Wie bitter ist das denn!!!!

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Ich frage mich gerade: Wenn nichts veröffentlicht worden wäre... wer ausser der Familie, Freunden & Arbeits- und Jagdkollegen hätte es erfahren?

Wir Herr Hornung etwa von der "Feindpresse" (scherzhaft) beäugt? Ist er denn so prominent? Hätte sicher auch unter dem Teppich bleiben können.
 
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JimRakete schrieb:
Ich frage mich gerade: Wenn nichts veröffentlicht worden wäre... wer ausser der Familie, Freunden & Arbeits- und Jagdkollegen hätte es erfahren?

Wir Herr Hornung etwa von der "Feindpresse" (scherzhaft) beäugt? Ist er denn so prominent? Hätte sicher auch unter dem Teppich bleiben können.

Jim, das was Herrn Hornung passiert ist, hätte eine strafrechtliche Anzeige zur Folge haben können (Verstoß gegen das Tierschutzgesetz). Insofern war eine Selbstanzeige nur klug. So ganz unter dem Teppich bleibt meist nichts.....

Im übrigen ist auch jeder TA dazu verpflichtet solche Fälle zur Anzeige zu bringen.

Petra
 
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Petra schrieb:
Im übrigen ist auch jeder TA dazu verpflichtet solche Fälle zur Anzeige zu bringen.
Glaube ich nicht. Aufgrund welcher rechtlichen Grundlage?
Entgegen landläufiger Miss-Marple-Meinung müssen nicht mal Humanmediziner Schussverletzungen melden. Aber Tierärzte Hitzschläge? ... nää.
 
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Shit happens!

Schade um den Hund - Schuld kann ich keine finden, Selbstanzeige war vernünftig.

Ich habe den Thread vom Anfang an mit gelesen - warum war ich nicht überrascht, dass jede Menge clevere Antworten kommen :roll:

Gemeinsam mit dem Edith-Threads ist das ein guter Grund, hier die Segel zu streichen. (Nicht wegen Herrn Hornung!)

Mir sind hier zu viele Gescheite (Obergescheite, wie wir in Felix Austria sagen.) Ich werde hier wenigen fehlen, aber neben GS halten sich profilierte Forumsmitglieder auch merklich zurück in der letzten Zeit. Denkt einmal darüber nach, was die Gründe sein könnten - vielleicht hilft es dem Forum,

Weidmannsheil und Tschüß
 
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frodo schrieb:
Petra schrieb:
Im übrigen ist auch jeder TA dazu verpflichtet solche Fälle zur Anzeige zu bringen.
Glaube ich nicht. Aufgrund welcher rechtlichen Grundlage?
Entgegen landläufiger Miss-Marple-Meinung müssen nicht mal Humanmediziner Schussverletzungen melden. Aber Tierärzte Hitzschläge? ... nää.

...und vor allem, was soll man mit einem toten Hund beim TA?
 
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Terrier1 schrieb:
frodo schrieb:
Petra schrieb:
Im übrigen ist auch jeder TA dazu verpflichtet solche Fälle zur Anzeige zu bringen.
Glaube ich nicht. Aufgrund welcher rechtlichen Grundlage?
Entgegen landläufiger Miss-Marple-Meinung müssen nicht mal Humanmediziner Schussverletzungen melden. Aber Tierärzte Hitzschläge? ... nää.

...und vor allem, was soll man mit einem toten Hund beim TA?

totenschein ausstellen lassen :?: :wink:
 
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foxl_01 schrieb:
Gerade im Hinblick auf den Job von Hornung war seine Veröffentlichung zwingend erforderlich, aber einige wollen es halt nicht verstehen. Müssen sie ja auch nicht....
8)

Die persönliche Einstellung zum Jagdgehilfen "Hund" spielt beim Thema vertuschen oder nicht überhaupt keine Rolle. Da gehts mehr um die persönliche Glaubwürdigkeit.

Da kann ich dir nur recht geben :!: Hier geht es nicht um die Gloriefizierung eines Hundes.
Wie schon von anderen geschrieben wurde, war in seiner Position, die Selbstanzeige das Einzige Mittel, seine Intigrietät zu wahren. Durch die Selbstanzeige hätte zwangsläufig die Presse davon Wind bekommen, somit war selber den ersten Artikel zu schreiben und so seine Position zum Ganzen zu verdeutlichen, die logische Konsequens.
Wer sagt das er sich an die Bildzeitung gewand hat :?: vielleicht hat auch die Bildzeitung den Artikel auf der WuH Seite gesehen und sich an ihn gewand :idea:
 
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Högel schrieb:
..., aber neben GS halten sich profilierte Forumsmitglieder auch merklich zurück in der letzten Zeit. Denkt einmal darüber nach, was die Gründe sein könnten - vielleicht hilft es dem Forum.

Ganz meine Meinung!

Gruß

jenajaeger
 
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Traurig ist die ganze Geschichte auf jeden Fall. In unserer Familie wäre es wie der tragische Tod eines Familienmitglied. Mein tief empfundenes Beileid.
C.
 
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frodo schrieb:
Petra schrieb:
Im übrigen ist auch jeder TA dazu verpflichtet solche Fälle zur Anzeige zu bringen.
Glaube ich nicht. Aufgrund welcher rechtlichen Grundlage?
Entgegen landläufiger Miss-Marple-Meinung müssen nicht mal Humanmediziner Schussverletzungen melden. Aber Tierärzte Hitzschläge? ... nää.

Schussverletzungen, keine Ahnung.

Die Verpflichtung des Tierarztes für den Tierschutz leitet sich aus § 1 der Bundes-Tierärzteordnung ab. Und in so einem Fall handel es sich um einen Verstoss gg. das Tierschutzgesetz (ausser § 17 alles Ordnungswidrigkeiten). Ob er es dann tut oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Siehe z.B. Kastrationen.....

Terrier1 schrieb:
...und vor allem, was soll man mit einem toten Hund beim TA?

Betroffene Hunde sind nicht sofort alle tot oder aber sie sterben erst in der Praxis. Das andere ist, dass nicht jeder seinen Hund im Wald vergräbt.....

Velo schrieb:
totenschein ausstellen lassen :?: :wink:

:roll:

Petra
 
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Tragisch für den Hund und für die Familie.

Für wie glaubwürdig man die Geschichte drumrum hält, muß jeder für sich selbst entscheiden.
 
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Nachdem die tragische Geschichte eh auf der WuH-Seite veröffentlicht war kann man sich ausrechnen wie schnell die Tierschutz- und Jagdgegnerfraktion sich dieses Detail rausgepickt hätte.
Somit verstehe ich die Offensive in der BILD als eiligst herbeigerufene Prophylaxe. Das dort die Geschichte völlig emotional ausgemalt und dem Jagdhundealltag etwas entrückt dargestellt wurde ist eigentlich verständlich.

Für mich als Hundebesitzer bleibt die Erkenntnis:
Immer Obacht geben !

Für Heiko Hornung und Familie bleibt der Wunsch schnell von dem Unglück Abstand zu kriegen und mit einem neuen Hund wieder Freude zu erfahren.

Für uns alle die Erfahrung das selbst Medienprofis (oder gerade diese) immer dem argwöhnischen Interesse der jagdkritischen oder jagdfeindlichen Öffentlichkeit preisgegeben sind.
 
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Mein tiefes Mitgefühl an Hundeführer und Familie!
Höchstes Verständnis für seine richtige Reaktion!
 

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