Wildhändler Berger

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Biber:


Hawk, wie liesse sich denn denn das Engagement des BJV auf den DJV übertragen?
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Biber, derauchnurwildauseigenemrevierißt
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<HR></BLOCKQUOTE>

Na so ähnlich wie Mittal das mit Arcelor macht, durch eine feindliche Übernahme
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(Wofür ich dem Inder viiiiel Erfolg wünsche)
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hawk:
Sorry Bratl,

habe einfach die Maulerei, in diesem Falle gegen den DJV, auf den Landesverband bezogen. Wahr wohl etwas weit gesprungen. Weil es halt ein schöner bayerischer Skandal ist, ist hier als erstes eben der BJV gefordert und der rührt sich da schon länger, wie Du richtig festgestellt hast.
Dass die Überwachung von Amts wegen nicht gepassst hat, bleibt völlig unbestritten. Echter Behördenmurks eben.

Hawk
derseineigeneswildisst
<HR></BLOCKQUOTE>

Hey Hawk!
Der Berger-Skandal ist leider kein bayrisches Problem, sondern ein bundesweites.
Es wäre also eindeutig an der Zeit, dass mal der DJV aufwacht, denn ausserhalb Bayerns hat man recht wenig von den Aktivitäten des BJV.

Ausserdem ist es ja nichts neues, dass sich die übrigen LJVs ein paar grosse Scheiben
vom BJV abschneiden könnten...
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In diesem Sinne - Grüss die Ralle!
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G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jens80:



Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
<HR></BLOCKQUOTE>


Na ja war mit Brand Zwieback genauso. Und?

Wer ist der Idiot? Derjenige, der solche Praktiken durch die EU zuläßt oder der pfiffige Unternehmer? Ich würds auch wie Herr Müller machen. Außerdem kotzt mich griechischer Joghurt im Kühlregal in Niedersachsen viel mehr an, weil auch das nur mit solchen Schwachsinnsubventionen funktioniert und die Sch....LKW die Straßen verstopfen, der EU sei Dank!
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@ safarischorsch

Soweit ist es schon gekommen. Nur noch zwei Sorten Joghurt im Regal. Arme Produktvielfalt.

PS. Ich hätts nicht so wie Herr Müller gemacht!

Wir brauchen gar nicht damit anzufangen mit solch A...... Mitleid zu haben oder Sympathien zu zeigen. Denn mit uns haben sie auch keins. Also soll der Müller seine Milch selber saufen.
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Vor einiger Zeit ging das mal via E-Mail durch die Gegend:

Eine schöne Geschichte über Herrn Müller

Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.


Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, daß Sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.


Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, daß sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat. Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.


Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.


Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.


Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.


70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.


Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.
Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.


Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewußt, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.


Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so. Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.


Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen habt, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.


Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.


Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.


Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, daß es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.


Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.


Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muß Ich euch sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.


Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mikkel:
Soweit ist es schon gekommen. Nur noch zwei Sorten Joghurt im Regal. Arme Produktvielfalt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Im Regal stehen die Produkte, die gekauft werden. Insbesondere ALDI und LIDL messen das akribisch mit Hilfe von Kennzahlen wie im Sinne von Umsatz pro Regalzentimeter.

Wenn der griechische Joghurt nicht bei den niedersächsischen Kunden ankäme würde er nicht angeboten.
 
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Der meiste Joghurt ist eh von Müller. Auch wenn ein anderer Firmenname (gerade bei den Handelsmarken) nicht drauf steht...da kommt man IMHO kaum dran vorbei.
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Habe mir den Bericht in der WuH in Sachen Berger noch mal durchgelesen. Höchst perfide, was der werte Herr da von sich gegeben hat. Sinngemäß: Bei all den vielen Vorschriften, die man als Geschäftsmann einhalten muß, darf man sich nicht wundern, wenn hinten nichts dabei herumkommt.

Das ist schon starker Tobak.

Und dann war da noch ein Bild, auf dem der Chef höchstselbst, züchtig verhüllt in Sterilklamotten, eine Rehkeule hochhob, sie anschaute und das ganze mit der Bildunterschrift: (sinngemäß) Der Chef läßt es sich nicht nehmen, selbt die Qualität zu beurteilen.


Vielleicht hat ja jemand von Euch die technischen Möglichkeit, den kompletten Artikel hier einzustellen, falls dem nichts rechtliches entgegensteht. Eventuell könnte Kai das mal arrangieren.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ingwer:


Hey Hawk!
Der Berger-Skandal ist leider kein bayrisches Problem, sondern ein bundesweites.
)
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja und Nein: Wenn 5 jahre alte E-mails auftauchen im BR, in denen schon gesagt wird wie und wo man mit welchen Vet türken kann und wenn die behörden, auch Staatsanwaltschaft usw hinweisen des Zolls nicht nachgehen, dann ist das erstmal eindeutig ein bayrische Amigo-Problem, denn so kann man diese schlamperei ja nur deuten. Der schaden für wildhandel und jagd.. der ist ein bundesdeutsches , wenn nicht sogar ein europäisches problem.

Olaf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:


Na so ähnlich wie Mittal das mit Arcelor macht, durch eine feindliche Übernahme
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(Wofür ich dem Inder viiiiel Erfolg wünsche)
<HR></BLOCKQUOTE>

Das wäre wohl das Beste: Der BJV übernimmt den DJV. Das kommt dann aber viel Arbeit auf unseren Hawk zu.
Ich habe gerade den Newsletter unserer Bundesvertretung bekommen. Ob die überhaupt schon von Berger gehört haben?
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[ 03. Februar 2006: Beitrag editiert von: Biber ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


Ja und Nein: Wenn 5 jahre alte E-mails auftauchen im BR, in denen schon gesagt wird wie und wo man mit welchen Vet türken kann und wenn die behörden, auch Staatsanwaltschaft usw hinweisen des Zolls nicht nachgehen, dann ist das erstmal eindeutig ein bayrische Amigo-Problem, denn so kann man diese schlamperei ja nur deuten. Der schaden für wildhandel und jagd.. der ist ein bundesdeutsches , wenn nicht sogar ein europäisches problem.

Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>

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