- Registriert
- 17 Okt 2005
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Damit das Thema hier abgevespert werden kann kurz und knapp meine Erfahrung aus einer sehr sehr großen Anzahl winterlicher Schrotfüchse.
Zusammenfassung:
1.) Bis zu einer Entfernung von 30 Metern ist es fast egal was für Schrot (außer Streu) geschossen wird.
Die Auswahl der Patrone hat nur für den Bereich von 30-40 Meter Bedeutung. Nur in diesem Bereich kann sich eine gute Patrone gegenüber schlechten hervortun denn bis 30 Meter muß der Fuchs auch noch mit 2,5 mm (vollbreit) liegen.
2.) Sommerfüchse scheiden komplett aus der Beurteilungsskala aus, die sind anfälliger als winterfüchse.
3.) Ich behaupte zwischen 30 und 40 Metern muß die Schrotgröße über 3mm sein aber sicherlich nicht über 4mm
4.) Und das ist für mich noch wesentlich wichtiger als die Vorladung, Schrotgröße usw. Das A und O ist wo die Garbe ankommt. Beim Fuchs wird meiner Erfahrung nach zu weit hinten angehalten. Der Fuchs wirkt lang, man hölt das Fadenkreuz auf das Blatt (3 cm hinter den Vorderlauf). Das ist aus meiner Erfahrung falsch. Auf den breitstehenden Fuchs muß man vor das Blatt halten denn die Masse der schrote muß im Brust, Hals und Kopfbereich sitzen. Jedes Korn das im Hals oder Kopf sitz bringt deutlich mehr als wenn es hinter dem Zwerchfell ankommt.
Ach ja und noch was scheidet aus bei der Beurteilung: Schüsse aus Läufen die nicht voll gechockt sind. Bitte nicht solchen Unsinn wie "Mir kam auf der Treibjagd ein Fuchs auf 30 Meter. Meine zylindrisch gebohrte Flinte hat mit 4mm versagt, somit ist 4mm schlecht.
Also wer hierzu was schreiben kann los.
Zusammenfassung:
1.) Bis zu einer Entfernung von 30 Metern ist es fast egal was für Schrot (außer Streu) geschossen wird.
Die Auswahl der Patrone hat nur für den Bereich von 30-40 Meter Bedeutung. Nur in diesem Bereich kann sich eine gute Patrone gegenüber schlechten hervortun denn bis 30 Meter muß der Fuchs auch noch mit 2,5 mm (vollbreit) liegen.
2.) Sommerfüchse scheiden komplett aus der Beurteilungsskala aus, die sind anfälliger als winterfüchse.
3.) Ich behaupte zwischen 30 und 40 Metern muß die Schrotgröße über 3mm sein aber sicherlich nicht über 4mm
4.) Und das ist für mich noch wesentlich wichtiger als die Vorladung, Schrotgröße usw. Das A und O ist wo die Garbe ankommt. Beim Fuchs wird meiner Erfahrung nach zu weit hinten angehalten. Der Fuchs wirkt lang, man hölt das Fadenkreuz auf das Blatt (3 cm hinter den Vorderlauf). Das ist aus meiner Erfahrung falsch. Auf den breitstehenden Fuchs muß man vor das Blatt halten denn die Masse der schrote muß im Brust, Hals und Kopfbereich sitzen. Jedes Korn das im Hals oder Kopf sitz bringt deutlich mehr als wenn es hinter dem Zwerchfell ankommt.
Ach ja und noch was scheidet aus bei der Beurteilung: Schüsse aus Läufen die nicht voll gechockt sind. Bitte nicht solchen Unsinn wie "Mir kam auf der Treibjagd ein Fuchs auf 30 Meter. Meine zylindrisch gebohrte Flinte hat mit 4mm versagt, somit ist 4mm schlecht.
Also wer hierzu was schreiben kann los.