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Das war aber keine Massnahme der Jagd(ausübung), sondern ein Abschuss auf Anordnung der Behörden.
Die offiziellen Vertreter der Jagd sind dem Abschuss skeptisch gegenüber gestanden, die Scharfmacher im Hintergrund waren die Subventionskönige vom Lande.
Verbockt haben es die Behörden und die Naturverschlimmbesserungsverbände durch ihr dilettantisches Rumgehampel.
Die breite Kritik hat sich dann auch nicht gegen die Jagd gerichtet, sondern vor allem gegen die Politik.
Der Abschuss von Problemwölfen ist der breiten Öffentlichkeit durchaus zu vermitteln, und zwar umso glaubwürdiger, je weniger im Vorfeld pauschal gegen Wölfe gehetzt wird. Deshalb sind manche Beiträge hier auch der Grundstein für GANZ schlechte Presse.
Die Jagd ist nur dann glaubwürdig, wenn sie sich für den Erhalt ALLER einheimischen (Wild)Arten einsetzt.
Es ist auch ziemlich albern, wenn sich Jäger plötzlich für Zwergziegen, Riesenkaninchen, Schafe, Rinder, Jogger, Tierheim-Hunde, etc., zuständig fühlen, denn das ist zu offensichtlich vorgeschoben, in Wirklichkeit geht es denen ganz einfach um Jagdneid, zur Abwechslung mal gegenüber dem Wolf.
Wer den Wolf den Naturverschlimmbesserungsverbänden überlässt, begeht einen enormen strategischen Fehler, betreibt die Marginalisierung der Jagd und holt sich Schmalspur-Pseudo-Ökologen ud Ideologen ins Revier.
Das sind im übrigen die gleichen unfähigen Sandkastenstrategen, die auch gegen bleifreie Munition waren, und sie werden damit genau so auf die Nase fallen.
Ich habe aber keine Lust, mit solchen tollpatschigen Verlierertypen in einen Topf geworfen zu werden und die von ihnen verursachten Probleme mit auszubaden.
Wenn Du Kritik und schlechte Presse ganz sicher vermeiden willst, gib Deinen Jagdschein besser ab und trag nur Kröten über die Strasse. ;-)
Teilweise gebe ich dir Recht und ich besorge mir einen Krötenkorb ;-)