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Sachen gibt's!Sossenlebkuchen
Sachen gibt's!Sossenlebkuchen
Hab an Weihnachten mal die Rehkeule nur mit Salz und Pfeffer gewürzt und das ganze dann für 5h bei 80°C in den Ofen geschoben, bei 60°C KT dann runter auf 55°C Ofentemperatur....
Das Fleisch brauchte man nicht zu kauen, leider war die Konsistenz aber für meinen Geschmack viel zu weich! Eher eine leberartige Konsistenz...
Das ist doch das Problen was viele auch mit Reh und Sous Vide haben. Zu lange und es wird eklig von der Konsistenz
Oder eben andersherum garen, also bei 130 Grad im Backofen bis auf 55-60 Grad und dann scharf anbraten. Habe ich aber mit Reh noch nicht ausprobiert.Moin,
das könnte auch daran liegen, dass Bakterien / Keime unter optimalen Bedingungen alle halbe Stunde ihre Anzahl jeweils verdoppeln - und Wildbret ist nicht immer keimfrei .
Deshalb bevorzuge ich die klassische Methode der Wildkeulenzubereitung - nach dem Anbraten mindestens bei >120 °C im Backofen fertig garen (Kerntemperatur um die 65 °C, oder sogar höher). Steaks kommen natürlich auf den Grill und sollten auch nicht das Problem sein.
Aber jeder bitte so, wie er es gerne mag - ich mag es eben lieber etwas fester von der Konsistenz (natürlich aber nicht zäh!!).
munter bleiben!!
hobo
Immer dieses Einlegen über Stunden... .
Jedem sein eigener Geschmack! Sonst wäre die Welt ja auch zu eintönignicht so streng sehen....
ich mach das primär, weil's Fleisch noch nebenher bisserl Kräutergeschmack/ zärte bekommt und eh weiter auftauen kann, da meist ja aus der TK kommend.
Frisch erschossen/zerlegt/ ab auf den Grill oder " Missbrauch " des Flammlachsbretts überm Feuer- dito
Wild würde ich nicht so heiß behandeln...Wmh zusammen, da läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
Reh- oder auch Hirschbraten bereite ich meist folgendermaßen zu: Fleisch salzen, ggf. pfeffern und im Bräter scharf anbraten. Danach mit einer guten Flasche Blauer Zweigelt Reserve aufgießen. Jedenfalls guter Wein, der auch getrunken werden kann, von nix kummt nix. Zwiebel, Knoblauch, Wurzelgemüse, ggf. Kartoffel dazu. Wildgewürz, Wachholderbeeren, Pfefferkörner, Rosmarin, Thymian, Orangensaft, Preisselbeermarmelade, ggf. Tomatenstücke aus d Dose und ein ganz wenig Sternanis (Achtung ist sehr intensiv, am Besten in einen Teebeutel für ein paar Minuten). Mit heißem Wasser aufgießen ggf. Gemüsebrühe dazu, dann Bäter mit Deckel in den Ofen bei ca 200°C für mind 1,5 bis 3h je nach Größe und gewünschter Fleischkonsistenz. Dazu Knöden, Spätzle, Blaukraut, etc.
Mahlzeit