Wieviel Schuss sollte die ideale Drückjagd-Waffe zur Verfügung haben?

Wieviel Schuss für eine Drück und Treibjagdwaffe?

  • 1 Schüssig

    Stimmen: 9 4,9%
  • 2 Schüssig

    Stimmen: 16 8,6%
  • 3 Schüssig

    Stimmen: 19 10,3%
  • 4 Schüssig

    Stimmen: 21 11,4%
  • 5 Schüssig

    Stimmen: 91 49,2%
  • 10 Schüssig

    Stimmen: 29 15,7%

  • Umfrageteilnehmer
    185
A

anonym

Guest
Also ich fände mit einer Merkel Büchsflinte vollkommen das Auslangen.

Zum Beispiel in der Kaliberzusammenstellung 8x57 IRS und 20/76. :bye:
Da gab es neulich günstig eine auf Egun:
http://egun.de/market/item.php?id=5658336 :trophy:
Vollkommen ausreichend für Drückjagden. :cheers:
Denn bekanntlich beginnen die größten Fehler einer Waffe am hinteren Ende der Schaftkappe. :twisted:

:biggrin:

WMH
HD
 
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Also ich fände mit einer Merkel Büchsflinte vollkommen das Auslangen.

Zum Beispiel in der Kaliberzusammenstellung 8x57 IRS und 20/76. :bye:
Da gab es neulich günstig eine auf Egun:
http://egun.de/market/item.php?id=5658336 :trophy:
Vollkommen ausreichend für Drückjagden. :cheers:
Denn bekanntlich beginnen die größten Fehler einer Waffe am hinteren Ende der Schaftkappe. :twisted:

:biggrin:

WMH
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So weit ich informiert bin wird jetzt jemand anders glücklich damit
 
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Joe ich geb dir grundsätzlich recht, nur Einschüssig hat auf der DJ nichts verloren! Es gibt immer Situationen in denen man einen zweiten Schuß benötigt. Und wer sagt ihm reiche immer ein Schuß der hat noch nie gejagt. Wer mit der DB kommt o.k. dann ist halt nach dem ersten Stück aus einer Rotte Schluss, muss jeder für sich selber wissen. Mit drei Schuß ist halt nach dem zweiten Stück Schluss usw.

Na ja, aber ob der Jagdpächter das auch so sieht wenn es darum geht spezifisch eine Rotte zu bejagen die gerade in dem Moment bestätigt wurde?

Ein kleiner Witz dazu der mir aber real passiert ist:
Dieses Jahr hatten wir so eine Drückjagd wo wir wussten dass ein Rotte bestätigt wurde. Die Treiber haben sie hoch gemacht und sie lief an einem Schützen vorbei der gerade am Pinkeln war. Er bestätigte uns dass die Rotte an ihm vorbei aus dem Treiben heraus gelaufen ist und dass er des Pinkelns wegen nicht zu Schuß kam. Ich war happy, an dem Tag wurde kein anderes Wild geschossen! Die ganze Arbeit und Organisation der Drückjagd inklusive Schüsseltreiben war für die Katz. Das hat zwar jetzt nichts mit der Schußzahl der Waffe zu tun, aber trotzdem, als Jagdherr ist man da sehr begeistert!
 
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Joe ich geb dir grundsätzlich recht, nur Einschüssig hat auf der DJ nichts verloren! Es gibt immer Situationen in denen man einen zweiten Schuß benötigt. Und wer sagt ihm reiche immer ein Schuß der hat noch nie gejagt. Wer mit der DB kommt o.k. dann ist halt nach dem ersten Stück aus einer Rotte Schluss, muss jeder für sich selber wissen. Mit drei Schuß ist halt nach dem zweiten Stück Schluss usw.

Jung, du bist sehr voreilig mit deinen Sprüchen!
 
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Jung, du bist sehr voreilig mit deinen Sprüchen!

Stimmt bin ja fast noch JJ:biggrin:
Waren nur ca. 600 DJ in den letzten 20Jahren. Erfahrung ist also nicht vorhanden.
Ich bin auch immer begeistert wenn ich auf DJ komme bei denen die Hälfte der Schützen Ferngläser dabei hat, Warnkleidung aus einem Hutband bzw. einer PKW-Warnweste besteht und die Bewaffnung aus einer Böckbüchsflinte besteht. Am Streckenplatz heißt es dann entweder ich konnte nicht schießen die Rotte ist nicht stehen geblieben oder ich bin todsicher gut abgekommen der Nachsuchenführer hat ja keine Ahnung von wegen Laufschuss...
Ich verstehe nicht warum es so schwer ist vernüftig ausgerüstet und mit einer entsprechenden Anzahl an Übungsstunden auf den Laufenden zu einer DJ zu kommen. Wenn ich nicht bereit bin dies zu tun dann bleibe ich halt zu Hause und komme nur zum Schüsseltreiben, damit ist allen mehr geholfen.
Ich persönlich brauche kein 10Schuss-Magazin mir reichen meine 5Schuss. Damit habe ich auch schon mehrmals 4Stück aus einer Rotte erlegen können, zugegeben immer auf absolut optimalen Ständen. Dies klappt aber auch nur mit Üben und Erfahrung. Beschwert hat sich bisher noch kein Revierinhaber, im Gegenteil ;-)
 
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So wie die Umfrage es zeigt, ist die grosse Mehrheit von 85% der Meinung dass mehrschüssige Waffen mit drei oder mehr Schüssen am geignetesten sind um auf einer Drückjagd zu jagen. Das zeigt dass einschüssige KBL's, Bockbüchsflinten, Drillinge, Doppelbüchsdrillinge und Doppelbüchsen nicht unbedingt das geeignete/beliebteste Werkzeug für diese Art des Jagens sind. Natürlich sind Treibjagden mit viel Niederwild eine Ausnahme.
 
A

anonym

Guest
Natürlich kann man jede Statistik so auslegen, wie es einem genehm ist. Zuallererst sollte man sich fragen, was gesetzlich zulässig ist.
3+5+10 Schuß Magazine: laut den meisten Landesjagdgesetzen nur bei Repetiergewehren zulässig.
3-Schuß kann allerdings auch der Doppelbüchsdrilling mit FLG oder der Drilling mit 2 FLG'n sein oder die halbautomatische Büchse mit 2+1 sein
Also zurück zum Start und den Umfragetext analysiert:
"Welche
Schußkapazität sollte eine Jagdwaffe haben für Drück und Treibjagden? Und warum? Es kommt jetzt nicht auf das Modell oder die Art der Waffe an sondern wirklich nur auf die Anzahl! Also bitte keine Diskussionen über Modelle,Marken und Systeme ausser um zu erwähnen wieviele Murmeln man in einem bestimmten Modell, legal, unterbringen kann."
Alsdann: Die meisten modernen Waffen haben eine "Schußkapazität" von mehr als einem Schuß, da sie ja sonst gleich kaputt wären. Theoretisch sind Büchsenläufe je nach Qualität zwischen 15.000 und 20.000 Schuß ausgeschossen. Billige Qualitäten von Laufstahl etwas früher. Somit sollte jedes Jagdgewehr ausreichend Schußkapazitäten für Drückjagden haben, ohne einen Lauftausch durchführen zu müssen.
Es ist wie beim Wein: In eine Doppelliterflasche passen zwei Liter hinein. Wenn diese ausgetrunken ist, kann der Weinbauer sie wieder befüllen und man kann sie wieder leertrinken. Selbiges geht aber auch mit 1-Liter, 0,75-Liter oder 0,7-Liter Flaschen. Egal, welche Flasche ich nehme, wenn der Wein kein guter ist, schmeckt er aus keiner Flasche.
Ebenso wird es sein, dass manch Einer von uns nach 0,7-Litern einen Rausch haben wird und ein anderer erst nach 3 Doppellitern. Es ist die Gewohnheit respektive der Gewöhnungseffekt, die/der darüber entscheidet, was für Auswirkungen unser Tun und Handeln hat. Der eine verträgt keinen Alkohol und der andere kann ihn Literweise vertilgen.
Und damit wir jetzt zum Thema zurückkommen: Der Eine von uns schießt mit der Doppelbüchse sicherer und schneller, als ein Anderer von uns mit einem Zehnschußrepetierer. Der Eine findet mit einer Kipplaufbüchse das Auslangen und der Andere führt wieder lieber seinen Drilling.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen....
Übrigens gab es bei Kox-Risch in Remich vor 25 Jahren einen hervorragenden Riesling, der mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist, auch wenn die damals mitgenommenen Flaschen längst leer sind.....
:twisted:
 
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Natürlich kann man jede Statistik so auslegen, wie es einem genehm ist. Zuallererst sollte man sich fragen, was gesetzlich zulässig ist.
3+5+10 Schuß Magazine: laut den meisten Landesjagdgesetzen nur bei Repetiergewehren zulässig.
3-Schuß kann allerdings auch der Doppelbüchsdrilling mit FLG oder der Drilling mit 2 FLG'n sein oder die halbautomatische Büchse mit 2+1 sein
Also zurück zum Start und den Umfragetext analysiert:
"Welche
Schußkapazität sollte eine Jagdwaffe haben für Drück und Treibjagden? Und warum? Es kommt jetzt nicht auf das Modell oder die Art der Waffe an sondern wirklich nur auf die Anzahl! Also bitte keine Diskussionen über Modelle,Marken und Systeme ausser um zu erwähnen wieviele Murmeln man in einem bestimmten Modell, legal, unterbringen kann."
Alsdann: Die meisten modernen Waffen haben eine "Schußkapazität" von mehr als einem Schuß, da sie ja sonst gleich kaputt wären. Theoretisch sind Büchsenläufe je nach Qualität zwischen 15.000 und 20.000 Schuß ausgeschossen. Billige Qualitäten von Laufstahl etwas früher. Somit sollte jedes Jagdgewehr ausreichend Schußkapazitäten für Drückjagden haben, ohne einen Lauftausch durchführen zu müssen.
Es ist wie beim Wein: In eine Doppelliterflasche passen zwei Liter hinein. Wenn diese ausgetrunken ist, kann der Weinbauer sie wieder befüllen und man kann sie wieder leertrinken. Selbiges geht aber auch mit 1-Liter, 0,75-Liter oder 0,7-Liter Flaschen. Egal, welche Flasche ich nehme, wenn der Wein kein guter ist, schmeckt er aus keiner Flasche.
Ebenso wird es sein, dass manch Einer von uns nach 0,7-Litern einen Rausch haben wird und ein anderer erst nach 3 Doppellitern. Es ist die Gewohnheit respektive der Gewöhnungseffekt, die/der darüber entscheidet, was für Auswirkungen unser Tun und Handeln hat. Der eine verträgt keinen Alkohol und der andere kann ihn Literweise vertilgen.
Und damit wir jetzt zum Thema zurückkommen: Der Eine von uns schießt mit der Doppelbüchse sicherer und schneller, als ein Anderer von uns mit einem Zehnschußrepetierer. Der Eine findet mit einer Kipplaufbüchse das Auslangen und der Andere führt wieder lieber seinen Drilling.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen....
Übrigens gab es bei Kox-Risch in Remich vor 25 Jahren einen hervorragenden Riesling, der mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist, auch wenn die damals mitgenommenen Flaschen längst leer sind.....
:twisted:

Mit Schusskapazität meinte ich natürlich wieviele Murmeln in die Waffe passen und nicht wieviele man durchjagen kann bis der Lauf ausgeschossen ist. Dass man mit seiner Jagdwaffe übt und sicher damit umgehen kann setze ich jedenfalls voraus da man ja sonnst nichts auf der Jagd verloren hat. Es geht auch nicht unbedingt darum wie schnell man schiesst sondern darum wieviele Patronen eine Drückjagdwaffe haben sollte. Dass KBL's und DB's nicht geeignet sind um sehr schnell mehrere Schüsse (mehr als 2) hintereinander abzugeben wird wohl der Grund sein warum viele Jäger den Repetierer vorziehen. Und da ist eine deutliche Präferenzen bei der Abstimmung heraus zu lesen bei Waffen mit drei und mehr Schüssen. FLG's sind bei den meisten Drückjagden verpönt oder gar nicht zugelassen vom Jagdherren wegen der Gefährdung durch Abpraller. Somit kann man Drillinge und Doppelbüchsdrillinge nicht zu den dreischüssigen Jagdwaffen zählen wenn es um Schalenwildbejagung geht. Ich beanstande nicht dass es Schützen gibt die mit ihrer KBL oder DB besser treffen als andere mit einem Repetierer, man sollte aber daraus nicht die Schlussfolgerung ziehen dass solche üblicherweise besser schiessen als die die mit Repetierern unterwegs sind. Es kann nämlich genau so gut umgekehrt sein! Die Schiessfertigkeit und die Besonnenheit haben absolut nichts mit der Waffenart oder Munitionskapazität zu tun. Natürlich sollte jeder sich sein Jagdwerkzeug so aussuchen wie es ihm beliebt, das ist gar keine Frage.

Ich bin zwar nicht mit diesem Herrn Kox verwandt aber es stimmt, er macht sehr guten Wein.
 

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