Naja, weltweit gesehen sind wir insgesamt schon sehr vorbildlich was Tierschutz in der Jagd angeht wĂŒrde ich behaupten. Die meisten unserer NachbarlĂ€nder sind da denke ich Ă€hnlich, aber nicht auf unserem Niveau.So genau wie die deutschen?
Keine Sorge, die Messlatte liegt im Schnitt nicht hoch.
Man kann eben den meisten Menschen vor dem potentiellen Abschluss irgendeines Vertrages, betrifft also auch JagdpachtvertrĂ€ge, tatsĂ€chlich nicht "hinter das Os frontale schauen"!....Noch einmal, weil mir da ein zu einseitiger Zungenschlag reinkommt: Zu jedem Unfug gehören immer ZWEI Seiten - und eine VerpĂ€chterin oder einen EJ-Besitzer, dem alles egal ist, Hauptsache der Rubel rollt (wofĂŒr auch immer), entlasse ICH jedenfalls NICHT aus seinem Teil der Verantwortung fĂŒr die Einhaltung des (Jagd-)Gesetzes.
Man kann eben den meisten Menschen vor dem potentiellen Abschluss irgendeines Vertrages, betrifft also auch JagdpachtvertrÀge, tatsÀchlich nicht "hinter das Os frontale schauen"!
Insofern trifft auch dein Kommentar auch nur einen Teil, fĂŒr mich auch eher einen kleinen Teil der Verantwortlichen!
Ich kann jetzt nur fĂŒr vier Reviere in meinem Kreis und in meiner Region sprechen.So genau wie die deutschen?
Keine Sorge, die Messlatte liegt im Schnitt nicht hoch.
Ist leider in CZ auch so. Da gibt es immer Probleme.Ich verstehe sowieso nicht warum Leute ohne deutschen Pass hier Reviere pachten dĂŒrfen. Selbes gilt aber auch fĂŒr deutsche PĂ€chter im Ausland. Finde es sollte wenigstens einen MitpĂ€chter des entsprechenden Landes haben.
SierraHotel: "...Die Pacht ist an deine Heimatadresse und die Mitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft gebunden. Sprich, wenn du nicht in der Gemeinde lebst und kein Land besitzt, gibt es auch keine Möglichkeit das Revier zu pachten. So hÀlt man sich einen gewissen Personenkreis raus...."
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Kann man so machen, muss man aber nicht.
HÀngt halt davon ab, welche Effekte man erzielen und welche Ergebnisse man erreichen möchte.
Da, wo ich MitpĂ€chter zu sein die Freude habe, fordert die Jagdgenossenschaft im Jagdpachtvertrag sogar, dass auch Jagderlaubnisscheine ausschlieĂlich an JĂ€ger aus dem Dorf erteilt werden dĂŒrfen.
Hinsichtlich der PĂ€chterauswahl gibt es keine diesbezĂŒgliche schriftliche Festlegung......was aber nichts daran Ă€ndert, dass unter den Genossen seit jeher (also mindestens seit vor dem Ersten Weltkrieg) ein allgemeiner und undisputierter Konsens darĂŒber besteht, dass jede Bewerbung von auĂen schlicht ĂŒberflĂŒssig ist.
M.
Vielleicht lernen die Jadgenossen ja mal dazu und schauen erst, ob die Person passt und in der NĂ€he des Reviers wohnt, dann aufs Geld!
Wunschdenken.Vielleicht lernen die Jadgenossen ja mal dazu und schauen erst, ob die Person passt und in der NĂ€he des Reviers wohnt, dann aufs Geld!
Chapeau vor so viel Ehrlichkeit!Da ich keinerlei Erfahrung mit Damwild habe, wĂŒrde ich als SchĂŒtze da nur eines machen: kopfschĂŒttelnd nachladen.
Deshalb meinte ich ja auch das mit der Schlaftablette. Ich hab ehrlicherweise zu wenig Ahnung von den BetĂ€ubungsmitteln im veterinĂ€rmedizinischen Bereich.Da können die SchĂŒtzen jenachdem wenig zuâŠ
Wenn mich mehrere StĂŒcke vertraut anwechseln mache ich den Finger auch krumm und bedanke mich artig bei Diana.
Wenn StĂŒcke apathisch durch den Wald torkeln mag das anders sein, kann ich mir aber nicht so recht vorstellen.
So weit so gut,aber wir als jĂ€ger werden durch solche Typen pauschalisiert unter der Bevölkerung,die machen unser Namen schlecht,da ist nicht aufregen gut gesagt,nichts fĂŒr ungutUnd wenn sie komisch anwechseln oder apathisch sind erlegt man es hoffentlich erst recht, da geht ja nun keiner von so einer Sauerei aus sondern denkt das viel wahrscheinlichere, dass eine Krankheit oder Seuche vorliegt und ein oder mehrere HegeabschĂŒsse zu tĂ€tigen sind!
Dieser absolute Einzelfall wird hoffentlich Konsequenzen haben, die JĂ€gerschaft sollte sich an sowas aber nicht zu sehr aufarbeiten, mir ist im gesamten JĂ€gerleben sowas noch nie zu Ohren gekommen und meinem alten Herren in seinem JĂ€gerleben auch noch nicht.