Wertverfall bei Waffen?

Registriert
7 Apr 2012
Beiträge
1.051
Ich weiß gar nicht was ihr euch aufregt, wenn man nen Auto 20 Jahre lang gefahren hat, hats auch nur noch Schrottwert.
Waffen sind Gebrauchsgegenstände und keine Geldanlage -.-

Irgendwann muss man akzeptieren, dass das Zeugs halt "alter Schrott" ist, weils besseres/neueres gibt.
Rechnet einfach mit 100-300€ an "Abschreibung" pro Jahr bei Waffen.
Das was danach noch überbleibt ist dann halt "Gewinn".

En bissle deppert geschrieben, aber ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.547
En bissle deppert geschrieben, aber ich hoffe ihr versteht, was ich meine.

Klar, schon verständlich. :26: Aber ich denke auch, man kann eine Waffe nicht mit einem Auto vergleichen, was den "Wertverlust" angeht.
Aber aus Sicht des Handels wär´s natürlich am Besten, wenn sich jeder alle 3 Jahre ne neue kaufen würde. :18:

Martin
 
Registriert
7 Apr 2012
Beiträge
1.051
P.O.Ackley schrieb:
Klar, schon verständlich. :26: Aber ich denke auch, man kann eine Waffe nicht mit einem Auto vergleichen, was den "Wertverlust" angeht.
Aber aus Sicht des Handels wär´s natürlich am Besten, wenn sich jeder alle 3 Jahre ne neue kaufen würde. :18:

Martin

Naja, alle 3 Jahre ... da muss man schon heftig mit der Waffe arbeiten (Klappspatenersatz).
Aber nach 15-20 Jahren muss man halt sagen: ok, waffe hat ihr Geld verdient, jetzt ists se eben nichts mehr wert.
Und nicht rumjammern, dass das zeugs nicht mehr den damaligen Kaufpreis einbringt.

Wer sich ne teure Waffe kauft macht mehr Geld kaputt, wer was günstiges kauft entsprechend weniger.
Bei Autos ists genau so: Kauft man sich nen Dacia, machste wenig Verlust, kaufste nen dicken Benz eben viel mehr Euros, gut den Dacia lässt man irgendwann verschrotten und der Benz geht nach Afrika, aber Wertverlust ist eben immer noch höher.

Schaftverschneidungen etc. kann man wie Tuning bei Autos sehen: Es bezahlt KEINER das reingestecke Geld, eher im Gegenteil, meist legt man da selbst noch drauf, weils keiner will, außer man findet jemanden der GENAU das sucht.
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.547
Das hab ich so auch nicht gemeint. Mehr als Anspielung an all jene, in Verwandten, Bekanntenkreis und Arbeit, die sich alle paar Jahre eine neue Schüssel "gönnen". So nach dem Motto: "Wenn der Aschenbecher voll ist...." :26: Aber da bin ich ja eh eine Ausnahme, mit meinem über 21 Jahre alten Audi, den ich selber seit fast 15 Jahren fahre.

Nein. Mir geht es um was anderes. Warum sollen Waffen mit 20, 30 oder mehr Jahren auf dem Buckel, wenn sie den noch gut in Schuß sind, nicht trotzallem einen "Wert" haben. Wenn ich nachdenke, habe ich die letzten 10 Jahre einen Großteil meiner Ausrüstung gebraucht gekauft. Nur die #1 war neu und die 7x57 habe ich mit Vater gebaut. Angesichts dessen, was heute neue Waffen und vorallem die Optik teilweise kostet, warum soll man da nicht auf was gutes, gebrauchtes zurück greifen. Sicher, einiges ist ganz sicher überteuert. Aber ich würde das nicht so pauschalisieren. Auch dem gegenüber, der vielleicht seine Jagdwaffe gepflegt hat und diese für denjenigen schon noch einen "Wert" darstellt.
Ich weiß, in heutigen marktwirtschaftlichen Überlegungen kommen solche "Werte" nicht mehr vor. Hat die Ware erst den Laden verlassen, ist sie keine Cent mehr wert....



Martin
 
Registriert
21 Mrz 2007
Beiträge
5.696
Mehr als Anspielung an all jene, in Verwandten, Bekanntenkreis und Arbeit, die sich alle paar Jahre eine neue Schüssel "gönnen". So nach dem Motto: "Wenn der Aschenbecher voll ist...."

Kann man aber in meinen Augen weder bei Autos noch bei Waffen so pauschalieren. Ich habe früher mit einer Leidenschaft und natürlich mangels Kohle an den Autos geschraubt. Zeit hatte ich ---Kohle keine.

Heute sieht das anders aus. Heute ist mir die Zeit zu schade, um sie mit Autoschraubereien zu verbringen. Also muss ich mir, wenn ich mich auf mein Auto top verlassen will, eben alle 3-4 ein Neuwagen her.

Und wenn mich eine Waffe interessiert, dann kauf ich sie mir halt. Und zurück zum Werterhalt. Ich hab schon einige Waffen verkauft und Blaser erziehlte die besten Wiederverkaufspreise. Auch wenn viele über Blaser schimpfen, aber komischerweise gehen die noch am besten weg. Meinen ersten jagdlichen Repetierer (sogar in Kal. 30-06) auf Basis 98er hab ich immer noch im Schrank stehen, weil dessen Markpreis auf dem Niveau von einem schweizer Wurstsalat im Schikimiki-Lokal ist.

Dagegen hab ich eine 5 Jahre alte BBF95 noch knapp zu DM Zeiten gekauft und nach 5 Jahren zum gleichen Preis wieder verkauft.

Je teurer die Sache wird, z.B. teures Schaftholz usw, um so größer ist natürlich der Wertverlust.

Robert
 
Registriert
7 Apr 2012
Beiträge
1.051
Was daran liegt, dass Blaser einen besseren Ruf hat, als die Waffen es verdienen würden...

Da wird halt fast jeder Preis bezahlt.
 
Registriert
13 Jun 2010
Beiträge
988
Moin zusammen,

ich denke ein Teil der Misere ist halt auch die exorbitante Lebenserwartung von Waffen. Ich kenne kein Industrieprodukt, was nach 40-70 Jahren seine Aufgabe immer noch einwandfrei in dem Maße erledigt, wie ein vergleichbar neues Produkt, welches 3 Generationen moderner ist. Wer mit seiner Waffe schießen kann, wird auch nach 40 Jahren kaum einen vernünftigen Grund finden, für den gleichen Einsatzzweck eine neue Waffe zu kaufen. Vor dem Hintergrund, daß man sich eine Waffe für die Jagd kauft darf man eigentlich nicht von einem Wertverlust sprechen - wir haben es vielmehr mit einem äußerst wertbeständigen Produkt zu tun. Im Auge eines Betrachters, der alles mögliche gerne einmal antestet und Fehlgriffe schnell wieder abstößt, ist der anfangs nominale Wertverlust natürlich gravierend. Alle anderen kaufen etwas wertbeständiges für ein Leben mit der Jagd.

Ich habe mir meine Waffen für ca. 7500.- € zusammengekauft. Sollte ich die nach 25 Jahren für 1000.- € (schlimmster anzunehmender Fall) verkaufen, habe ich einen Wertverlust von 260.-€/Jahr. Dafür kann ich mir aktuell eine Schachtel Zigaretten in der Woche kaufen. Für Leute die mit 25 in die Jagd eingestiegen sind wird die Sache noch besser.

So ganz sehe ich also den Werteverfall nicht.

Gruß

Christoph
 
Registriert
16 Jan 2008
Beiträge
2.644
optima schrieb:
Wenn ich sehe, das eine B95 oder B97 von Blaser heute gebraucht für ca. 1.500 - 2.000 Euro verkauft wird, dann stellt sich doch die Frage was hat die Waffe vor ca 10 Jahren gekostet? Hat das Teil damals (knapp vor Euro 3.000 - 4.000 DEM gekostet ?


Robert aus BY schrieb:
[Dagegen hab ich eine 5 Jahre alte BBF95 noch knapp zu DM Zeiten gekauft und nach 5 Jahren zum gleichen Preis wieder verkauft.

Schaut man sich die Preisentwicklung der 95 mal an, könnte man meinen das sie den Verlust kompensiert.

Ich habe 2005 für meine BBF 95 Standard abzüglich Rabat 1.386€ (Katalogpreis~ 1600€) bezahlt. Der heutige Katalogpreis liegt bei 2.365€. Vor rund einem Jahr wurde mir für meine BBF 1500€ geboten!
 
A

anonym

Guest
Man abgesehen von technischen "Weiterentwicklungen" wie Leuchtabsehen besteht die Kunst darin, heute erkennen zu können was morgen und übermorgen noch gefragt sein wird.

Vorsicht bei alle Neuerscheinungen

Vorsicht bei allen Exotenkalibern

Nur Markenwaren bester Hersteller kaufen

Wenn meterlange Aufpreislisten, sind die Basismodelle relativ zu den höherpreisigen wertstabiler

Für besten Erhaltungszustand sorgen

Nichts unumkehrbar personalisieren wie Schaftverschneidungen , Sondergravuren , Einlegearbeiten : alles was Material abträgt vermeiden

Ziel: nach x- Jahren soll die Waffe möglicht noch so unverändert toll aussehen wie bei Lieferung

und äusserte Vorsicht bei Aufpimpen, optisch Verschönern oder sog. Aufarbeiten


Nichts zerstört Markwerte so endgültig wie die beliebten Auffrischungen denen man ansieht, daß sie aufgefrischt worden sind.

Beispiele: Neubrünierung vernarbter Metallteile wie Läufe , unfachmännisch abgezogene Schäfte , schlecht reparierte Schäfte , bei Überarbeitung verschlechterte Paßformen , Verkitschung durch vergoldete Funktionsteile , jedes zusätzliche nachträgliche Loch , bei Neumontage einer Optik "vergessene " alte Montagebasen SEM , zigmal abgesägte/ verlängerte Hinterschäfte , völlig stillose neue Gravuren wie Geweihträger auf Flinten und das Allerschlimmste: dokumentierte/bestätigte Namensgravuren , wenn man kein richtiger VIP , Politiker , Wirtschaftboß , Despot oder berüchtigter Krimineller ist.

Letzteres ergibt sich meist erst posthum in der Wahrnehmung der Geschichte.
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.547
Vorsicht bei alle Neuerscheinungen

Vorsicht bei allen Exotenkalibern

Nur Markenwaren bester Hersteller kaufen

Wenn meterlange Aufpreislisten, sind die Basismodelle relativ zu den höherpreisigen wertstabiler

Für besten Erhaltungszustand sorgen

Nur, wo bleibt den dann der Spaß?
Ich kaufe, bzw. kaufte mir die meißten Waffen, weil sie mir gefallen haben und weil sie mich interessierten. Und, ich schieße natürlich damit. Ob irgendwann meine "Erben" dafür mal Geld bekommen, ist mir ehrlich gesagt auch egal.
Dazu kommt, wenn die Waffenrechtslage so weiter geht, können wir eh irgendwann froh sein, nicht noch was für´s "entsorgen" bezahlen zu müssen.
Ich kann mich noch gut an div. Vereinskollegen und gute Freunde erinnern, die in den 90ern auf den Westernwaffenzug aufsprangen. Da wurden gravierte Winchester UHR´s, Brownings, wie die "Montana" angeschafft. Oder Shiloh´s selbst importiert. Damit geschossen? Niemals! Ist doch ne Wertanlage. Heute sprechen die meisten dieser Personen nicht mehr mit mir, weil ich ihnen damals schon sagte, dass sowas keine Wertanlage ist und ich mir was kaufe, um daran meinen Spaß zu haben. Die heutigen Preise für solche Jubiläums-UHR´s kennen wir. Siehe E-Gun. Wir hatten drei Stück, nagelneu, für Preise zwischen 300 und 700.-€. Haben wir nach zwei Jahren dem Besitzer zurückgegeben. Unverkäuflich. Man braucht auch nur bei The Duke schauen und seinen "Mondpreisen, was da in den letzten 5 Jahren wirklich verkauft wurde. Ich könnte keine Minute mehr schlafen, wüsste ich, ich hätte soviel Alteisen in meinem Laden.
Einen Schützenkollegen hatte ich bei seiner Shiloh, die er Anfang der 90er für gute 4000.-DM aus USA importierte, ohne Diopter und Schnick Schnack versteht sich, auf etwa 1200.-€ runtergehandelt gehabt. Nur um ihm dann zu sagen, dass die ja keinen Pistolengriff hatte.... Der redet mit mir auch kein Wort mehr. :12:

Nein, ich lebe im hier und jetzt, zwar braucht man nun das Geld nicht mit vollen Händen raus werfen, angesichts dieses Gebrauchtwaffenmarkts. Sprich, beispielsweise KW würde ich niemals mehr neu kaufen. Aber ich kaufe mir was und schieß damit. :33:
Aber das soll bitte jeder sehen wie er will. :26:

Martin
 
Registriert
11 Jan 2010
Beiträge
28
Meines Erachtens verhalten sich Waffen wie alle anderen Gebrauchtartikel auch - die Nachfrage regelt den Preis. Wie hier schon richtigerweise beschrieben wurde, kommt es bei all diesen Artikeln darauf an, dass sie

  • - zum Zeitpunkt des Verkaufs in möglichst tadellosem Zustand sind
    - eine möglichst große Interessentengruppe ansprechen (Kaliber, Optik, etc.)
    - namhaft sind (Hersteller, Modell etc.)
    - keine "Individualsierungen" haben (Geschmäcker sind sooo verschieden :18: )
    - und so weiter und so fort...

Dazu kann ich eine Geschichte erzählen: Ich habe mir Anfang 2010 eine Blaser R93 Professional Kaliber .30-06 mit einem Zeiss Classic Diavari 3-12x56 und einem Dohter Sight III (das Docter erst 2011) gekauft. Dieses Jahr, also gut zwei Jahre nach Kauf, wollte ich sie bei eGun wieder verkaufen, da ich mir eine neue R93 mit Maßschaft zugelegt habe. Unglaublicherweise habe ich einen höheren Preis erzielt, als die Waffe komplett und neu gekostet hat. Ich denke, der Fehler derer Leute, die diese Preise für Gebrauchtwaffen zahlen, ist, dass sie stur nach Listenpreis für Neuwaffen gehen und sich keine Angebote über die tatsächlichen Preise einholen, um einen realistischen Gebrauchtwert zu schätzen. Ich bin kein Schnäppchenjäger, der sich zig Angebote einholt und die Händler dann noch gegeneinander ausspielt. Aber bei meinem Stamm-Büchenmacher erhalte ich seit Beginn meiner Kundschaft immer sehr gute Preise, die von den Listenpreisen doch deutlich abweichen.

Bei Autos gilt das gleiche: Man klagt immer über einen Wertverlust von x %, sobald man beim Händler vom Hof fährt. Der Denkfehler liegt darin, dass kein Mensch den Listenpreis bezahlt, von dem man beim ersten Wertverfall aber stets ausgeht. Der Wertverfall, den man bei den ersten Metern hat, senkt den Wert vom Listenpreis auf den tatsächlich bezahlten Wert, mal etwas genauer, mal etwas weniger genau, aber immer in die richtige Wertklasse. Rechnet es bei Euren Käufen mal nach. Der Markt korrigiert damit den Rabatt des Händlers, was auch völlig richitg ist. Sonst könnte man seinen Neuwagen nach einem Jahr zum Neupreis verkaufen, womit das System von Neu- und Gebrauchtmarkt nicht mehr funktionieren würde.

Beim Verkauf gilt für Waffen, Autos und alles andere dann wieder: Wie groß ist die Nachfrage, wie ist der Zustand, usw.? Zudem gilt, dass sich jeder bewusst auf dieses Spiel einlässt und sich niemand ernsthaft darüber beklagen kann, da man bspw. beim Autokauf bereits vor Bestellung sehr genau einschätzen kann, was der Wagen in x Jahren noch wert ist. Wer sich die Mühe nicht macht, diese Überlegungen bzw. Recherchearbeit zu investieren, hat umso weniger Recht, sich zu beklagen.
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
11.547
Ich denke, der Fehler derer Leute, die diese Preise für Gebrauchtwaffen zahlen, ist, dass sie stur nach Listenpreis für Neuwaffen gehen und sich keine Angebote über die tatsächlichen Preise einholen, um einen realistischen Gebrauchtwert zu schätzen. Ich bin kein Schnäppchenjäger, der sich zig Angebote einholt und die Händler dann noch gegeneinander ausspielt. Aber bei meinem Stamm-Büchenmacher erhalte ich seit Beginn meiner Kundschaft immer sehr gute Preise, die von den Listenpreisen doch deutlich abweichen.

Also, dass mit den "Rabatten" ist und wird mir eh immer ein Rätsel bleiben. Ich habe schon Ware für mich privat bei anderen BüMa´s/Waffenläden gekauft, die weit unter meinen EK-Preisen lagen. Auch kenne ich die "üblichen" EK-Listen der Waffenindustrie. Ich sag ja immer schon, da gibts noch "spezielle", für "spezielle" Händler, aber lassen wir das. Wenn ich einem Kunden ein Angebot für, sagen wir mal, ne Beretta BDF mache, sagen wir mal 10% unterm VK und er am nächsten Tag kommt, mit einem Preis unter meinem EK, frag ich mich dann schon. Kaufen manche soviel Zeugs ein, um dann solche zusätzlichen Rabatte zu bekommen? Hmmm.....

Aber zurück zu "Autos und Waffen". Da geht´s mir nun auch wieder wie mit den KW. Ich würde auch niemals ein Auto neu kaufen. Viiiiiiielleicht wenn ich im Lotto gewinne. Aber sonst. Wenn ich mir nur so vorstelle, nach der letzten, großen Werksführung bei BMW in M. Die bauen da 1200 3er am Tag und der soll dann wieviel wert sein? 30.000? Oder gar mehr? Für was. Das er mich von A nach B bringt, wenn ich Glück hab? Und dann hab ich noch nicht mal ein richtiges Auto, wo normale "Mitteleuropäer" ausreichend Platz finden. Schon gar nicht, wenn man ein "paar" Gewehrchen mitführt. Ne, ne. Die Preise für Autos von der Stange, sind wie die Preise für manches deutsches Waffenprodukt von der Stange für mich nurnoch "Mondpreise". :19:


Martin
 
Registriert
21 Mrz 2007
Beiträge
5.696
Blaser R93 Professional Kaliber .30-06

Kein Wunder, schau doch mal zum Büxner: nur noch Plastiksch.... und 3-4 Kaliber gibt es beim Händler. Dann noch ein Zweibein hingeschraubt und hinten ein Schaftstrumpf mit 10 Patronen. Dann Flecktarnkleidung und gut ist es. So jagd man.

Kein Wunder das die bei Egun solche Traumpreise erziehlen. Wollte meinem Cousin zur bestandenen Jagdprüfung was gutes tun und hab ihm meine R93 in Kaliber 6,5x55 Ausführung Luxus mit Gravur und silbernen Schaftmagazin und Schaftholz Klasse 7 zu einem Spottpreis angeboten den er auch noch in Raten hätte zahlen können. Nein hat ja keinen Plastikschaft und nicht 9,3x62 als Kaliber. Hat sich dann für genau 900 Eur weniger eine R93 in Plastik gekauft. Mann hatte ich einen Hals. :16: :16:

Für Blaser, Sako, Mauser, Sauer und Co ist es doch super. Können Ihre Marge durch die Plastikschäfte doch nochmals maximieren.

Dafür darf er jetzt damit jagen wo er will, aber nicht bei mir :19:
Einzig die Österreicher sind noch mehr Traditionsbewust und führen Jagdwaffen mit Holzschaft. Gut meine Gegend ist da auch noch besser dran. Da wissen die Jäger auch was ein Stutzen ist oder ein Drilling.

Robert
 
Registriert
16 Jan 2008
Beiträge
2.644
WestfalianAlien schrieb:
Ich denke, der Fehler derer Leute, die diese Preise für Gebrauchtwaffen zahlen, ist, dass sie stur nach Listenpreis für Neuwaffen gehen und sich keine Angebote über die tatsächlichen Preise einholen,

Vor allem der aktuelle Listenpreis, nicht der, der zu dieser Zeit gültig war. Wenn man sich die Preisentwicklung vor allem bei Blaser anschaut...
 
Registriert
7 Apr 2012
Beiträge
1.051
Robert aus BY schrieb:
Blaser R93 Professional Kaliber .30-06

Kein Wunder, schau doch mal zum Büxner: nur noch Plastiksch.... und 3-4 Kaliber gibt es beim Händler. Dann noch ein Zweibein hingeschraubt und hinten ein Schaftstrumpf mit 10 Patronen. Dann Flecktarnkleidung und gut ist es. So jagd man.

Robert
Mir geht es beim jagen nicht darum mit der Luxus Holz knarre oder im Designer outfit im Wald zu posen.

Schon peinlich wie du mit deiner Familie umgehst nur weil ihm ne andere Waffe in einem anderen? Kaliber eher zusagt.

Ich würde mal eher vor deiner haustür kehren als über andere zu lästern.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
136
Zurzeit aktive Gäste
420
Besucher gesamt
556
Oben