Wie prüft ihr, ob das Messer scharf (genug) ist??

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Hab ich schon als Kind an der Hose ausprobiert ... und an meiner 6 cm langen Narbe am Oberschenkel kann man heute noch sehen das das Messer scharf genug war :).
 
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Wie man es nicht machen sollte: Vor zehn oder zwanzig Jahren hatte ich meinem Vater ein schönes Victorinox geschenkt. Er freute sich sehr darüber. Er klappte es gleich auf und - ich warnte ihn noch, aber es war schon zu spät - er prüfte die Schärfe der Klinge an seinem Daumen. Und siehe, das Messer war scharf... sehr scharf. Ihr ahnt nicht, wie sehr ein Daumen bluten kann!

Das Messer hatte er nie wieder in die Hand genommen.

Froderik
 
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anonym

Guest
Papier kann auch n stumpfes Messer....!

nimm Klopapier oder n Taschentuch oder Küchenrolle.

Etwas zusammenknüddeln, auf ne Arbsitsfläche legen und dann ohne druck versuchen zu schneiden! je einfacher du durchkommst, desto schärfer ist das messer!
 
A

anonym

Guest
Für Alle, die eine sinnvolle Antwort suchen kann ich das Buch "Messer schärfen wie die Profis" von Carsten Bothe empfehlen.
 
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Also seit Bodyguard kaufe ich Seidenschals im Zehnerpack. Die enizg wahre Methode...
 
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Wenn frau statt ihrem Ladyshaver das Aufbruchmesser haben möchte, ist es mit Sicherheit scharf genug. :mrgreen:

Ansonsten am Handrücken testen.

PJ :wink:
 
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Froderik schrieb:
Wie man es nicht machen sollte: Vor zehn oder zwanzig Jahren hatte ich meinem Vater ein schönes Victorinox geschenkt. Er freute sich sehr darüber. Er klappte es gleich auf und - ich warnte ihn noch, aber es war schon zu spät - er prüfte die Schärfe der Klinge an seinem Daumen. Und siehe, das Messer war scharf... sehr scharf.

Das kann ich bestätigen! Hatten beim Hundekurs eine Sauschwarte zu zerteilen! Der erste gestandene Jäger holt sein "Halbschwert" raus und versucht´s - nix! :lol: Der nächste, angeblich ein Messerfan - mit seinem teuren Gerber - kein Erfolg :shock: Dann holt einer eine Gartenschere die er zum Aufbrechen verwendet - keine Überraschung, ebenfalls Niete :roll: . Als die Schwarte da so rumliegt und alle ziemlich ratlos sind, sage ich mir: Mehr als blamieren kann ich mich eigentlich nicht, hole mein nagelneues, Mini-Victorinox raus das ich am Schlüsselbund hängen habe (das alte war nach 20 Jahren nicht mehr sehr ansehnlich) - und wer sagt´s, zur Verblüffung aller ging das Messerchen völlig ohne Anstrengung glatt durch die Schwarte durch wie durch weiche Butter. Ich war selbst fassungslos - seit dem schwöre ich noch viel mehr auf das kleine Ding!

Ach, habe gerade nachgeschaut, es heisst Mini-Champ - aus meiner Sicht völlig berechtigt!

0.6385.jpg


Markus
 
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@Haubentaucher: Und genau darum habe ich nicht nur bei Jagd immer eines meiner Victorinox Hunter (natürlich in rot) dabei. Wunderbare Messer, sehr schnitthaltig und praktische "Immer-dabei-Werkzeuge".

Mit schneidigen Grüßen
Froderik

Übrigens schärfe ich meine Jagdmesser mit dem Set von Lansky. Wenn ich meine, das Messer sei scharf, lasse ich die Schneide über ein Blatt Tempo gleiten. Ist ein Schnitt drin, erkläre ich den Schliff für beendet. Ob es perfekt weiß ich nicht. Bisher flutscht das Aufbrechen und Zerwirken prima.
 
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@cast:

Ich hab mit dem Bandschleifer sehr gute Resultate erzielt (für meine bescheidenen Schleifkünste). Danach mit der Filzscheibe mit Schleifpaste. Dann lassen sich die Haare vom Unterarm schön abrasieren. Ist genau das was ich will und für mich reicht.

Nachdem ich ein Stück aufgebrochen hab wird (manchmal) nur nachpoliert und das Messer is wieder schärfer. Schleifen muss nicht jedes mal sein.

D.h. ich bin mit der Lösung sehr glücklich.

Die Küchenmesser bei meiner Freundin hab ich auch mit Banschleifer und Filzscheibe behandelt. 2 Minuten nachdem ich sie auf die hohe Schärfe hingewiesen hab hat sie auch schon geblutet (am Finger!).

Ronald
 

doa

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Für die "besseren" Schneidwerkzeuge nehme ich das Lansky-set, für die Küchenmesser (die nicht nur ich benutze ;-) ) und die Moras das Teil vo Graef.
Für das japanische den sündhaft teuren Stein...aber selten da sehr schnitthaltig und sehr aufwändig (für mich).
 

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