Zahmes Rehkitz »Felix« erschossen

Registriert
24 Nov 2008
Beiträge
679
Schlechte Schützen, die zu schnell schießen und dann noch auf gekennzeichnete Hausrehe. :?: :?: :?:
Signalhalsungen sind keine Lebensversicherung, das musste mancher Hunde führer schon erfahren. :!: :!:
Um sowas zu verhindern, hält man sein Reh im gezäunten Garten.
Ich hätt nicht geschossen, wegen Halsband und so, sowas muss Auffallen.
Die Anzeige ist absurd und lächerlich. Das Tier hätte auf zig Arten sterben können ( Wildunfall, freilaufende Hunde). Schade um jedes Wort, das in den Medien verschwendet wird, stellt uns alle als gemeine Bambimörder hin. :?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Achso, und da ist totschweigen die bessere Alternative? Am besten dann doch noch nen Erlegerbruch für die jagdliche Heldentat überreichen?

Ich persönlich finde es sogar gut, dass auch solche Ereignisse mal in den Medien stehen, insbesondere der direkte Bezug zum Landesforsten gefällt mir hierbei! Denn es wird ganz klar dargestellt unter welchen Umständen das alles passiert ist.

Mich würde echt mal interessieren wie einige hier, die alles und jeden JÄger in Schutz nehmen, schreiben würden, wenn das MARKIERTE KITZ von einem wildernden Hund gerissen worden wäre...
 
Registriert
24 Nov 2008
Beiträge
679
Hätt nie so nen Zeitungsrummel gegen, den Fifi hätt man nicht vorn Kadi schleifen können. Fritzens Adoptivvater hätt sich ne Krachlatte geschnappt und hätte ihn gerächt. Wir hätten nen trööt gehabt" wildernde Hunde schießen pro und contra" mit allem drum und dran( wann, bei welchem Licht, wieviel meter vom Führer und ist es überhaupt Jagdschutz bei nem zahmen Reh). :wink:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Indianer schrieb:
Hätt nie so nen Zeitungsrummel gegen, den Fifi hätt man nicht vorn Kadi schleifen können. Fritzens Adoptivvater hätt sich ne Krachlatte geschnappt und hätte ihn gerächt. Wir hätten nen trööt gehabt" wildernde Hunde schießen pro und contra" mit allem drum und dran( wann, bei welchem Licht, wieviel meter vom Führer und ist es überhaupt Jagdschutz bei nem zahmen Reh). :wink:

Bei dem was Du da so von Dir gibst, bleibt nur zu hoffen dass Du schon ein paar Glühwein zuviel intus hast. :roll:
 
Registriert
23 Aug 2008
Beiträge
4.016
Die Geschichte hat nur Verlierer!

Was denken wohl die Jagdfreunde über einen Pächter, der andere Jäger in der Zeitung als Schießwütig anklagt?

Weiß nicht wie es euch geht - aber ein Reh habe ich noch nie 300 m nachgesucht - und bei der Drückjagd auf flüchtiges Rehwild schießen ist ja so eine Sache.... und wenn der Schütze das Halsband nicht gesehen hat, dann mutmaße ich mal hat er auch nicht gesehen ob Ricke oder Bock (und Kitze sind schon recht groß um diese Jahreszeit)

Forstamtsleiter - nur besonnene Jäger mit viel Erfahrung eingeladen - ach so! :lol:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
berni67 schrieb:
Was denken wohl die Jagdfreunde über einen Pächter, der andere Jäger in der Zeitung als Schießwütig anklagt?

DIe werden ihm auf die Schulte klopfen und ihm sagen, dass er es den Leuten vom Staatsforst mal so richtig gezeigt hat, nicht mehr und nicht weniger. :wink:
 
A

anonym

Guest
Folgendes ist mir bei genauerem Lesen aufgefallen:

Er schnappte sich sogleich seine Flinte und rannte in den Staatswald

Was wollte er denn mit einer Waffe im fremden Revier :?: :roll:
Etwa sein Böckenchen rächen :?: :evil:
 
B

Buchenjäger

Guest
Moin zusammen,

irgendwie erhält man den Eindruck, als hätten die " Privatjäger " nur auf so eine Meldung gewartet, bestätigt es doch die Einstellung zu den Staatsforsten, die auf jeden Knospenfresser und Rindenschäler draufhalten.
Peinlich ist daher das Statement des Forstamtsdirektor, der für die geladenen Schützen eine Lanze bricht.
Auf der anderen Seite gibt es auch Privatjagden, wo Schlumpschützen am Gange sind, sowas wird gerne verschwiegen.

Es gibt Privatjäger, die gekonnte Äser & Gebrächschüsse selbst an der Kirrung fabrizieren, deshalb kann man aber nicht alle Jäger über einen Kamm scheren, genauso wenig alle Staatsforsten.
Folgedessen sollte man auch hier im Forum nicht mit Steinen in einem Glashaus herumwerfen :roll:

Der " Haustierbesitzer" wußte wohl, das eine Drückjagd stattfand, warum sperrt er den Kitzbock nicht einfach ein ??

Unabhängig von der Schußqualität der Schützen hat sich der Landesforst keine Vorwürfe zu machen. Aber er sollte durchaus mal über die Auswahl der Schützen nachdenken und vor allem handeln.

Der Gang zur örtlichen Presse war überzogen und kontraproduktiv für die gesamte Jägerschaft. Nun kann sich der Pächter auf die Schulter klopfen, es dem Staatsforst gezeigt zu haben und eine vielleicht negative Einstellung zur Jagd hat sich bei den Lesern gefestigt.

Für das Forstamt ist die Sache erledigt, für die Privatjäger hinkt sowas längere Zeit hinterher.

In diesem Fall kann man bei dem "Haustierpächter" auch von einem Schnellschützen sprechen, der erstmal Luft abläßt und dann erst die Früchte der Äußerungen erntet.

na dann... Weidmannsheil
 
Registriert
24 Nov 2008
Beiträge
679
Die wenigsten Leute die sowas in der Zeitung lesen, machen einen Unterschied zwischen Förstern und Jägern. Für die gibt es keinen. Grüne Klamotten im Wald und Menschen die mich nicht kennen reden mich mit Herr Förster an( hat ich schon paarmal). Der Tenor der Geschichte liegt bei Kitz sogar noch mit Namen und zahm ermordet. Jeder der im Wald ne Waffe hat ist ein potentieller Täter.
Forrest ich war gestern nüchtern und bins heute auch( wundert mich selbst ). :evil:
 
Registriert
21 Aug 2008
Beiträge
3.287
berni67 schrieb:
Forstamtsleiter - nur besonnene Jäger mit viel Erfahrung eingeladen - ach so! :lol:

Dieser Herr ist in der Gegend wohlbekannt.

Vor kurzem war er noch als "Gamswildvernichter" in der Jagdpresse.

idS Daniel
 
Registriert
3 Jan 2006
Beiträge
7.444
Klosterwald schrieb:
berni67 schrieb:
Forstamtsleiter - nur besonnene Jäger mit viel Erfahrung eingeladen - ach so! :lol:

Dieser Herr ist in der Gegend wohlbekannt.

Vor kurzem war er noch als "Gamswildvernichter" in der Jagdpresse.

idS Daniel

Wie heißt es so schön in der Bibel: Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen.
Wenn Du nicht weißt ,wer wer ist, dann solltest Du leisere Töne spucken, viel leisere.
Zum Kitz: Den gravierendsten Fehler hat doch wohl eindeutig der Besitzer des "Felix" gemacht. Wenn ich weiß, daß in der Nachbarschaft eine Drückjagd abgehalten wird - egal ob Forst oder privat - dann sperr ich ein zahmes Reh(kitz) ein und lass das nicht rumlaufen. Das rote Halsband taugt nicht einmal als Alibi.
Der Schütze muß es auch nicht gesehen haben, denn er hat auf ein Stück potentielle Beute, hier Rehwild geschossen. Es muß auch niemand mit zahmen Rehen im Treiben rechnen. Ihm zu unterstellen, er hätte nicht angesprochen, zeugt von der "großen" Drückjagderfahrung der entsprechenden Schreiberlinge.
Auch wenn der Äsertreffer wirklich der Wahrheit entsprechen sollte - kein Reh rennt mit einem solchen Treffer noch Hunderte von Metern - ist noch lange nicht gesagt, daß das Reh hochflüchtig dem Schützen gekommen sein muß. Auch das ist eine Unterstellung bereits erwähnter Schreiberlinge, die mit "hochkarätiger "Drückjagderfahrung glänzen.
Nochmal meine Meinung, dem Besitzer von "Felix" gehört eine auf die Finger gehaut, und auf seine Gosch'n auch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
@ Kuno: Warst Du dabei, oder wie ist Dein Posting zu verstehen?!?

Der Schütze hat scheinbar vor lauter potenzieller Beute wohl auch das Zielen vergessen, oder wie sind diese bei den Schüsse zu erklären?!? Und das ein Stück Rehwild mit einem Äserschuss noch hunderte Meter geht, wird Dir sicherlich jeder Nachsuchenführer erzählen können.

Wenn das Stück nicht hochflüchtig war, er es dennoch nur zu einem Äserschuss und einem Krellschuss gebracht hat, ist es wohl mit der Drückjagderfahrung des Schützen auch nicht soweit her... :roll:

Aber bevor mir hier wieder ein hitziges Gemüt unterstellt wird, schreibe ich lieber nicht mehr weiter. :wink:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Ich bin halt jung, naiv und glaube an das gute im Menschen. :oops:
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
14
Zurzeit aktive Gäste
127
Besucher gesamt
141
Oben