Wie prüft ihr, ob das Messer scharf (genug) ist??

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21 Jan 2002
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Einspruch! Ein Messer ist ein Werkzeug!

Naja. Er schrieb auch

800px-Fairburnsykes_colour4.jpg
 
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12 Jul 2009
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Waffe=Werkzeug......

Werkzeug= Waffe.....

Die Abgrenzung ist kaum möglich.....nur wer will schon durchsetzen,daß Werkzeugbesitzer kriminalisiert und unter Gereralvedacht gestellt werden??????

Kommt evtl ja auch noch...... :roll:


Ein guter Freund von mir sagt immer,wenn er seine Waffe ausm Haus holt: " ich hol noch schnell sWerkzeug,dann können wir los....."
 
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12 Mrz 2009
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Pfannenjäger schrieb:
Spyderco Tri-Angle Sharpmaker Set. :wink:

Hatte damit ein Mora 711 (Carbonstahl) geschärft, einen 64kg Keiler aufgebrochen, aus der Schwarte geschlagen und komplett zerwirkt.

Danach konnte ich noch ohne Mühe Kopierpapier zerschneiden... :wink:

PJ 8)
 

hdo

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5 Okt 2010
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"Gebrauchsmesser" sind in aller Regl KEINE Waffen!

§1 WaffG:

(2) Waffen sind
...
2.tragbare Gegenstände,
a)die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, insbesondere Hieb- und Stoßwaffen;
b)die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind.
 

hdo

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Ein Werkzeug in tadellosem Zustand zu halten kann Fetisch sein- muss es aber nicht.

Ein Küchenmesser lässt sich über viele Monate täglicher Nutzung auf "Unterarmhaar-Schärfe" halten, in dem es während der Nutzung immer weider mal über einen schwach-abrasiven Stahl (bzw. Keramik) gezogen wird.
Ebenso lässt sich eine Motorsägenkette dann mit wenig aufwand leicht und schnell mit der Feile scharf halten, wenn man regelmäßig feilt.
Tut man es nicht regelmäßig, kann der dann notwendige Aufwand schnell zu einem "unüberwindbaren" Hindernis werden....

Die Zeitinvestition der Schärfemaßnahmen wird durch höhere Effizienz meist überkompensiert. Außerdem steigt die Produktqualität und es sind oft weniger "Nacharbeiten" erforderlich wenn Schneidwerkzeuge in engen Zeitabständen scharf gehalten werden.

Selbstredend nutzt sich ein Schneidwerkzeug auch ab und muss von Zeit zu Zeit ersetzt werden. Bei welchem Kosten/Nutzen-Verhältnis hier "Fetisch" anfängt solldoch bitte jeder für sich selbst entscheiden und sich anderen Menschen gegenüber tolerant zeigen.

Das Gefahrenpotential eines scharfen Messers relativiert sich, wenn der Benutzer es gewohnt ist mit wirklich scharfem Werkzeug zu arbeiten.
 

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