Anbei noch einmal die Definition der GEE, obwohl ich weiß, dass es nichts nützt.
Die „Günstige Einschießentfernung“ GEE ist die Entfernung, bei der das Geschoss die Visierlinie zum 2-mal schneidet unter der Voraussetzung, dass die maximale Flugbahnerhöhung (im Mittel) unter +4cm bleibt.
das mit dem "Mittel" kannst du dir nun endlich abschminken... du hast dich da in was verrannt, was dir in der Not deinem Geiste entsprungen ist...
nirgends schreibt irgendwer was von Mittel, weil keiner sich so hoffnungslos in seinen eigenen Widersprüchen verfängt wie du...
Warum im Mittel (ist zwar selbstverständlich, aber…)?
Weil jede ballistische Tabelle (egal ob im Zusammenhang mit der GEE oder nicht) immer von der idealisierten (mittleren) Flugbahn einer Laborierung ausgeht. Wenn also im Frankonia Katalog bei der .30-06 DK von RWS steht, dass um auf GEE einzuschießen, auf 100m mit 4cm Hochschuss einzuschießen ist, dann bedeutet dies: 1. Dass (mit ausreichender Genauigkeit) bei ca. 100m das Maximum der Flugbahn liegt und 2. Dass ich auf 100m den MITTELPUNKT meines Streukreises bei 4cm hoch platzieren muss (werde bei Gelegenheit noch ein paar Bilder einstellen).
allein schon das ist falsch und zeigt die Nutzlosigkeit deiner "Mittel-Märchen"...
denn was sagt die Flugbahn-Tabelle auf der Packung aus...?
das ein Geschoss aus dieser Packung die beschriebene Flugbahn relativ zur Visierline entlang fliegt, wenn es auf GEE-Distanz den Haltepunkt trifft...
jedes Geschoss was den Haltepunkt nicht trifft ist zB gestreut und entspricht nicht den GEE-Bedingungen auf der Packung...
dabei muss gesagt werden, dass nicht das Geschoss eine andere Flugbahn fliegt, sondern, dass zum Geschoss die Visierlinie falsch eingestellt ist...
trifft das Geschoss zB durch Streuung bei GEE 2cm zu hoch ins Ziel, ist eigentlich die Visierlinie 2cm zu tief... denn das Geschoss hat immer Recht...
denn alle Geschosse aus der Packung (sollten) die selbe Flugbahn - den selben Geschossabfall - haben... ist ja auch logisch, denn selbes Geschoss bei selber Vo fliegt immer gleichartig durch die Luft... leider ist eben der Abgangswinkel von Geschoss zu Geschoss höchst untersschiedlich... bzw. die Visierlinie nicht auf das Geschoss richtig eingestellt...
nach deiner Logik müssten die einzelnen Geschosse höchst Unterschiedliche Vo haben... auch ne methode von seinen schlechten Streukreisen abzulenken... "das liegt nur an den großen Vo-Unterschieden..."
also erzähl nicht... die Tabelle auf der Packung vom Hersteller stimmt... für jedes Geschoss bei dem die Visierlinie vorher richtig eingestellt wurde...
Außerdem spricht man von der GEE und nicht den (plural) GEE’s einer Laborierung, was man ja - würde man die Streukreise mit berücksichtigen - zwangsweise tun müsste, wegen der unterschiedlichen Flugbahnen.
Weil du mich immer darauf ansprichst, noch ein paar Takte, warum bei GEE Schluss ist und nicht erst bei -4cm.
ich hatte dir schon gesagt, dass das Humbug ist und nur in deiner verqueren Logik aus Gesichtswahrungsgründen entspringt...
bei GEE ist nicht Schluss... sondern GEE ist ein makanter Punkt auf der Geschossflugbahn zwischen +4cm und -4cm... das weiß ausser dir jeder auf Anhieb...
dein restliches Geschreibe erübrigt sich deshalb gänzlich... lass es doch einfach sein...
Wenn du über die obere Definition der GEE nachdenkst (Voraussetzung), dann wirst du erkennen, dass die GEE eine Entfernung zwischen einem Punkt A (Mündung) und einem Punkt B (2-ter Schnittpunkt mit der Visierlinie) ist. Angenommen Punkt A liegt bei 0m, dann heißt GEE = Punkt B und nicht weiter, mit anderen Worten, der Begriff GEE deckt nur den negativen Bereich bis zum ersten Schnittpunkt plus den positiven Bereich zwischen den beiden Schnittpunkten der Visierlinie und der Flugbahn ab - dass der eine oder andere weiter schießt, ist ein anderes Thema und hat mit GEE nichts zu tun.
Ein anderer Ansatz wäre, mit +2 cm (im Mittel) einzuschießen und -2cm (im Mittel) im Minusbereich zu tolerieren, würde auf das Gleiche wie mit GEE herauskommen, nur etwas mittiger – hat aber nichts mit der Definition von GEE zu tun.