Heiko 84
Also ich meine mal auch heute sollte jeder Hund noch einen gewissen Verteidigungstrieb haben.
Stellt euch doch nur mal vor:
Man kommt abends vom Ansitz und geht durch den dunklen Wald richtung Auto, als Pötzlich jemand aus dem Bestand kommt und unhöflich wird.
Da will und braucht wohl niemand einen Hund der sich wartend auf die Keuele setzt und zusieht wie Herrchen damit fertig wird....
Ist doch wie im Notwehr-Treahd:
der böse Jäger hat seinen Hund ohne Grund auf mich gehetzt und der hat mich gebissen, nur weil ich nicht den Wald verlassen wollte.
Anzeige, Verfahren vorm AG, einordnen des Hundes in die Kampfhundeecke pp.
Wachsamkeit ist ja gut, mannschärfe völlig überflüssig und für die meisten Führer sogar gefährlich.
Ich kenne kaum einen 08/15 Jäger, der seinen Hund vernünftig jagdlich führen kann (zeigt mir doch z. Bspl. mal einen
absolut sicheren Verlorenbringer unter den Vollgebrauchshunden, oder einen absolut gehorsamen Hund am Wild!) Und dann sollen diese einen mannscharfen Hund vernünftig führen und kontrollieren, der einmal in 20 Jhahren in die Lage kommt, wo ihm ein vielleicht BÖSER im dunkeln begegnet?
Grüße
Hartmut, der froh ist, dass seine Bracke wildscharf ist aber ansonsten ein absoluter Schmuser.