Bio Produkte/Produzenten werden zertifiziert -> die Produzenten entsprechend kontrolliert was Geld kostet.„Bio“ ist eine Aussage, die vom Verbraucher nicht überprüft werden und zudem vom Produzenten käuflich erworben werden kann. Insofern ist das tatsächlich und vielfach eher ein Etikett(enschwindel) als ein echtes Zertifikat.
warum regt man sich hier auf?Grade einen Artikel gefujnden. Ja, Ihr Ökotussis.... redet Euch das Körner essen nur schön. Aber nicht fett werden dabei!
Ne Frage am Rande... ist die Produktion von Biolebensmitteln denn Artgerecht!?
Wir führen jetzt im Revier ein modifiziertes Lieferkettenfolgegesetz ein. An den Kirrung hängen Zettel, die die Wildschweine ausfüllen und uns mitteilen, was sie denn so fressen. Ferner bekommen Sie eine Plakette, wenn sie fünf mal freiwillig Blut gespendet haben. Die Plakette schützt vor der Jagd an der Kirrung. Wird gut angenommen und die Beipackzettel zum Wildbret sind ein echter Verkaufsschlager.
Ferner haben wir eine Rotte, die sich nur vegan im Wald ernährt. Die Rotte kommt aus einem Nachbarrevier, also quasi Flüchtlinge. Für beides haben wir Bescheinigungen. Unsere Hauptkunden sitzen in Berlin Mitte und haben hauptberuflich etwas mit Kleber zu tun,
Bei Rehwild wird es schwieriger, das ist aber auch nicht so schlau. Aber schlau, wie wir sind, kaufen wir CO2 Zertifikate, weil die Rehe ja den Wald auffressen. Vegane Ernährung ist kein Thema bei Rehen. Die Zertifikate, dass die Äsung tiptop ist, haben wir übrigens von einem Gutachter aus China online bekommen. Kann ich nur empfehlen. Interessanterweise ist unsere Hauptkundschaft wieder aus Berlin und hauptsächlich Balkonbiologe.
Momentan läuft ein Feldversuch mit Dachhasen. Hier konnten wir die Mitglieder von zwei NGOs gewinnen. Läuft wie geschnitten Brot.
Ich kann nicht anders wenn ich solche Artikel lese. Wenn Halbwissen auf Verwaltungsvorschriften, Neunmalkluge und Gesinnung trifft, ist das immer peinlich
Bist Du da so sicher? Der Wind verteilt nicht nur gute Gaben... Dazu die Atmosphäre, in der sich bodennah zu 80% tödlicher Stickstoff befindet...Der heißt nicht umsonst so... Keine Angst vor Kalium? Überdosis führt zu tödlichen Rhythmusstörungen...Oder gar Dihydrogenmonoxid?! Sind schon Zigtausende dran gestorben...Der Apfelbaum in der Hecke am Feldweg wird niemals von irgendjemand bio-zertifiziert, aber auch nicht gedüngt oder gar mit Chemie behandelt und erst recht nicht geimpft. Der Apfelkuchen davon schmeckt uns trotzdem.
Da spricht der Fachmann mit wunderschönen Pauschalisierungen aus tiefsten 80er und 90er, ideologisch verbrämten, Hirnwindungen!Hi,
als Jagdpächter sehe ich die Bioproduktion von einem anderen Ende: nämlich wie in meinem Revier Landwirtschaft betrieben wird. Und da ist ein Bio-Heumilch produzierender, Linsen einer alten Sorte anbauender, Dinkel, Emmer, Biogerste erntender Bauer, der mir niemals Mais und Weizen vor den ExTrÜbPl hinstellt, extrem lieb. Er mäht die Wiesen nicht viermal, düngt nicht mit Schwemmist, hatte noch nie einen Wildschaden.
Und jetzt übernimmt eine junge Frau eine klassische Milchproduktion auf dem andern großen Hof - verkauft im Frühjahr die Kühe, stellt auf Ziegenmilchproduktion und dann wohl bald auf Bio um: dann auch ohne Mais, ohne die bisher intensive Grassilageproduktion und Brutaldüngung der Trockenmagerwiesen.
Bioproduktion ist deutlich bunter, nachhaltiger und der Artenreichtum einer Bioerbsen- oder -linsenproduktion schlägt fast schon Stillegungsflächen.
Ob da hinten nur Produkte für die 6% reichsten Leute rauskommen, ob den Aerosolen, dem Miniplastik, der fluorierten Chemie und dem Glyphosat in den Produkten damit nur unwesentlich eine Bremse gesetzt wird…ist mir als Jäger zunächst mal völlig wurst.
Ich kauf die Produkte, weil BioBier aus der hiesigen Gerste kaum mehr kostet als so ein totes Grossbrauereibier, Ziegenkäse aus Frankreich bei Albrecht Delikatessen auch nicht viel billiger ist als hier ab Hof und Biodinkelbrot eh alternativlos gut ist - und weil ich die guten Leute, die das produzieren, genauso kenne wie die ziemlich kranken Typen, die hier mit grüngeerntem Weizen, mit Mais und Grassilage ihre Kraftwerke beschicken und ihre Riesenmilchproduktion machen. Die ihre Dörfer terrorisieren mit ihren Riesengeräten, ihrem Silagegestank, ihren furchtbar ausschauenden Großbetrieben - und Äcker zur Sauenmast herrichten inclusive perfektioniertem Wildschadenseintreiben.
Kannst du das mal genauer erklären? Wenn du so eine Behauptung aufstellst, musst du ja ziemlich guten Einblick haben!„Bio“ ist eine Aussage, die vom Verbraucher nicht überprüft werden und zudem vom Produzenten käuflich erworben werden kann. Insofern ist das tatsächlich und vielfach eher ein Etikett(enschwindel) als ein echtes Zertifikat.
Kannst du diese Behauptungen mal mit Fakten hinterfüttern?BIO ist auf jeden Fall nicht nachhaltig.
Nach den strengen Kriterien für konventionelle Produkte würde der BIO Bereich schlecht aussehen