als irgendwie dramatisch einzustufen. Auf der Jagd merkt man ihn sowiso nicht und auf dem Stand ist es kein Problem 50 Schuß zu machen, wenn man einen vernünfigen Anschlag hat. Wenn nicht, verliert man allerdings schneller als gedacht die Lust daran...

Ich halte die 458 Lott wegen des größeren Pulverraumes aber für universeller. Deswegen habe ich mir auch noch einen 458 Lott Lauf für meine Sauer 202 bestellt.

Meine Winchester 70 habe ich bisher nur geletgentlich mal auf der Drückjagd auf Sauen eingesetzt mit dem 500gr Hornady Interbond. Ich habe damit zwei Frischlinge und einen Überläufer gestreckt. Es gab Ausschuß ;-)

Die Wildpretentwertung hielt sich in Grenzen. Einschuß ca 1,5cm Ausschuß 4 cm. Die Stücke wurden am Anschuß gebannt.

Allerdings darf man dabei nicht aus den Aufen verlieren, daß die Geschosse dann nach dem Ausschuß noch jede Menge Energie haben. Auf ausreichende Deckung muß geachtet werden!


Gruß,


frogger

[ 19. Februar 2006: Beitrag editiert von: frogger ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Bis 150m kann man sogar mit einer 577 NE noch hinlangen, häufig gehen die Visierklappen da soger bis 200 Yards. Dennoch würde ich weder die 458 SchlappMag noch die gute alte 577 NE als gestreckt fliegende Antilopenpatrone verwenden. Dafür gibt es in der Regel bessere, eben die o.g. 375 H&H oder die 416 Rigby, als Allrounder für den einmal Afrikajäger.

Da nähern wir uns an, so kann man das jetzt stehen lassen. Es ist eben keine rasante Weitschusspatrone, aber den Hauptentfernungsbereich normaler Jagd deckt sie ab.
 
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um mal etwas anderes zu sagen was denkt ihr von der Ruger blockbüchse die gibt es ja auch in den Kalibern ob sich das teil gut führen läßt!?
 
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Habe die Ruger Nr. 1 in .458 Winchester. Die ist absolut top! Kann ich empfehlen!
 

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