- Registriert
- 30 Apr 2016
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Liebes Forum,
ich habe meine Jagdschein bereits seit 5 Jahren allerdings aufgrund, ich nenne es mal negativer Erfahrungen in meiner Prägephase, diesen 4 Jahre nicht genutzt ;-). Zum Jagdschein bin ich eigentlich wie die Jungfrau zum Kinde gekommen, ein Bekannter hat mich ein paar Mal mit zum Ansitz genommen und es war geschehen. Vorher hatte ich keinerlei jagdlichen Kontakte, eher im Gegenteil, mein Stiefvater war Pazifist und ein durchtriebener Grüner . Natur, Tiere und besonders die Greife und Hunde waren aber schon immer mein Thema. So kam es dann das ich meine ersten Ansitze genießen konnte. Wenn da nicht mein jagdlicher Bekannte gewesen wäre, der mich immer mehr unter Druck setzte meinen ersten Abschuss machen solle. Einen Abend saßen wir gemeinsam an, beim aufbäumen gab er mir erneut den Hinweis, heute müsse es aber sein. Ich fühlte mich so Unterdruck gesetzt, dass es tatsächlich dazu kam. Der Schuss war schlecht, sehr schlecht, und das obwohl ich ansonsten ein recht guter und sicherer Schütze bin. Das Stück war nach 2 Minuten zwar erlöst, was sich für mich allerdings nach Stunden anfühlte! Der Kontakt zu dem Bekannten ist daraufhin "eingeschlafen". Losgelassen hat mich das Thema aber nicht wirklich, allerdings würde ich gerne den Wiedereinstieg ruhiger angehen lassen, ohne Druck, ich möchte bestimmen wann der richtige Zeitpunkt da ist den Finger krumm zu machen. Mein Thema ist mehr die Hege und die Arbeit im Revier, Trophäen sind eher nicht mein Ding. Derzeit überlege ich mir einen Hund auszubilden, langjährige Erfahrungen mit Hunden sind vorhanden. Wie seht ihr meine Chancen in einem Revier unterzukommen, gerade als nicht schießwütiger "Neueinsteiger"?
Trallafitti
ich habe meine Jagdschein bereits seit 5 Jahren allerdings aufgrund, ich nenne es mal negativer Erfahrungen in meiner Prägephase, diesen 4 Jahre nicht genutzt ;-). Zum Jagdschein bin ich eigentlich wie die Jungfrau zum Kinde gekommen, ein Bekannter hat mich ein paar Mal mit zum Ansitz genommen und es war geschehen. Vorher hatte ich keinerlei jagdlichen Kontakte, eher im Gegenteil, mein Stiefvater war Pazifist und ein durchtriebener Grüner . Natur, Tiere und besonders die Greife und Hunde waren aber schon immer mein Thema. So kam es dann das ich meine ersten Ansitze genießen konnte. Wenn da nicht mein jagdlicher Bekannte gewesen wäre, der mich immer mehr unter Druck setzte meinen ersten Abschuss machen solle. Einen Abend saßen wir gemeinsam an, beim aufbäumen gab er mir erneut den Hinweis, heute müsse es aber sein. Ich fühlte mich so Unterdruck gesetzt, dass es tatsächlich dazu kam. Der Schuss war schlecht, sehr schlecht, und das obwohl ich ansonsten ein recht guter und sicherer Schütze bin. Das Stück war nach 2 Minuten zwar erlöst, was sich für mich allerdings nach Stunden anfühlte! Der Kontakt zu dem Bekannten ist daraufhin "eingeschlafen". Losgelassen hat mich das Thema aber nicht wirklich, allerdings würde ich gerne den Wiedereinstieg ruhiger angehen lassen, ohne Druck, ich möchte bestimmen wann der richtige Zeitpunkt da ist den Finger krumm zu machen. Mein Thema ist mehr die Hege und die Arbeit im Revier, Trophäen sind eher nicht mein Ding. Derzeit überlege ich mir einen Hund auszubilden, langjährige Erfahrungen mit Hunden sind vorhanden. Wie seht ihr meine Chancen in einem Revier unterzukommen, gerade als nicht schießwütiger "Neueinsteiger"?
Trallafitti