<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:
Hatte übrigens vor wenigen Wochen den gleichen Zirkus in einem Raps. Dank richtigem Einschätzen der Situation (Laufschuss), schnellem Handeln und scharfem Hund (mein Terrier) hat sich die Sache schnell geklärt. Auch wenns mich 150% Nerven gekostet hat, aber der Ausgang hat die Richtigkeit meines Handelns bestätigt. Am nächsten morgen wäre der Bock nicht mehr zu haben gewesen.<HR></BLOCKQUOTE>
Hallo.
Solches Handeln deckt sich nun überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen!
Bei erkennbaren Laufschüssen halte ich jede Stunde Wartezeit für nützlich, sofortiges Nachsuchen für nicht sinnvoll.
Zum eigentlichen Sachverhalt:
"was wäre wenn?" weiß man immer erst hinterher. Wenn man sich selbst die Frage beantwortet, was ich erreichen will, ergibt sich die Antwort allein. Soll mit allen Mitteln das Wildpret gesichert werden, kann man nicht warten, steht aber die sichere Erlangung des Stückes und die Vermeidung unnötiger Schmerzen im Vordergrund, kann man nie einen Fehler machen, wenn bis zum nächsten Tag gewartet wird. Im ersten Fall kann alles "gewonnen", aber auch alles "verloren" werden, wenn nämlich das Stück aufgemüdet wird und dann deutlich schwerer zu bekommen ist. Im zweiten Fall können vermutlich nur ein paar Kilo Fleisch nicht verwertet werden.
Der Jagdherr oder sonstige Verantwortliche sollte seinem Gast niemals einen Vorwurf machen, wenn dieser nicht eigenmächtig handelt und bis zum morgen wartet. Ggfs. kann der Anschuss verbrochen werden, mehr nicht!
wipi
[ 16. August 2004: Beitrag editiert von: wipi ]
Hatte übrigens vor wenigen Wochen den gleichen Zirkus in einem Raps. Dank richtigem Einschätzen der Situation (Laufschuss), schnellem Handeln und scharfem Hund (mein Terrier) hat sich die Sache schnell geklärt. Auch wenns mich 150% Nerven gekostet hat, aber der Ausgang hat die Richtigkeit meines Handelns bestätigt. Am nächsten morgen wäre der Bock nicht mehr zu haben gewesen.<HR></BLOCKQUOTE>
Hallo.
Solches Handeln deckt sich nun überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen!
Bei erkennbaren Laufschüssen halte ich jede Stunde Wartezeit für nützlich, sofortiges Nachsuchen für nicht sinnvoll.
Zum eigentlichen Sachverhalt:
"was wäre wenn?" weiß man immer erst hinterher. Wenn man sich selbst die Frage beantwortet, was ich erreichen will, ergibt sich die Antwort allein. Soll mit allen Mitteln das Wildpret gesichert werden, kann man nicht warten, steht aber die sichere Erlangung des Stückes und die Vermeidung unnötiger Schmerzen im Vordergrund, kann man nie einen Fehler machen, wenn bis zum nächsten Tag gewartet wird. Im ersten Fall kann alles "gewonnen", aber auch alles "verloren" werden, wenn nämlich das Stück aufgemüdet wird und dann deutlich schwerer zu bekommen ist. Im zweiten Fall können vermutlich nur ein paar Kilo Fleisch nicht verwertet werden.
Der Jagdherr oder sonstige Verantwortliche sollte seinem Gast niemals einen Vorwurf machen, wenn dieser nicht eigenmächtig handelt und bis zum morgen wartet. Ggfs. kann der Anschuss verbrochen werden, mehr nicht!
wipi
[ 16. August 2004: Beitrag editiert von: wipi ]