Die wievielte Diskussion zu diesem Thema ist das eigentlich?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:
Schlägt bei aller Toleranz (von mir aus kann jeder unbescholtene Bürger kaufen was er will) genau in die Kerbe des Waffenfetischismus.
Waffen in Jägerhand sind Werkzeuge zur Jagdausübung und keine heimliche Aufrüstung für den Kriegseinsatz.
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Wenn die "Militärwaffenfetischisten" diese Waffen zwar besitzen dürfen, aber nicht auf der Jagd führen sollen, was machen wir dann mit den "Gravurfetischisten"?
Sollen die sich jetzt eine Waffe mit Standardholz und ohne Gravur für die Jagd zulegen?
Von der Schußleistung (wie hier schon gepostet mit G3 und 4fach ZF auf 600m Klappscheiben treffen ist kein Problem und auf 100 m mit Diopter und Militärmunition 5 cm Streukreis ist jagdlich auch mehr, als viele mit ihrer Jagdwaffe umsertzen können) sind die Waffen durchaus den meisten Jagdwaffen ebenbürtig. Der Abzug ist Gewöhnungssache und wie obige Beispiele zeigen durchaus beherrschbar.
Die Schußleistung vieler "altehrwürdiger" Jagdwaffen (ganz besonders Doppelbüchsen mit fest verlöteten Läufen) ist oft mangelhaft. Die Variante BBF mit Kugel und FLG auf Drückjagden eigentlich unbrauchbar - aber Hauptsache sie sieht jagdlich aus.
Wichtiger ist doch, dass der Steuermann sein Werkzeug beherrscht und verantwortungsvoll damit umgeht.
Und da unterstelle ich, dass die meisten "Militärwaffenfetischisten" mehr üben und besser treffen, als der Durchschnittsjäger.
Ein Bekannter hat sich vor ein paar Jahren eine R93 Attaché gekauft. Ein schönes Gewehr: Tolles Schaftholz, kannelierter Lauf,...
Ist sogar ein Zeiss-ZF drauf.
Nur......
auf dem Schießstand habe ich ihn bisher nur einmal gesehen, obwohl ich ihn schön öfter angesprochen und eingeladen habe, und da ging es um einen Kontrollschuß und nicht um's Üben.
Was kostet die Attaché noch mal mehr, als die Standard und wieiviel Übungsmunition hätte man dafür bekommen?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:
hoffentlich muss Dr. B nicht wieder Abbitte im nächsten Editorial leisten. 3x
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Habe gestern beim Durchblättern einen guten Kommentar dazu in Caliber (?) gelesen:
Die Firma 5.11 kommt aus der Outdoorbranche und hat den Sektor "Armed Forces" ausgebaut, als immer mehr Spezialeinheiten sich damit einkleideten und Änderungswünsche hatten.
Hätte es bei einer Beilage z.B. der Firma Räer auch so einen Aufschrei gegeben?
Was haben eigentlich Heiratsanzeigen, Anzeigen für diverse Mittelchen gegen alle möglichen (nicht jagdspezifischen) Zipperlein, Beilagen eines Münzkontors (die aber Medaillen und keine Münzen, die darf eben nur eine MÜNZE herstellen, anpreisen) usw. in einer Jagdzeitung zu suchen?
Und gegen Anzeigen für "Auslandsjagdartikel" hat sich Parey auch noch nie gewehrt.
Wir fordern zwar die hehre Waidgerechtigkeit, aber die gilt ja nur in D. Und dass diese Geräte dann eben nicht nur im Ausland eingesetzt werden ist dem Verlag auch bewußt, aber irgendwo müssen die Anzegieneinnahmen ja herkommen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:
Da ging ich eher mit ner Speerschleuder als mit so einem Ding los.
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Und die trägst Du aber bitte zu Fuß ins Revier. Einen selbst eingefangenen und zugerittenen Gaul würde ich Dir auch zugestehen.
Ob Dein Transportvehikel fürs Wildbret schon Räder haben darf oder nur aus zusammengebundenen Stangen, wie weiland bei den Indianern, bestehen darf überlege ich noch.
Funktionsbekleidung ist auch tabu. Jeans - igitt.
Ein handgegerbtes Fell eines mit Deiner Speerschleuder von Dir selbst erlegten Bären wäre angemessen.
Deine Taschenlampe ist ein in einem Behälter vor sich hion glimmendes Rindenstück, dein "Messer" ist selbstverständlich ein von Dir selbst hergerichteter Faustkeil.
"To be continued"
WaiHei