SheepShooter schrieb:
... beantworte mir erstmal meine Frage von vor letztem Vollmond... aber da kam und kommt bei dir wie immer nichts... qed... soviel schonmal zu wer hier keinen '@rsch in der Hose' hat...
1. Welche Frage?
2. Na von mir aus riesen @rsch in der Hose oder nur noch @rsch.
3. Ich weiche dir ganz bestimmt nicht aus, nur bringt es auch nichts, wenn wir beide, ohne uns handelseinig zu werden, hier das Forum zumüllen.
graylion schrieb:
ach nochwas:
nachdem die GEE ja wie gesagt keine Seitenabweichung erzeugt, sieht die Streutonne nun so aus:
Richtig! Dies ist der (absolut) maximale Streukreis einer auf GEE eingeschossenen Waffe, über den gesamten oder maximalen jagdlichen Einsatzbereich betrachtet, in einer 2-D Darstellung.
Wichtig: Nicht Streukreisbereinigt, . Ich denke darüber brauchen wir nicht mehr zu diskutieren, sollte uns allen (außer einem und der kapiert es eh nicht) klar sein.
In einer 2-D Darstellung sieht es so aus, als ob beide Extrempunkte auf einer rechtwinklig zur Visierlinie befindlichen Fläche zu liegen kommen, dies ist aber in der Praxis nicht so. Auch wird ein riesiger Streukreisdurchmesser suggeriert, der mehr oder weniger über den ganzen jagdlichen Einsatzbereich besteht. Dabei wird aber, bewusst oder unbewusst, außer Acht gelassen, dass dieser Streukreisdurchmesser in nur einem einzigen Punkt zustande kommt, das Ziel also genau bei der Entfernung liegen muss, wo das Geschoss ohnehin den jagdlichen Einsatzbereich verlässt. Auch wird unterschlagen, dass im positiven Bereich nicht vorbeigeschossen werden kann, egal wie weit geschossen wird, die positive Abweichung von der Visierlinie also praktisch überhaupt keine Rolle spielt. Im positiven Bereich ist selbst der Jungfuchs immer tot. Schießt man also nicht über die GEE hinaus, ist selbst bei kleinen Zielen, der Entfernungsgewinn gegenüber einer auf 100m eingeschossenen Waffe bereits beträchtlich, weit mehr als der Vorsprung einer Magnum gegenüber einer Standardpatrone.
In einer 2-D Darstellung wird nicht sofort ersichtlich, dass die beiden Extrempunkte sehr weit auseinander liegen und der 1-te Punkt jagdpraktisch überhaupt keine Rolle spielt. Im positiven Bereich der Abweichung zur Visierlinie, liegt er in etwa in der Mitte der jagdlichen Entfernung, wo die Streukreise klein sind und noch ausreichend Luft (im wahrsten Sinne des Wortes) vorhanden ist, bis das Geschoss relevant zu fallen beginnt, auf einen Entfernungsmesser kann verzichtet werden.
Will man nun den ganzen jagdlichen Einsatzbereich bis zum letzten Meter nutzen (und das will man nur, wenn man es auch muss), dann ist die einzige Sorge eigentlich nur der 2-te Extrempunkt bei -4cm unter der Visierlinie und (wichtig) dieser Meter muss gemessen werden - in diesem Entfernungsbereich kann nicht mehr (auf den Meter genau) geschätzt werden. Ist die Entfernung einmal bekannt, ist eine „0-4cm“ Korrektur nach oben, selbst bei einem Jungfuchs, absolut problemlos.