Graubünden ist besonders (was jeder Kanton in der Schweiz für sich ebenfalls beansprucht).
Mindestkaliber Jagdwaffen: 10,3mm
Zielfernrohr: recht lange nur älteren Jägern vorbehalten, mittlerweile für alle erlaubt.
Schussentfernung: hier bin ich nicht sicher, ggf. nicht beschränkt (im Kt. BE 200 Meter)
So, nun mal auf weite Distanz die mit Gewissheit identifizierten Wölfe erkennen und abschiessen. Vielleicht mit 10,3mm? Hoher Erwartungsdruck aus dem Umfeld?
Ich kenne einige Wildhüter und weiss, die wollen einen guten Job machen. Letztlich hängt deren Existenz davon ab. Und ja, wo gehobelt wird, fliegt Späne. Wo gearbeitet wird, passieren Fehler.
Nur: aus denen kann man was lernen. Man kann. Manche machen es nicht. Andere schon. Sich hinstellen und sagen, dass man einen Fehler gemacht hat, ist der erste und wahrscheinlich grösste Schritt.
Im übrigen wird die Luchspopulation darunter nicht leiden. Auch Luchse haben eine natürliche Mortalität, namentlich bei Juntieren.
Wer für Details offen ist, kann sich unter
www.kora.ch informieren.