Zahmes "Wild" zur DrĂŒckjagd angefahren 😡

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1 Aug 2013
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7 Liter/Dibbelabbes sind auch dem Saarfanzos zuviel
Statistisch verbraucht jeder deutsche Haushalt gut einen halben Liter Maggi-WĂŒrze im Jahr, geht aus einer Verbrauchererhebung hervor. Das Saarland ist nach Angaben von NestlĂ© Maggi-Hochburg, mit 812 Millilitern Verbrauch pro Haushalt im Jahr.
 
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30 Okt 2018
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Die Story passt doch zu jedem anderen Fall, bei dem es unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig viel Geld auf Grundlage von GesetzesverstĂ¶ĂŸen gibt.

HÀtte man den JagdgÀsten Weinbergschnecken zum Abschluss vorgesetzt, wÀre kein Jagdgast geblieben. Man hÀtte auch Hausschafe als Muffel scheren und einfÀrben können. Aber mit dem agilen Gatterwild ist's einfacher. Und gegen die AgilitÀt hilft Baldrian - oder so.

Das ist wie am Bau, bei der Bank, Versicherung, Werkstatt, etc. Wer sich nicht auskennt, wird betrogen. Und die BetrĂŒger werden durch das viele Geld und die ausbleibende Strafe positiv und nachhaltig konditioniert. Sie machen einfach weiter.

Hier hat man einen Fall relativ einfach entlarvt. Ermittlungen und Prozesse werden dennoch dauern. Es wÀre interessant, wer alles seine waffenrechtliche ZuverlÀssigkeit verliert oder ob es wieder einmal ein Bauernopfer geben wird.
 
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7 Okt 2002
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Hier hat man einen Fall relativ einfach entlarvt. Ermittlungen und Prozesse werden dennoch dauern. Es wÀre interessant, wer alles seine waffenrechtliche ZuverlÀssigkeit verliert oder ob es wieder einmal ein Bauernopfer geben wird.

Der oder die PĂ€chter werden von nix gewusst haben wollen, die SchĂŒtzen wurden hier im Faden bereits erörtert. Wer bleibt ĂŒbrig? Der Jagdleiter!
Sofern es nichts schriftliches ĂŒber das Damwild gibt (Kaufvertrag, Lieferschein o.Ä.) bleibt es juristisch alleine am Jagdleiter hĂ€ngen.
Ob die Genossen den PĂ€chter(n ) kĂŒndigen sei einmal dahingestellt.

WH
Frank
 
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1 Aug 2013
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ohne Jagdschein kein PĂ€chter, egal wer die Jagdleitung inne hatte....
 
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27 Jan 2006
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Der oder die PĂ€chter werden von nix gewusst haben wollen, die SchĂŒtzen wurden hier im Faden bereits erörtert. Wer bleibt ĂŒbrig? Der Jagdleiter!
Sofern es nichts schriftliches ĂŒber das Damwild gibt (Kaufvertrag, Lieferschein o.Ä.) bleibt es juristisch alleine am Jagdleiter hĂ€ngen.
Ob die Genossen den PĂ€chter(n ) kĂŒndigen sei einmal dahingestellt.

WH
Frank
Stimmt alles, allerdings hat man ja immer noch ein klein Wenig Vertrauen in den Rechtsstaat, zumal ja allein die festgestellte Verabreichung von Mitteln veterenĂ€rtechnisch geahntet werden sollte. Hinzu kĂ€men dann noch eine Zahl von jagdlichen Handlungsweisen. Na dann hoffen wir mal, daß man irgendwann noch mal was von den Konsequenzen fĂŒr die Beteiligten hört , ohne daß das Ereignis unter den Tisch fĂ€llt, weil die zustĂ€ndigen Behörden zu viel mit anderweitigen Dingen, wo es keine Probleme gibt, beschĂ€ftigt sind.
 
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24 Mai 2019
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Ein PĂ€chter, der nicht weiß, was sein "Jagdleiter" so zu Jagdvorbereitung treibt ?
wenn er nicht selbst den Jagdleiter wahrnimmt...?
VerhÀltnisse, die nicht vorstellbar sind.
Letztendliche Verantwortung liegt beim JAB.
 
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9 Feb 2024
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Wie viel Wildschaden " investiert" du denn pro Jahr in die " funktionierende Dorfgemeinschaft"?
Den sarkastischen Unterton kannst du dir schenken! FĂŒr manche hier scheint es einfach unvorstellbar zu sein, dass es einfach lĂ€uft und nicht permanent nach Geld gegeiert wird.
Die Pacht habe ich jetzt im 25. Jahr und noch nie Wildschaden gezahlt, noch nicht einen Pfennig. Wir arbeiten hier miteinander und nicht der eine gegen den anderen. Glaub es oder nicht, das ist mir Wurscht.
 
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5.146
Den sarkastischen Unterton kannst du dir schenken! FĂŒr manche hier scheint es einfach unvorstellbar zu sein, dass es einfach lĂ€uft und nicht permanent nach Geld gegeiert wird.
Die Pacht habe ich jetzt im 25. Jahr und noch nie Wildschaden gezahlt, noch nicht einen Pfennig. Wir arbeiten hier miteinander und nicht der eine gegen den anderen. Glaub es oder nicht, das ist mir Wurscht.
Sag bloß, du gehst mit deinen Landwirten anstĂ€ndig und höflich um und so sind diese dann auch zu dir ???😳😳😳

Sachen gibts 😉👍
 

ElCaracho

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Ich weiß von mehreren Revieren im westlichen Franken, die bei Pachtpreisen zwischen € 2,50 und € 6,00 liegen. Sind Reh- und Schwarzwildreviere mit Rotwild als Wechselwild. Ich war mehr oder minder 'Begleitender' in einem Verpachtungsprozess. Die WildschĂ€den waren in den Revieren mehrheitlich auf moderatem Niveau gedeckelt.

Die geringen Pachtpreise haben mich allerdings auch ĂŒberrascht ... und die Pachtenden sind nur zum Teil Einheimische. Besagte jagen da aber schon ĂŒber einen relativ langen Zeitraum.


grosso

In Franken sind die Durchschnittswerte relativ transparent, da die Jagdbehörden die durschnittliche ha-Pacht fĂŒr alle Neuverpachtungen (zumindest auf den Pflichthegeschauen) mitteilen.

Bei uns sind das ca 6,- (gemeinschaftliche Jagdbezirke) und ca. 7,50/ha bei Eigenjagdbezirken. Ausreisser gibt es hier natĂŒrlich auch.


Da wo Rotwild vorkommt (was es ja nahezu nirgends so wirklich in Franken gibt, verglichen z.B. mit MV) gibt es schon kuriose Preise als auch moderate.
 
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17 Jul 2008
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Der oder die PĂ€chter werden von nix gewusst haben wollen, die SchĂŒtzen wurden hier im Faden bereits erörtert. Wer bleibt ĂŒbrig? Der Jagdleiter!
Sofern es nichts schriftliches ĂŒber das Damwild gibt (Kaufvertrag, Lieferschein o.Ä.) bleibt es juristisch alleine am Jagdleiter hĂ€ngen.

das ist natĂŒrlich falsch! der Jagdleiter fĂŒr sich gesehen, ist fĂŒr den ordnungsgemĂ€ĂŸen Ablauf der Jagd am Tag derselben zustĂ€ndig (und verantwortlich), fĂŒr derart illegale "Vorbereitungen" tragen alleine der/die JagdausĂŒbungsberechtigte/n die Verantwortung (sofern es sich nicht sowieso beim Jagdleiter um den/einen der PĂ€chter handelt).

Ob die Genossen den PĂ€chter(n ) kĂŒndigen sei einmal dahingestellt.

WH
Frank

Wenn die Jagdgenossen auch nur einen Rest an Selbstachtung besitzen, tun sie es schon allein aus GrĂŒnden der Außenwirkung in dem Moment, in dem sich der Verdacht erhĂ€rtet hat.
Wenn dem oder den PĂ€chtern der JS entzogen wird, ist das Revier sowieso weg - und die Jagdgenossen stehen noch dĂŒmmer da als jetzt schon.
 
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30 Okt 2018
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884
Der oder die PĂ€chter werden von nix gewusst haben wollen, die SchĂŒtzen wurden hier im Faden bereits erörtert. Wer bleibt ĂŒbrig? Der Jagdleiter!
Sofern es nichts schriftliches ĂŒber das Damwild gibt (Kaufvertrag, Lieferschein o.Ä.) bleibt es juristisch alleine am Jagdleiter hĂ€ngen.
Ob die Genossen den PĂ€chter(n ) kĂŒndigen sei einmal dahingestellt.

WH
Frank
Das kann alles sein. Dennoch kann es sein, dass der Jagdleiter von nichts wusste und es vom Veranstalter eingefĂ€delt wurde. Wer war Veranstalter? War es der PĂ€chter, eine Event-Agentur oder Urheber eines bösen Streichs? Muss es mit Geld zugegangen sein? Könnte es auch Missgunst gewesen sein, Rache oder eine heute sehr populĂ€re aber geheime Urheberschaft fĂŒr eine Medienshow? Wir werden sehen.
 
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17 Jul 2008
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6.883
In Franken sind die Durchschnittswerte relativ transparent, da die Jagdbehörden die durschnittliche ha-Pacht fĂŒr alle Neuverpachtungen (zumindest auf den Pflichthegeschauen) mitteilen.

Bei uns sind das ca 6,- (gemeinschaftliche Jagdbezirke) und ca. 7,50/ha bei Eigenjagdbezirken. Ausreisser gibt es hier natĂŒrlich auch.


Da wo Rotwild vorkommt (was es ja nahezu nirgends so wirklich in Franken gibt, verglichen z.B. mit MV) gibt es schon kuriose Preise als auch moderate.

in Franggen sollÂŽs ja dem Vernehmen nach, auch noch Kneipen geben, wo die Halbe noch fĂŒr 2 Euronen zu bekommen ist...
 

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