Habe nur die durchschnittlichen Zahlen der Gesamtstecke errechnet.
Meine durchschnittliche Schußentfernung liegt bei nur 40m. Habe schon überlegt, vielleicht mit Kescher rauszugehen...
Durchschnittliche Flucht liegt bei 25m.Diese Zahl allerdings sagt weniger aus, da Füchse fast immer liegen blieben und Sauen öfter noch ein Stück gingen, wie überall. Nachsuche hatte ich keine, jedoch mußte ich einer Sau 200m und zweien je150 m weit hinterherlaufen.Die haben sozusagen den Durchschnitt verSAUt.
Fast alles fiel meiner BB97 mit 8x57JRS zum Opfer,die Geschosse waren verschieden,über Alaska,HDB,Impala,TIG.
Favorit für kritische Stellen TIG, ansonsten HDB131g Drückjagdgeschoss Konstr.IX, das ich auch für Rehwild eisetze.
Wenn ich schon zwei Büchsenläufe mit mir rumschleppe, lade ich einen mit TIG und den anderen mit HDB. Je nachdem was kommt und wo man sitzt wird der eine oder andere Lauf ausgelöst.
Reviere waren Forst 80ha und Feldpacht (ca. 320 ha).Steckenverhältnis ca.1:8 Forst/Feld.
Bei Sauen ca. 1/3 der Strecke an Kirrung, der Rest Pirsch, angehen von Kanzel aus bzw. DJ (2Stück).Forst in diesem Jahr aufgegeben.
Schön auch, daß ich aus der Haustür gehe und im Revier stehe. Sauen kommen bis auf Schußentfernung ans Schlafzimmerfenster ran (Nicht daß ich...)Kann quasi auf Jagd gehen, nicht fahren.
Ist schon traumhaft, wenn ich sehe, wie weit so mancher zu seiner Jagdgelegenheit fahren muß.
Nr.1 im neuen Jagdjahr hängt auch schon in der Wildkammer, allerdings lasse ich es in dieser "gefährlichen" Zeit doch deutlich ruhiger angehen.
Grüße vom Harzjäger !