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David7x64 schrieb:...
Wenn es eine Abschussquote für eine genügend starke Wolfspopulation gäbe und die Pachpreise sinken würden hätte ich kein Problem mi ein paar gebieten wo es Wölfe gibt. Der Rest wie gesagt erledigt sich von allein. Es ist einfach zu sicht besiedelt hier.
...Wobei mich wündert das diese Idealisten den Luchs und den Wolf als Jäger toleriert, den Mensch aber nicht. Alle drei gibt es schon immer auf der Welt. Alle drei sind natürlich. Mit dem unterschied das Luchs und Wolf aufs grausamste ihre opfer reissen. Aber das interessiert ja nicht.
...
Ad 1: Das sehe ich nicht so. Wenn es sich z.B. so verhält, wie Leo es geschrieben hat, das dann das Rotwild mal 2 bis 3 Wochen nicht da ist, das man kein Rehwild mehr in Anblick bekommt, wenn man nicht die Einstände mit dem Hund durchdrückt und das das Schwarzwild auch nur noch beim Drücken zu erlegen ist, dann würde ich auch ungern mit 50% der Pachtkosten weiterpachten. $ Stunden Anfahrt alle 14 Tage und kein Anblick, wozu?
Ad 2: Die sind so entfremdet von der Natur, daß sie die Rolle des Menschen als Jäger nicht mehr wahrnehmen. Die glauben, ganz wirklich und ernsthaft, Menschen seien als Ackerbauern und Viehzüchter entstanden. Und nicht erst in den letzten 5 Minuten, umgerechnet auf die Geschichtsdauer der Hominiden. (Aber in den paar Minuten seither haben wir das wilde Antlitz der Erde dann wirklich ganz beachtlich verändert, Mon Dieu...)
Ein paar faseln auch gerne davon, daß es nicht mehr nötige sei, zu jagen, weil das zum Nahrungserwerb ja nicht mehr nötig sei. Vorzugsweise sind das dann die, die Ministerien in "Verbraucherschutz*irgendwas*" umtaufen, Öko predigen, die Massentierhaltung als Bio bezeichnen und damit alles gaaanz toll finden und im Bundestag verkünden, daß man Wachtel ja nun wirklich nicht jagen müssen, weil die so klein seien. Die aus der Zucht und 'natürlicher' Bodenhaltung natürlich ausgenommen...
In den siebziger Jahren haben sie tatkräftig daran mitgearbeitet, die Inuit an die Schnapsflasche zu bringen, weil deren jägerische Lebensweise sich nicht mit den Lebensidealen eines Manhattener Asphalttreters vereinbaren läßt (Kirkpatrick, PETA-Gründerin: "Robben mit einer Keule über den Kopf zu schlagen ist keine Kultur" über die Einwohner der Aleuten) und dann haben sie ihren Profit gerochen und Greenpeace zum 1. Spendenmulti gemacht...
Nun denn, in der PR sind sie professioneller, als wir. Schaffe nichts und rede Gutes darüber...
Gruß,
Mbogo