Wolf gesichtet - oder nur ein großer Hund?

Die Rückkehr des Wolfes

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A

anonym

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Tessa115 schrieb:
Moment, ich suche mal, habs im Nordkurier gelesen...vllt is dazu ja was im Netz...naja, die Jäger sind noch etwas verhalten,bis hin zur negativen Meinung, aber ich spreche ja von der allgemeinen Meinung...

Den Nordkurier hab ich auch,hab den Artikel sogar zu liegen,aber positiv ??

Gruß Daniel
 
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Wie gesagt, Schäfer und Jäger klingen nicht positiv...aber ich meine,wie gesagt die allg. Meinung, nicht nur die durch die Medien vermittelte, sondern auch die die ich so mitbekomme,wenn ich mich mit Menschen aus meiner Umgebung unterhalte...
 
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anonym

Guest
Realistisch ist eines,,,,,,Das ich mir die plötzlichen Wolfsichtungen,auch weit im Innland nur erschwerlich erklären kann,und manchmal denke,das die Wölfe doch au..............zt wurden.Von wem auch immer :
Ist aber nur eine Vermutung !
 
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Guest
Tessa115 schrieb:
Wie gesagt, Schäfer klingen nicht positiv

Sobald dir ihre üppigen Entschädigungen bekommen, sehen die das auch anders. :roll:
Notfalls fangen sie das Singen an. :lol:
 
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Daniel Sun schrieb:
das die Wölfe doch au..............zt wurden.

was genau heißt das ausgeschrieben?
ich finde das gar nicht so unerklärlich...ab einem gewissen Alter suchen sich die Jungwölfe eigenes Gebiet und wandern umher, um geeignetes zu finden.
mein Opa war schon vor einem Monat der meinung einen gesehen zu haben und nun hat unser Förster ihn wohl auch gesehen...
Am besten wäre es natürlich, wenn sie sich in der Kyritz-Ruppiner-Heide ansiedeln, dann wäre das Bombodrom-Thema endlich zu unseren Gunsten entschieden =)

[/quote]
 
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Tessa115 schrieb:
Desweiteren hieß es,die Schäfer lehnten den Einsatz von Hunden ab,da die Anschaffung und Ausbildung von Hütehunden zu aufwändig und kostenintensiv sei......dazu sage ich jetzt mal nichts, dazu kann sich jeder selbst seinen Teil denken!

Ja denke ich laut sogar: Als ehemaliger (Hobby)Schafhalter weiß ich was mit diesem Spaß verdient ist, da geht es um jeden Euro. Nicht jeder kann ein Schäferlied singen und damit die Rendite aufbessern. Warum soll der Schäfer die Kosten für einen oder mehrere Hunde selbst tragen? Wollte er den Wolf? Leute bringt da nix durcheinander. Ich kenne Schafhalter die sagen ohne die Mutterschafprämie wäre es ganz aus. Schlachtet mal ein Schaf ordnungsgemäß auf dem Schlachthof und seht was übrig bleibt! :evil: :evil: :evil:
 
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Tessa115 schrieb:
Also bei uns in Meck-Pomm ist es ja ein sehr gegenwärtiges Thema und die Meinungen tendieren eher zum positiven Bereich...Ich persönlich freue mich regelrecht auf die Rückkehr von Isegrim, aber bin ja auch Öko angehaucht^^
bin aber auch der Meinung, dass man trotz gesetzlichem Schutz gewisse Sonderregelungen einführen sollte, für den Fall,dass "der Wolf" zu mutig oder gar zur Gefahr wird.
In unseren lokalen Zeitung war kürzlich ein Bericht, in dem schon von einem Schadens-Fond die Rede war, für den Fall, dass der Wolf Schafe o.ä. reißt.
Desweiteren hieß es,die Schäfer lehnten den Einsatz von Hunden ab,da die Anschaffung und Ausbildung von Hütehunden zu aufwändig und kostenintensiv sei......dazu sage ich jetzt mal nichts, dazu kann sich jeder selbst seinen Teil denken!

Hallo

Bitte schön: http://www.wild.uzh.ch/wolf/dokumente/d ... t_wolf.pdf

- Art. 4.4 ! :wink:

Auch gut: http://www.wild.uzh.ch/wolf/d/index_d2.htm

- Unter Einwanderung kannst du nachlesen wie die Wölfe aus dem Süden in
die CH einwandern ! :evil:

mfg
 
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Rissgutachter, Förster im Aufrag des Wolfes.....

Wir in der Lausitz leben mit dem Wolf- koste es was es wolle!
Die Wölfe haben eine Lobby, die Jäger nicht! :wink: Warten wir erstmal das 47. Rudel ab und beschweren uns dann über wildlose Reviere. :p :D
 
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saujager1977 schrieb:
Mohawk schrieb:
saujager1977 schrieb:
Auf privatem Grund und Boden rechtlich extrem bedenklich...

Moin,

kannst Du das begründen? Beim Rotwild geht das so.

Viele Grüße,

Joe

Moment! Hier besteht ein deutlicher Unterschied! Da ist die Grundlage ja eine ganz andere. Beim Rotwild ist die primäre Grundlage der Schutz von Land und Forstwirtschaft (also Eigentum) und der Artenschutz wird sekundär.

Ja, aber nur, weil es genügend Rotwild gibt, so dass Artenschutzerwägungen keine (große) Rolle spielen! Statt "Eigentum" ist da übrigens IIRC der Begriff "Landeskultur" richtiger, das Eigentum steht sekundär. Generell ist erst eine entsprechende Populationsgröße notwendig (die werden wir bei den großen Beutegreifern nicht so schnell erreichen), die dann bejagt werden könnte. Wäre der Wolf ähnlich flächenmäßig verbreitet wie das Rotwild sähe die Diskussion anders aus. 8)

Viele Grüße,

Joe
 
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mahu uj schrieb:
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Rissgutachter, Förster im Aufrag des Wolfes.....

Wir in der Lausitz leben mit dem Wolf- koste es was es wolle!
Die Wölfe haben eine Lobby, die Jäger nicht! :wink: Warten wir erstmal das 47. Rudel ab und beschweren uns dann über wildlose Reviere. :p :D

Betrachten wir doch mal Länder, in denen der Wolf schon eine Weile wieder angesiedelt ist, beklagen diese sich über Wildarmut?
 
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Tessa115 schrieb:
.....

Betrachten wir doch mal Länder, in denen der Wolf schon eine Weile wieder angesiedelt ist, beklagen diese sich über Wildarmut?

ich kenne kein einziges Land mit Wolfsvorkommen in dem sich die Landnutzer (insbesondere Bauern und sonstige Viehhalter) über den Wolf freuen :roll: 8)
Überall wo er vorkommt, ist er für die Viehhalter ein nur schwer kalkulierbarer Kostenfaktor und erfüllt alle Kriterien für die althergebrachte Einteilung als Schädling, mit dem gleichen Beliebtheitsgrad wie Ratten.


Also Hurragebrüll und Jubel ist genauso wenig angebracht wie ausrotten. Vernünftiger Umgang ist angesagt - die Schweden geben da gar kein so schlechtes Bsp. vor.

Achso zu den Wolfszahlen vom Wolfsbüro: ich behaupte! Wölfe lassen sich in etwa so gut zählen wie Rehe - genauso stimmen ihre Zahlen.
 
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Wölfe lassen sich in etwa so gut zählen wie Rehe - genauso stimmen ihre Zahlen

Dazu ein Beispiel aus Schweden und zu Bären.
Da haben die "Experten" ihre Zahlen zum Bestand innerhalb eines Jahres verdoppeln müßen, weil der Zuwachs wesentlich höher war als Bärenexperten es "sicher wußten". :?
 
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Man so0ll nicht alles so eng sehen.
Leben mit den Wölfen geht schon ganz gut und Wild ist noch genügend da.

Allerdings waren die Drückjagden etwas "schwer".
Aber das kann auch am ständig wechselnden Wetter gelegen haben. Mich p0ersönlich stört der Wolf nicht- er soll ruhig etwas vom Kuchen haben.

Wird er allerdings zum Problemfll, der sich nicht mehr von menschlichen Siedlungen entfernt und dort immer wieder Nutzvieh holt, der sollte jedoch der freien Natur entnommen werden.

Und das passiert dann auch............
 
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Ich bin für eine Bejagung der Wölfe genauso wie bei jeder anderen Wildart!
Nachdem urch Monitoring festgesellt wurde das der Bestand stabil ist kann man den Wolf auch bejagen!

Wieso sollte der Wolf eine Sonderbehandlung bekommen?
Sonst gehört bald Rotwild in den entsprechenden Landesteilen zu den gefährdeten Arten. Das kann ja nicht das Ziel von den Nabu und Wolfs Heinis sein!

Anderenfalls wird sich anonsten die Problematik gerade im ländlichen Raum wohl anders lösen, denke ich!
 

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