<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> @student: Die No. 1 ist hoffentlich nicht die 458 mit der du nach Afrika willst? Eine hübsche Waffe für den Schießstand, für den der ab und zu zuhause mal den "big bang" erleben will, aber für den ernsthaften, ich möchte nicht sagen den ernst zu nehmenden Afrikajäger, unmöglich. Viel zu langsam nachzuladen, zu schwer. Es sei denn, du bist einer von denen die aus dem Auto heraus jagen, Scheibe vorn weggeklappt und Sandsäcke hingelegt...geh, so einer bist du doch nicht, oder???
Aber du wolltest doch eher was für den Dickbusch, nicht wahr, da wo man alle Nase lang hängen bleibt, da gibt es Dornenbüsche und so, falls du noch nicht drin warst?! <HR></BLOCKQUOTE>
1. Ich bin einer von denen, die von einem Auto aus schießen. Aber kommerziell. Dafür benutze ich aber einen Repetierer .375 mit Zielfernrohr.
2. Mit der Nr. 1 geht es zu Fuß auf Pirsch in den dichten Busch, primär auf Eland und Gemsbock. Sie lässt sich fast so schnell nachladen wie ein Repetierer. Mit einer Bewegung der Schießhand lässt sie sich öffnen und die Hülse wird durch den Ejektor rausgeschleudert. In der anderen Hand befinden sich schon beim Schießen zwei Patronen zwischen Mittel- und Ringfinger sowie Ringfinger und kleinem Finger. Also griffbereit im wahrsten Sinne des Wortes. Weitere neun sind am Hinterschaft und nochmal fünf am Gürtel. Die Waffe ist für den dichten Busch optimal: durch den Blockverschluss sehr kurz, durch den Verzicht auf ein Zielfernrohr sehr leicht und handlich. Mit dem Diopter kann man blitzschnell und sehr präzise bis 150m Entfernung schießen.
3. Für den "big bang" habe ich eine Mk V in .460 Weatherby Magnum. Dafür brauche ich die Nr. 1 nicht.
[ 19. Februar 2006: Beitrag editiert von: Student ]