Wie seit ihr zur Jagd gekommmen?

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24 Okt 2001
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Mein Vater war es der mir die Leidenschaft vererbt hat. Bin zur Jagd gegangen solange ich denken kann.



Gruß Matthias
 
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25 Okt 2006
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Stelle in der Familie die große Ausnahme dar! Meinen Cousin hab ich aber auch schon infiziert...

Zur Jagd bin ich wohl über die Musik gekommen, erst Trompete erlernt und dann zufällig in ein Jagdhornbläsercorps reingerutscht...
 
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hmm, nicht ganz so typisch:
Opa war Jäger, habe aber von ihm nicht ganz so viel mitbekommen, da er starb als ich 4 Jahre alt war. Doch ich fand die Gehörne und den anderen jagdlichen Kram damals schon unglaublich spannend und dekorierte mein Zimmer als Ich dann schon ein eigenes hatte damit.
Danach kam ich ersteinmal zur Angelei.
Der Durchbruch kam eigentlich erst nach zwei Praktika in der 10. und 11. Klasse, die Ich in einer Forstverwaltung machte, wobei ich bei Drückjagden
mitging, natürlich als Treiber, und auch mit auf einen Damhirsch ansaß.
Als ich dann noch erfuhr dass man den Jagdschein schon mit 16 machen kann war nach überzeugung meiner Eltern schon alles auf dem besten Weg....
 
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War als Kind mit meinem Opa immer unterwegs! Er selbst hatte keinen Jagdschein,hat aber für seinen Kumpel immer die Kirrungen gemacht.Opa wollte "damals" den Jagdschein machen,hat es aber immer ausgeredet bekommen! (Vater). Natürlich ist er dann Abends auch,mit Fernglas bewaffnet,auf den Hochsitz.Da war ich oft dabei. Dann ging ich hier und da als Treiber mit. :wink: Wollte dann mit 16 den Jugendjagdschein machen,dachte mir aber das ich erstmal Schule und Ausbildung hinter mich bringen muss.Als das dann fertig war,fehlte erstmal das Geld,also hieß es sparen! :wink:
Als dann genug zusammen war,das ich den Schein machen konnte und genug für Waffe/Ausrüstung übrig war, ists passiert,ich dachte mir,jetzt oder nie und hab mich angemeldet! :)
Übrigends ess ich auch verdammt gerne......... :lol: :wink:
 
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Ja der Jagdliche Virus unheilbar!! :lol:

Und der ewige Hunger nach was gutem!

Lille Krengel
 
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Mein Großonkel war Jäger, und irgentwie hat mich sein Hobby total beeindruckt. Er war ein echtes Siegerländer Urgestein mit jeder Menge Erfahrung. Seit ich sieben bin, bin ich mit ihm zum Arbeiten und Ansitzen ins Revier gefahren und habe dabei sehr viel gelernt. Mit zehn habe ich den Fischereischein gemacht, mit 16 dann die Jägerprüfung abgelegt. Leider ist mein Großonkel vor einigen Jahren verstorben. Seinen verzierten 98er führe ich heute noch neben meiner BBF.

WH Lodenmantel
 
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Bei mir liegt es im Blut.
Als kleiner Junge war ich schon immer in der Natur und geangelt habe ich schon als 4 jähriger mit meinen größeren Brüdern.Ich habe immer die Jäger belauscht und bewundert mit ihren Waffen! Die trafen sich einmal im Monat zur Jagdversammlung in unserem Neubau im Keller. da war auch de Waffenkammer! Ich stand schon als kleiner Junge immer in der Tür und lauschte.Einige Väter von meinen Kumpels waren selbst Jäger und nahmen mich dann zur Treibjagd mit.Das war immer super aufregend für mich.Ich selbst beobachtete stundenlang die Wildtiere in freier Natur und fand Fallen von Jägern wo sie keiner gesehen hat von meinen Freunden. Sah Rehe oder Hasen schon von ganz weitem. Und als Kind fand ich mal ein Kitz welches wir anfassten und mit nach Hause nehmen wollten.Der Vater meines Kumpels(Jäger) sagte dann das wir das niemals tun dürften und das Kitz jetzt wahrscheinlich sterben müsse.Mit großer Mühe brachten wir es dann an dem Ort zurück wo wir es gefunden hatten und rieben es mit Gras ab.Und hofften das die Ricke es wieder annehmen würde. Drei Freunde waren wir. Wir beobachteten aus 200m Entfernung es verging bestimmt eine Stunde und dann kam die Ricke.Ich sagte noch das ich das Kitz mit in die Wohnung nehmen würde und selbst aufziehen werde mit Kuhmilch.((Naiv)))Zum Glück nahm die Ricke ihr Kitz sofort wieder an und verschwand im Abendgrauen.
Das vergess ich nie!!!Das war so beeindruckend.Der Vater meines Freundes sagte dann das wir richtig viel Glück gehabt haben und erzählte uns viele Sachen über das Wild.
Was ich damals sehr beindruckend fand das er nicht geschimpft hat und mit viel Verständnis uns alles erklärt hatte.


Später dann wollte ich meinen Schein machen mit 16 Jahren das war in der DDR leider noch nicht möglich.Ich sollte erst zwei Jahre als Jagdgehilfe mit einem erfahrenen Jäger mitgehen.Dann kam leider die Lehre dazwischen und ich hatte kein geld mehr für den Jagdschein.Ein Motorrad mußte es dann auch noch sein und mit 18 Jahren ein Auto.Eine Freundin die viel Zeit und Geld kostete.Dann auch noch die Wendezeit, Arbeitslosigkeit und Bundeswehr fügten dem den Rest dazu.Dann kauften sich meine Eltern ein Grundstück mit Doppelhaus, in dem ich auch wohnen sollte und wollte.10 Jahre gebaut und immer noch hat man was zu tun.Zwischenzeitlich war ich trotzdem auf Treibjagden usw. zu sehen.Aber vor zwei Jahren hörte ich davon das die Prüfungen jetzt im ganzen Jahr abgelegt werden können und nicht immer im Frühjahr wie das mal war.Und das es sogenannte Kompaktkurse gibt in der man in kürzester Zeit den Schein erledigen kann.Wegen mangelnder Zeit über das ganze Jahr hinweg entschied ich mich für solch einen Kurs.Übte natürlich schon Monate vorher und besorgte mir Lehrmaterial.Dann war es soweit und ich bestand die Prüfung ohne Probleme.
Und ich bereue es nicht das ich mich so entschieden habe.

WH Drillingsuhl
 
B

baumkoeter

Guest
Liegt in den Genen .
Schon im Kindergartenalter immer mit Opa ins Revier gefahren .
Nach seinem Tod mit Onkel und Vater . Als man mit Füßen das Gaspedal erreichen konnte , bekam man dann auch gleichzeitig die ersten Fahrstunden . Mit ca. 10 Jahren bei jeder Gelegenheit als Treiber mitgegangen . Dann das erste Karnickel mit Hand gefangen nachdem man sich das bei den erfahrenen Treibern abgeschaut hat . Irgendwann hat es dann geklappt . Mann , war man dann stolz !!!!!!!
Dann wurde das Karnickel auf Wiese befördert und Schütze musste es dann erlegen . Und wenn er es nicht bekam ( was ja meistens so war ) dann war abends Runde fällig .
Dann schon mal mit Flinte geschossen und endlich mit 16 Jahren den Jagdschein gemacht . Mittlerweile schon den 28. JJ gelöst .
Und in diesen 40 Jahren schon einiges erlebt auf der Jagd .Und das faszinierende an der Jagd ist für mich : "Fuchs kann immer kommen "
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Ebenfalls Gene (==>Urgrossvater, man munkelt auch sonst, ich sei ihm ähnlich...), da mich nie jemand für die Jagd begeistert hat, ich aber schon als fünfjähriger mit grünen Klamotten, Stoffdackel, Opas Militärfernglas und umgehängten Besenstiel durch die Wälder zog Und mich das alles schon immer stark beeindruckt hat. Mit 12 erster DJT und somit erste Bau- und Saujagden, dann Jugendjagdschein...und seit dem sammers! :wink:
 
A

anonym

Guest
Jagdflieger schrieb:
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich die ach so schwierige Jägerprüfung in Bayern bestehen würde.
Und dann standen da auch noch die Waffen, Erbstücke vom Vater (Förster)im Schrank.

Grüße
PS@ Bora:
1.) Wenn du in Eslarn warst, kennst Du auch Tännesberg?
2.) Off topic: Wusstest du, dass es über den Eslarner Dialekt eine dicke fette Doktorarbeit gibt? Ist angeblich was besonderes.


Hallo,

zu 1) sagt mir nichts - was aber auch nichts aussagt, denn es ist mittlerweile über 20 Jahre her. War damals bei Josef Dirscherl. Mit seinem Sohn Marcus war ich in der Schule. Nach dem Internat ist der Kontakt aber abgebrochen.

zu 2) wußte ich nicht. Tat mich aber mit "Oberpfälzerisch" als Niederbayer nicht sonderlich schwer - nachdem ich schon zwei Gewöhungsjahre in Cham hinter mir hatte.

Beste Grüße
 
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12 Jan 2006
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Ururgroßvater, Urgroßvater, Großvater + dessen Brüder, mein Vater. Ich bin also mit der Jagd groß geworden, da wirklich die meisten männlichen Familienmitglieder auf die Jagd gehen. Bei größeren Familienfesten ist es unausweichlich, dass ein Großteil der Gesprächszeit darauf verwendet wird. Umso erstaunlicher ist es, dass es bislang noch keine der angeheirateten Frauen geschafft hat, den Jagdschein zu machen.
Es macht übrigens wahnsinnig viel Spass, mit meinem Opa, einem meiner Großonkel und meinem Vater (mit dem besonders) zusammen in einem Revier zu jagen. Ich wills nicht missen.
 

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