Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Laut Henryck Okarma gibt's in Polen keine richtigen monitoring. Officiel gibt's nur 1700 Wölfe und es wird officiel auch keine entnommen.

Kein Stress mit Brussel. Die politiker scheinen es zu lieben. Officiel nicht naturlich aber wo niks zu melden ist, ist eben niks zu melden.

Das selbe in Italien. Laut Luigi Boitani ist die monitoring in Italien sehr schwach. Auch dort wirdt officiell kein Wolf entnommen.

Nach Brussel mussen die politiker denn auch niks nachweissen. Sehr angenehm.

Da haben die doofe Schweden es sich selbst auf dem hals geholt mit ihren Monitoring.
 
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Es reicht völlig aus nur die etablierten Rudel zu zählen. Jedem einzelnen Wölfchen mehrfach im Monat hinterherzuhecheln ist zweckfreie Wissenschaft. Wenn Nutztiere gerissen werden, muss etwas getan werden. Ob das nächtliche Lichtshows, andere Herdenschutzmassnahmen oder die vorübergehende Räumung der Weide ist, habe ich nicht zu entscheiden.

Das hinterherhecheln eines C1 Nachweises besteht z.B. im hochladen eines Fotos/Videos über eine App.
Durch die Beteiligung der Jägerschaft hier, ist nun mehr auch der günstige regionale Erhaltungszustand hier belegt und auch vom grünen Umweltministerium bestätigt worden.
Das ist überhaupt erst die Grundlage für weitergehende Diskussionen.
Wer sich dem als Jäger verweigert, muss dann damit leben , dass andere die Zahlen liefern und einem die Zahlen nicht gefallen.

Das selbe in Italien. Laut Luigi Boitani ist die monitoring in Italien sehr schwach. Auch dort wirdt officiell kein Wolf entnommen.
Nur mal auf die schnelle:


Zitat:
"Bis Ende 2021 werden wir also die erste Schätzung der Wolfszahlen auf nationaler Ebene haben. Ein wichtiger Index, der von der Europäischen Kommission gefordert wird, da der Wolf in Anhang IV der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie angeführt ist und diese Schätzungen für Managemententscheidungen äußerst wichtig sein werden. Der erste Schritt für das Wolfsmanagement ist in der Tat eine solide Kenntnis des Populationsstatus, die durch standardisierte Methoden gewonnen wird."

BTW: Südtirol betreibt schon lange ein Monitoring


Nach Brussel mussen die politiker denn auch niks nachweissen. Sehr angenehm.

Siehe FFH Bericht.
 
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Das hinterherhecheln eines C1 Nachweises besteht z.B. im hochladen eines Fotos/Videos über eine App.
Durch die Beteiligung der Jägerschaft hier, ist nun mehr auch der günstige regionale Erhaltungszustand hier belegt und auch vom grünen Umweltministerium bestätigt worden.
Das ist überhaupt erst die Grundlage für weitergehende Diskussionen.
Wer sich dem als Jäger verweigert, muss dann damit leben , dass andere die Zahlen liefern und einem die Zahlen nicht gefallen.


Nur mal auf die schnelle:


Zitat:
"Bis Ende 2021 werden wir also die erste Schätzung der Wolfszahlen auf nationaler Ebene haben. Ein wichtiger Index, der von der Europäischen Kommission gefordert wird, da der Wolf in Anhang IV der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie angeführt ist und diese Schätzungen für Managemententscheidungen äußerst wichtig sein werden. Der erste Schritt für das Wolfsmanagement ist in der Tat eine solide Kenntnis des Populationsstatus, die durch standardisierte Methoden gewonnen wird."

BTW: Südtirol betreibt schon lange ein Monitoring




Siehe FFH Bericht.
Italiens Regierung kennt ihr Volk. Glaubst Du ernsthaft die Grauhundpopulation kommt da hoch? Ich glaube nicht daran, die werden da vermutlich alle friedlich nach hier ausgewandert.
FFH Richtlinie und EU hin oder her…
 
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Halten wir mal fest:

Man beteiligt sich nicht am Monitoring,man meldet möglichst auch nichts, wie in einem anderen Faden dokumentiert hat dafür aber die Option die Zahlen als viel zu niedrig zu kritisieren.
Finde den Fehler....
Welches Monitoring betreibt man bei Reh- und Rotwild, um die Abschußzahlen festzulegen?
 
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Das hinterherhecheln eines C1 Nachweises besteht z.B. im hochladen eines Fotos/Videos über eine App.
Durch die Beteiligung der Jägerschaft hier, ist nun mehr auch der günstige regionale Erhaltungszustand hier belegt und auch vom grünen Umweltministerium bestätigt worden.
Das ist überhaupt erst die Grundlage für weitergehende Diskussionen.
Wer sich dem als Jäger verweigert, muss dann damit leben , dass andere die Zahlen liefern und einem die Zahlen nicht gefallen.

Ad 1. Wurde hier nicht vor Kurzem darauf hingewiesen, dass der "günstige REGIONALE Erhaltungszustand" sowieso irrelevant gegenüber dem nationalen ist?!
Ad 2. Ob "die Jägerschaft" keine Zahlen liefert (respektive diese im Einzelfall angezweifelt werden) oder "die Anderen" keine Zahlen liefern, hat letztlich denselben Effekt.
 
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Das hinterherhecheln eines C1 Nachweises besteht z.B. im hochladen eines Fotos/Videos über eine App.
Durch die Beteiligung der Jägerschaft hier, ist nun mehr auch der günstige regionale Erhaltungszustand hier belegt und auch vom grünen Umweltministerium bestätigt worden.
Das ist überhaupt erst die Grundlage für weitergehende Diskussionen.
Wer sich dem als Jäger verweigert, muss dann damit leben , dass andere die Zahlen liefern und einem die Zahlen nicht gefallen.
Warum verschließen sich viele der Kooperation? Weil sie die Konsequenzen nicht sehen oder akzeptieren wollen?! Überhaupt-"günstiger Erhaltungszustand"-aus Sicht der "Freunde ",Betroffenen, des Wolfes, der Forst,des Habitats? Zustände wie in den Bundesländern NS(ca 330) und BB(ca 430 Indiv.) werden die Jäger andernorts nicht akzeptieren... Menedschen wollen auch die Wenigsten.
In meinem jagdlichen Umfeld freut sich kaum einer, den Grauen zu sehen! Manche scheuen auch die damit verbundenen Mühen...
Für mehr Engagement braucht es definierte und akzeptierte Perspektiven. Noch glauben (zu viele?) Jäger an die Möglichkeiten der regionalen Selbstregulation.
Weidmannsheil!
 
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Warum verschließen sich viele der Kooperation? Weil sie die Konsequenzen nicht sehen oder akzeptieren wollen?! Überhaupt-"günstiger Erhaltungszustand"-aus Sicht der "Freunde ",Betroffenen, des Wolfes, der Forst,des Habitats? Zustände wie in den Bundesländern NS(ca 330) und BB(ca 430 Indiv.) werden die Jäger andernorts nicht akzeptieren... Menedschen wollen auch die Wenigsten.
In meinem jagdlichen Umfeld freut sich kaum einer, den Grauen zu sehen! Manche scheuen auch die damit verbundenen Mühen...
Für mehr Engagement braucht es definierte und akzeptierte Perspektiven. Noch glauben (zu viele?) Jäger an die Möglichkeiten der regionalen Selbstregulation.
Weidmannsheil!
Ich bin mir sicher WENN es klare vorgaben geben würde ab welcher Zahl wieviel und wie entnommen werden dürfte, dann würden die Jäger genug Stoff liefern. Jetzt liefert mab nur um eine Diskussion pberhauot starten zu können und um sich das Revier mit Verrückten und dessen Kameras und Gruopies volllaufen zu lassen.,.

Es mangelt an Basics.
 
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Ad 1. Wurde hier nicht vor Kurzem darauf hingewiesen, dass der "günstige REGIONALE Erhaltungszustand" sowieso irrelevant gegenüber dem nationalen ist?!
Ad 2. Ob "die Jägerschaft" keine Zahlen liefert (respektive diese im Einzelfall angezweifelt werden) oder "die Anderen" keine Zahlen liefern, hat letztlich denselben Effekt.

Zu 1: Nein.
Zu 2: Nein

Welches Monitoring betreibt man bei Reh- und Rotwild, um die Abschußzahlen festzulegen?

Fragt ernsthaft ein "Jäger". Wo hast Du denn die 100 geplatzten Pansen hin gemeldet ?
 
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Au weia! Darf die Bundesregierung sich irgendwo beschweren wegen unzumutbarer Mehrarbeit? In Den Haag?
Mit heutigem Stand keine neuen Zahlen. Bald kommen sie...
Sommer 2024 250 Rudel? In praxi vielleicht. Erwarte eher nachweisbar(!) 200-210. Keine linear steigenden Zahlen mehr. Vermehrte Verluste,nachlassende Erfassung...
 
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ein vereinfachtes Verfahren zur Beantragung von öffentlichen Schadenszahlungen bei den vereinzelten Fällen von Wolfsrissen ... würde dazu beitragen, die Akzeptanz für Wölfe im deutschen Wildleben innerhalb der Bevölkerung zu verankern und somit eine funktionierende Kohabitation zu fördern.
Mein Reden seit Jahren, dazu noch unbürokratische schnelle Entnahme und voila, ein Problem weniger.

Stattdessen die Wolfskuschler:

„Wenn Weidetierhalter einen Wolfsriss in ihrem Bestand melden, um Ausgleichszahlungen und Entschädigungen für den entstandenen Schaden zu erhalten, werden nun immer mehr Weidetierhalter wegen einer vermeintlich nicht ausreichenden Umzäunung angezeigt und stehen vor Bußgeldern und der Frage einer Strafbarkeit. Dieser Anstieg der Strafanzeigen führt unweigerlich dazu, dass Wolfsrisse kaum noch gemeldet und Entschädigungen nicht beantragt werden.“
...dazu käme eine garantierte Steigerung bei - derzeit- illegalen Maßnahmen.


rechy
 
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So wie ich Wildtiere kenne, führt das ständige Auflauern und Nachstellen im Wald bei etwas höherentwickelten Tieren zu einer Änderung des Verhaltens. Wenn die Dickung nicht mehr sicher erscheint, findet die Nahrungssuche eben auf der grünen Wiese statt.
 
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Nachdem dem Grauen ja schon ständig überall aufgelauert und nachgestellt wird, ist das natürlich eine logische Ursache, daß er sich tags sehen lässt... 🤭
...oder vielleicht doch ? ;)klar, die ganzen bösen bewaffneten Bauern und Schäfer sinds !

Nirgendwo steht geschrieben, Wölfe sind reine Nachttiere.
Wanderverhalten, Jungtiere, Habitatraumnutzung zur Nahrungssuche stellen völlig normale Ursachen für zufällige Sichtbarkeit im Hellen dar.

Unsere Rehe suchen übrigens trotz intensiver Bejagung keine offene Landschaft weit abseits Waldes mehr auf, seltsam...
 
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