Re: Wo waere es in De.sinnvoll eine Wolsfpopulatin zu habe
TGB_11 schrieb:
Wow,
ich hätte nicht gedacht, dass hier solche extremen Meinungen vertreten werden.
Argumente für und wieder gibt es reichlich.
Als Jäger wäre ich aber extremst vorsichtig, sowas wie Jagdneid und verminderten Jagdspaß im teuer gepachteten Revier als Argument zu bringen. Auch der wirtschaftliche Schaden der Pächter oder Eigenjagdbesitzer eignet sich nun gar nicht als Contra-Argument. Wen soll das denn beeindrucken ?
Ich fände es eher peinlich, wenn der Jäger argumentiert, dass er nur sehr schwer oder gar nicht Beute machen kann. Der Anspruch der Jägerschaft als "Heger und Pfleger" ist hier schwer in Gefahr.
Also was hier für Argumente ...
Wir halten fest das wir in einem der dichtbesiedeltsten Länder dieser Erde leben und unsere Vorfahren, als dieses Land noch weitaus weniger dicht besiedelt war, die Wölfe ausgerottet haben.
Heute sind wird in einer Stituation das sowohl Wildschweine, als auch Füchse extrem in die Stadrandbereiche einwandern (Füchse noch weiter)
Wölfe würden sich ähnlich verhalten, da sie immer der einfachsten Nahrungsquelle folgen.
In Dritte Welt Ländern gibt es eine Reihe von Berichten das verwilderte Hunderudel, sicher auchaus Hunger getrieben, Menschen zumindest Kindern
gefährlich werden... Wölfe würden sich ähnlich entwickeln.
Wer Forderungen aufstellt in Deutschland wieder Wölfe auszuwildern/"einzubürgern" (was für ein Wort hierfür...),
sorry, dem unterstelle ich das er die Folgen - auch wenn es u.U. Jahrzehnte dauern kann - nicht erkennt und bedenkt.
Welche sonstigen Intentionen dahinter stecken könnten, darüber kann man trefflich spekulieren!