Re: Wo waere es in De.sinnvoll eine Wolsfpopulatin zu habe
Ich bin ja nur froh, daß hier nicht alle ins selbe Horn von Promillo und Konsorten stoßen.
Den meisten die gegen den Wolf in Deutschland sind mangelt es an Lesefähigkeit.
Niemand will den Wolf ansiedeln, der kommt von ganz alleine, ob wir wollen oder nicht.
Naturnahe Wälder, hohe Wildbestände und viele andere Faktoren durch uns herbeigeführt !!!! bieten anscheinend alles was der Wolf braucht.
Auch sogenannte Schäden sind doch eher marginal.
Wieviele Schäfer gibts denn noch, den paar kann materiell geholfen werden.
Vorallem kann man aus Erfahrung in Südeuropa lernen, die halten sich entsprechend Hütehunde und haben kaum noch Probleme
Rinder werden doch schon lange nicht mehr auf der Weide gehalten.
Wenn der Wolf angeblich so gefährlich ist für den Menschen, na in Ordnung, dann wird es eben ein wenig ruhiger im Wald, macht überhaupt nix.
Und jetzt nochmal.
Kein Mensch hat den Wolf gerufen, er kam von alleine und die Randbedingungen in Deutschland werden auch verhindern, daß es besonders viele werden, ALSO WAS SOLL DAS GESCHREI????
Hier kommt die gleiche Furcht vor der Bestie Wolf auf wie im Mittelalter.
Damals war eine Wolfspopulation für den Kleinbauern und seine 2 Schweine und seine Kuh existenzbedrohend.
Damals gings um das nackte überleben von Familien und es wird heute wie damals mit den selben Argumenten gearbeitet.
Ich hoffe der eine oder andere merkt wie dämlich das ist.
In Wirklichkeit und das ist mir völlig unverständlich, oder aber wohl eher doch nicht, da ich leider solche sogenannten "Jäger" auch kenne,
steht ausschließlich Jagdneid dahinter.
Man gönnt dem Luchs, Wolf und so weiter einfach nicht das wöchentliche Reh, das einem als Zielscheibe für seinen Sport dient.
Denn Jagd kann man so etwas nicht nennen.
Im übrigen sind sich diese Helden eigentlich klar wie groß so eine Wolfsrevier ist??? Beim Luchs sind es bis zu 600 Quadratkilometer (Schweden)
Wenn dann varmi schreibt, daß es Reviere gibt , die nur einen Bock im Jahr frei haben und wenn den dann der Wolf frisst.....
Solche Reviere sind einfach zu klein für eine sinnvolle Bejagung.
Sie dienen einfach nur der Geldgeilheit der Jagdgenossen.
Ich kenne die Beispiele.
z.B. Stadtwald Bad Homburg.
350 ha sind in 3 Minireviere aufgeteilt. Jetzt bekommt die Stadt soviel für 100 ha wie vorher für 350.
Klasse und "Jäger" machen so etwas auch noch mit.
Es ist schlimm, daß man so etwas hier in einem Jagdforum schreiben muß, aber es hilft nix.
Man muß es einfach aussprechen, denn wir, die gesamte Jägerschaft macht sich vor der Öffentlichkeit und vorallem bei der Politik lächerlich und angreifbar.
"Jäger" die auf diese Weise gegen den Wolf argumentieren leisten der Jagd einen "Bärendienst".