Wolf reisst Ziegen in OWL

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@Hohlweglauerer hat alles gesagt!

Es ist nicht UNSER Problem!

Aber wenn ich mir einige Beiträge hier so durchlese, schaffen wir unsere Probleme selbst....:no:
 
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Ich finde, dass der Wolf ins Jagdrecht gehört und genauso behandelt werden sollte wie Fuchs, Waschbär und Co.

Entspannt zurück lehnen und abwarten. Die arme Sau wird schon früh genug zum Schädling degradiert und in die Kulturfolge gequetscht. Derzeit tut man gut daran, die Füße einfach still zu halten, das gilt vor allen Dingen für die Verbände. Gerade jetzt gibt es keinen Grund dafür seine Dienste anzubieten, denn die Bevölkerung wird den Jägern in die Karten spielen und mittelfristig eine Bejagung nicht nur wünschen, sondern einfordern. In die Hegepflicht und waidgerechte Jagd gehört die Art erst, wenn der ganze Mist der da passiert und passierte an die Öffentlichkeit gerät und einfach mal Köpfe rollen. Bis dahin sollen sie ihre grauen Hybritköter selber umpusten, ich würds nichtmal für Geld machen...

Wmh
 
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Die wollten nur spielen...:p Wölfe leben doch vegan. Deshalb brauchen wir uns deshalb keine Sorgen zu machen-so wird das unser Umweltminister bestimmt bestätigen...
*Ironie aus*

WMH
Ostwestfalen_Jäger
 
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Da bin ich anderer Ansicht.

Wenn der Wolfsbesatz in Deutschland weiter so zunimmt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch bei uns, wie in Frankreich bereits der Fall, Regelungen zur Bestandsreduzierung notwendig werden.
Wer sollte die "Entnahme" der Wölfe, ich vermeide jetzt einmal die Bezeichnung Jagd, besser vornehmen können als wir Jäger? Sich hier zu verweigern und wie eine beleidigte Leberwurst nach dem Motto: wir haben es ja schon immer gewußt hämisch auf NABU, GRÜNE und Konsorten , bringt uns in der Öffentlichkeit keinerlei Punkte.

Waidmannsheil
bonchasseur

Wieviele Punkte die Entnahme eines Wolfes durch die 'Jägerschaft' innerhalb der breiten Öffentlichkeit bringen kann, kann man sich in Erinnerung an die Entnahme des 'Problembären Bruno' noch mal vor Augen führen....
 
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Leider genügt es um diese Welt zu verbessern nicht, irgendwo am Ende derselben eine Zeit in einem Dreckloch verbracht zu haben......

Du gibst ein schönes Beispiel dafür ab, dass man durch derlei Tätigkeit nicht zwingend notwendigen Sachverstand und Kompetenz erwirbt.

In einem zivilisierten Land wie dem unseren gibt es tatsächlich Probleme, die besser nicht mit der Waffe in der Hand gelöst werden.

...zumindest nicht zu jedem Zeitpunkt, und vor allem nicht von selbsternannten Problemlösern.

Der Wolf ist nicht "UNSER" Problem, ..... und bisher hat auch noch niemand nach uns gerufen!

Der Wolf ist ein Naturschutzproblem, und das soll es bleiben, so lange irgend möglich, ....zumindest bis er seine Arbeit getan hat.

Er macht nämlich grad unsere Arbeit, und er macht sie gut....

Bisher ist der Wolf nämlich grad dabei, diese Herren Öko§pinner mit samt ihrem Weltbild zu demontieren.

Dabei darf er auf keinen Fall gestört werden....

Lieschen & Otto K. Normalmüller schauen diesem Treiben grad aufmerksam zu und bilden sich ihre Meinung.




:cool:

Gruß

HWL
Du setzt irrtümlich voraus, dass es sich um ein zivilisiertes Land handelt. Aber wie schon erwähnt, handelt es sich um einen Irrtum.
 
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Wenn er schon eine Wildkamera aufhängt, ohne die Schafe und Ziegen irgendwie zu schützen, hätte er sie doch besser gleich direkt vor der Kamera angebunden ... ;-)

Wieviele Punkte die Entnahme eines Wolfes durch die 'Jägerschaft' innerhalb der breiten Öffentlichkeit bringen kann, kann man sich in Erinnerung an die Entnahme des 'Problembären Bruno' noch mal vor Augen führen....
Da unterliegst Du schon deshalb einem Irrtum, weil der Bär nicht von "der Jägerschaft" entnommen wurde und der Abschuss sogar von manchen Naturverschlimmbesserungsverbänden unterstützt wurde (nachdem entsprechende Pseudo-Experten wochenlang mit einer Lebendfangfalle planlos durch die Gegend irrten).

Die Möglichkeit, den Bär mittels Betäubungsgewehr einzufangen oder mit einem Sender zu versehen, wurde wegen haarsträubenden organisatorischen Defiziten versäumt, denn die Gelegenheit dazu hätte es mehrfach gegeben, als er am helllichten Tag in offener Landschaft unterwegs war.
 
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Der Witz an der Sache :
Von der Entnahme des Bären erhofften sich die Naturverschlimmbesserungsverbände eine bessere Akzeptanz der Braunbären in den österreichischen Kalpalpen - sie hatten nur noch gar nicht mitbekommen, das es die gar nicht mehr gab, was sie aber nicht daran hinderte, mit den Phantom-Bären noch jahrelang um Spenden zu betteln. :-D

http://www.kora.ch/index.php?id=220&L=2&tx_ttnews[tt_news]=293&cHash=a92da81b5b28fc1411099c5c699ed370

-> Link
 
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Da unterliegst Du schon deshalb einem Irrtum, weil der Bär nicht von "der Jägerschaft" entnommen wurde und der Abschuss sogar von manchen Naturverschlimmbesserungsverbänden unterstützt wurde (nachdem entsprechende Pseudo-Experten wochenlang mit einer Lebendfangfalle planlos durch die Gegend

Welcher der 3 Berufsjäger, die den Bären 'entnommen' haben, war denn nicht im Besitz eines Jagdscheines?
Das ist aber nicht das Thema. M. M. n. sollen sich diejenigen um die Wölfe und ihre verursachten Probleme kümmern, die deren Verbreitung fördern. Der Jäger wird durch Abschüsse von 'Problemwölfen' keinen Zuspruch i. d. Öffentlichkeit erfahren sondern von entsprechender Stelle Kritik und schlechte Presse ernten.
 
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Welcher der 3 Berufsjäger, die den Bären 'entnommen' haben, war denn nicht im Besitz eines Jagdscheines?
Das ist aber nicht das Thema. M. M. n. sollen sich diejenigen um die Wölfe und ihre verursachten Probleme kümmern, die deren Verbreitung fördern. Der Jäger wird durch Abschüsse von 'Problemwölfen' keinen Zuspruch i. d. Öffentlichkeit erfahren sondern von entsprechender Stelle Kritik und schlechte Presse ernten.
Das war aber keine Massnahme der Jagd(ausübung), sondern ein Abschuss auf Anordnung der Behörden.
Die offiziellen Vertreter der Jagd sind dem Abschuss skeptisch gegenüber gestanden, die Scharfmacher im Hintergrund waren die Subventionskönige vom Lande.
Verbockt haben es die Behörden und die Naturverschlimmbesserungsverbände durch ihr dilettantisches Rumgehampel.

Die breite Kritik hat sich dann auch nicht gegen die Jagd gerichtet, sondern vor allem gegen die Politik.

Der Abschuss von Problemwölfen ist der breiten Öffentlichkeit durchaus zu vermitteln, und zwar umso glaubwürdiger, je weniger im Vorfeld pauschal gegen Wölfe gehetzt wird. Deshalb sind manche Beiträge hier auch der Grundstein für GANZ schlechte Presse.

Die Jagd ist nur dann glaubwürdig, wenn sie sich für den Erhalt ALLER einheimischen (Wild)Arten einsetzt.

Es ist auch ziemlich albern, wenn sich Jäger plötzlich für Zwergziegen, Riesenkaninchen, Schafe, Rinder, Jogger, Tierheim-Hunde, etc., zuständig fühlen, denn das ist zu offensichtlich vorgeschoben, in Wirklichkeit geht es denen ganz einfach um Jagdneid, zur Abwechslung mal gegenüber dem Wolf.

Wer den Wolf den Naturverschlimmbesserungsverbänden überlässt, begeht einen enormen strategischen Fehler, betreibt die Marginalisierung der Jagd und holt sich Schmalspur-Pseudo-Ökologen ud Ideologen ins Revier.
Das sind im übrigen die gleichen unfähigen Sandkastenstrategen, die auch gegen bleifreie Munition waren, und sie werden damit genau so auf die Nase fallen.
Ich habe aber keine Lust, mit solchen tollpatschigen Verlierertypen in einen Topf geworfen zu werden und die von ihnen verursachten Probleme mit auszubaden.

Wenn Du Kritik und schlechte Presse ganz sicher vermeiden willst, gib Deinen Jagdschein besser ab und trag nur Kröten über die Strasse. ;-)
 
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