Wie kommt man an einen Begehungsschein ...

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Warum nicht?
Ich habe als Jugendlicher Posaune gelernt, später kam noch Kontrabass und meine Schwester mit dem Klavier.
Dann verlagerte sich das Interesse Richtung Jagd, das Jagdhorn kam. Also wurde mit dem geübt.
Es gibt Zeiten zu denen man sich das üben verkneift. Ansonsten müssen die nachbarn da durch und ich versichere dir, Ansatzübungen und 4 Stunden am Tag üben war für die Nachbarn sicher nicht einfach, aber es gab nie ein böses Wort.

Also leg los. Wir hatten einen Kollegen der hatte beim Spazierengehen das Horn dabei und hat im Wald geübt, so kam der Kontakt.
Deine Nachbarn hatten wohl keine Kinder (zumindest nicht auf höheren Schulen) und remote arbeiten bzw. Home Office gab's wahrscheinlich auch nicht. 🙂
 
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Tja. Vielleicht sollte sich der eine oder andere fragen warum er keine Jagdgelegenheit hat. Es gehören immer zwei dazu...
 
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Deine Nachbarn hatten wohl keine Kinder (zumindest nicht auf höheren Schulen) und remote arbeiten bzw. Home Office gab's wahrscheinlich auch nicht. 🙂
Was interessiert mich das. Das üben mit Musikinstrumenten und die Dauer und wann ist ziemlich genau geregelt. Die völlig unerzogen Nachbarkinder muss man ja auch ertragen. Und die halten sich an keinerlei Zeiten.
 
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Tja. Vielleicht sollte sich der eine oder andere fragen warum er keine Jagdgelegenheit hat. Es gehören immer zwei dazu...
Natürlich aber dennoch muss auch Platz vorhanden sein, dazu noch in der Nähe.

Was nützt es mir wenn bei dir im Revier ein Platz frei ist, ich aber 1,5h entfernt wohne?
 
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Forst, bei
hätte ich das alles früher gewusst, hätte ich niemals den JS gemacht und viiiiiel Geld, Zeit und Nervengespart!
Hm. Ich habe ja auch schon ein bisschen was durch, aber ich sehe das komplett anders. Es gibt auf beiden Seiten Idioten. Gutmütig Begeher werden vom gierigen Pächter ausgenutzt. Und Gutmütig Pächter von Taugenichtsbegehern. Hat mehr was mit den Menschen zu tun und da gibt es solche und solche. Man muss nur durchhalten und ein bisschen Glück haben, dann finden sich auch im näheren Umkreis gute Jagdgelegenheiten/Begeher. Zugegeben, in einigen Regionen ist das halt einfacher, als in anderen.
 
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Was interessiert mich das. Das üben mit Musikinstrumenten und die Dauer und wann ist ziemlich genau geregelt. Die völlig unerzogen Nachbarkinder muss man ja auch ertragen. Und die halten sich an keinerlei Zeiten.
Das ist ein gewaltiger Unterschied. Während meines Studiums hatte ich neben meiner Studentenbude einen Kindergarten in der Nachbarschaft. Dann macht man halt die Fenster zu. Aber gegen das Getröte hilft noch nicht mal Ohropax.

Zudem sind Kinder der wichtigste Bestandteil unserer Gesellschaft. Deine Tröte in der Mietskaserne aber so unnötig wie ein Kropf. 😏

Ich habe selber mal angefangen, nur mit dem Unterschied, dass ich im eigenen Haus wohne und mich mit meiner Frau arrangieren konnte, d. h. ich damit niemanden am Lernen oder Arbeiten hinderte.
 
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Da beginnt dein Problem, "Tröte" bei mir klingt das Ding nach Musikinstrument.
Bei dir fehlt die Einstellung, deswegen die Abneigung.

Kinder sind nicht das Problem, sondern deren Eltern....
 
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Natürlich aber dennoch muss auch Platz vorhanden sein, dazu noch in der Nähe.

Was nützt es mir wenn bei dir im Revier ein Platz frei ist, ich aber 1,5h entfernt wohne?
Ganz ehrlich: Wenn ich tatsächlich ein Jagdgen habe und aus beruflichen Gründen gezwungen bin, unter einem Meer von Jägern bei zu wenig Jagdmöglichkeiten zu leben, richte ich mir das anders ein.

Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, übernachtest du für 30 EUR (oder sogar billig zur Untermiete ganzjährig) und findest Reviere mit zu wenig Jäger oder Überalterung.

Diese ganzen Bullshit Jagden, wo du alle sechs Wochen vielleicht mal ein Stück bekommst, sind doch gerade die Jagden für Leute, die keiner will, nämlich die Sonntagsjäger.

Andererseits: Muss ein Pächter tatsächlich Strecke machen, sind dem weniger, aber umso effektiver u. effizienter jagende Leute lieber, d. h. der kann nix mit JJ anfangen, die unterm Pantoffel stehen oder zu viele Interessen haben. Ausnahme vielleicht bei Sammelansitzen innert Intervalljagdkonzepten u. dergleichen.
Da kannst dann natürlich zehn "Abenteurer" auf einmal als Gastgeber einladen.
 
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Da beginnt dein Problem, "Tröte" bei mir klingt das Ding nach Musikinstrument.
Bei dir fehlt die Einstellung, deswegen die Abneigung.

Kinder sind nicht das Problem, sondern deren Eltern....
Keineswegs! Ich geh gern auf Konzerte u. Hubertus Messen, aber lernen oder konzentriert arbeiten könnte ich nicht, wenn Du vier Stunden übst und uns ne 24er Mauer trennt....
 
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Das wäre dein Problem. Ich machte das morgens zwischen 10 und 12 und Nachmittags zwischen 3 und 5.Die restlichen 20 Stunden des Tages kannst du ganz ungestört tun was immer du willst.
 
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Da beginnt dein Problem, "Tröte" bei mir klingt das Ding nach Musikinstrument.
Bei dir fehlt die Einstellung, deswegen die Abneigung.

Kinder sind nicht das Problem, sondern deren Eltern....
Wenn die Alten den Zeigefinger heben und ,,wehe wehe" machen, kommt von den ,,Plagen" ein Stinkefinger. Früher zu meiner Jugendzeit gab's einen ,,körperlichen" Verweis in Form einer Maulschelle und gut war's.
MfG .
 
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Wie kam ich an einen Begehungsschein.

Da mein Schwiegervater bereits auf die Jagd ging konnte ich dort hin und wieder auf Einladung des dortigen Pächters auf Rehwild jagen war aber leider etwas weiter weg. Auf Empfehlung dieses Pächters kam ich dann an eine Jagdgelegenheit in unmittelbarer Nähe, so weit so gut, nur leider stellte es sich im laufe der Zeit heraus das die beiden Pächter sich so gar nicht verstanden und ich mich als Spielball der beiden gefühlt habe.
Nach einem Jahr hatte ich die Faxen dicke und habe meinen Begehungsschein abgegeben.

Aber dann !

Annonce im monatlichen erscheinenden Heft der Jägervereinigung aufgegeben, nach zwei Wochen trudelten dann Angebote rein.
Dann mit gesunden Menschenverstand selektiert, mit 3 ein Telefonat geführt.
Einer davon wirkte sehr sympathisch und ein persönliches Treffen durchgeführt.
Offen und ehrlich miteinander gesprochen.
Hat einfach gepasst.
Das war vor über 15 Jahren habe dort sehr viel gelernt und hatte von ersten Tag an freie Büchse und ein mir zugeteiltes Revierteil.
Seit nun mehr 3 Jahren bin ich genau in diesem Revier als Pächter mit ein gestiegen , somit betreiben der alt Pächter und ich das Revier und ich habe noch keinen Tag bereut.

Als Pächter kenne ich natürlich auch die andere Seite und tja wenn man einen Begeher möchte ist das mittlerweile eine Katastrophe, wir haben es aufgegeben, schont die Nerven.

Als Tipp an die zukünftigen Begeher:
Ehrlichkeit von Anfang an, keine Versprechungen die nicht von euch eingehalten werden können sei es aus beruflichen Gründen oder privater Natur.
Einfach mal auch kleinere Brötchen backen, zuhören, lernen, eigene Erfahrungen machen, für sich selbst selektieren, ich denke auch als Pächter ist man für Ideen offen.
 

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