wer hat ein Balkonkraftwerk daheim,kennst sich aus und ist zufrieden damit ?

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Dann mach einfach keine solche Aussagen, welche zeigen das Du offensichtlich keine Ahnung hast! Wenn ein mit Drehstrommotor anläuft, egal ob Stern o. Dreieck, dann braucht er nie den Neutralleiter und beeinflusst auch keine "empfindlichen Verbraucher" bei dafür ausgelegten Leitungsquerschnitten.

Deine jetzt genannten Leitungen ohne N-Leiter kommen noch aus Zeiten, wo schlicht und ergreifend vier Adern ausreichend waren, weil man mit Nullung ohne FI gearbeitet hat.
Die sind schon seit 30 oder noch mehr Jahren an Steckdosen verboten - wenn Du sowas noch daheim hattest, dann fehlt es eigentlich eher bei Dir.
Verstehe deinen unhöflichen Ton nicht. Du wolltest was wissen und ich habe es dir freundlich erklärt. Meine Aussage ist zu 100% korrekt, du wiederholst ja sogar teilweise das gleiche was ich schon gesagt habe und behauptest dann ich hätte keine Ahnung.
Eine Kraftstromsteckdose mit vier Adern anzuschliessen war nie korrekt.


Wie ich erklärt habe braucht es nur dann keinen Neutralleiter in der Sternschaltung wenn die Lasten an allen Strängen gleich sind. Das ist aber praktisch nie der Fall und wenn die Dinger älter werden und sich der Wicklungswiderstand ändert noch weniger. Gilt auch für Schweißtrafos. Den Motor juckt das immernoch nicht, aber die anderen Verbraucher an der Leitung schon.
Die Verschiebung die die asymmetrischen Stränge im Motor generieren "fliessen" dann laienhaft gesprochen nicht im Sternpunkt über den Neutralleiter ab, ist ja keiner da, sondern sorgen für Stromspitzen auf den Phasen. Und empfindliche Verbraucher an diesen Phasen machen dann die Grätsche.

Das meine Verkabelung daheim nicht korrekt ausgeführt ist hab ich doch bereits selbst festgestellt, Blitzgneißer. Deshalb muss ich neue Leitungen ziehen. Es war mein Hinweis an den Fragesteller bei sich zu schauen ob er evtl. das selbe Problem hat wie ich.

Wie kommt's das die Biogasbauern immer meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben?
 
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Wenn Schlaumeier mit Wörtern wie "Bauerndrehstrom" rumwerfen, aber selbst offensichtlich jahrzehntelang Steckdosen mit normwiedriger Belegung am Laufen haben, dann geht mir der Hut hoch.

Wie Du auf Biogas kommst, bleibt ohnehin Dein Geheimnis - aber Du weißt es vermutlich ohnehin wieder besser.
 
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Aus dem Wikipedia Link: ..."Berühren eines dieser offenliegenden Teile führt zu einem potentiell tödlichen Stromunfall. Deswegen wurde die ovale Kragensteckvorrichtung umgangssprachlich als Bauerntod und Witwenmacher bezeichnet und abgeschafft."
da ist "Bauerndrehstrom" noch nett ausgedrückt.
Es geht aber doch eigentlich um BKW?
 
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Ich denke du verstehst nicht oder wir reden aneinander vorbei.
Es geht ja genau darum, dass Drehstrom-Motoren mit althergebrachter Stern/Dreieck-Ansteuerung den Neutralleiter nicht brauchen. Im Dreieck braucht's ihn eh nicht, aber selbst in der Sternschaltung ist er verzichtbar wenn die Lasten an den einzelnen Phasen/Strängen symmetrisch sind, was in der Regel der Fall ist, da sich die resultierenden Ströme im Sternpunkt neutralisieren. Ansonsten wäre der Sternpunkt der Ort an dem du deinen Neutralleiter anklemmst.

Weil man ihn für die Motoren also nicht unbedingt brauchte hat man sich früher die eine Ader einfach gespart und nur die drei Phasen und Erde zur Kraft-Steckdose gelegt.
Diese Kraft-Steckdosen egal ob CEE16 oder CEE32 ohne Neutralleiter nennt man hier landläufig "Bauerndrehstrom", weil die sich gerne auf Bauernhöfen finden. Ich habe bei mir selbst zwei so Kandidaten.
Die sind natürlich nicht normgerecht und im Grunde nicht zulässig, so besteht du die vierjährige Elektroprüfung nicht.

Solang aber nur die besagten Motoren genutzt werden ist das kein Problem und fällt gar nicht auf. Sobald aber was anderes dran soll wird es zum Problem. Wir haben die alte Brennholzkreissäge mit Stern/Dreieck gegen was neues ersetzt. Die neue hat einen Softanlauf, das funktioniert über Phasenanschnitt und braucht zwingend den Neutralleiter. Und prompt hat das Ding an der Steckdose nicht funktioniert. Das hat ne Weile gedauert bis ich drauf gekommen bis was die Altvorderen da in ihrer Kurzsichtigkeit gepfuscht haben. Ich darf jetzt nämlich die ganze Leitung neuverlegen, weil sich vor 40 Jahren jemand <20% beim Installations-Kabel sparen wollte.
Einen Baustromverteiler mit Schukosteckdosen kannst da auch nicht dran machen, weil die auch den Neutralleiter braucht und einen Wechselrichter brauchst natürlich auch nicht dran machen wollen.
Verstehe deinen unhöflichen Ton nicht. Du wolltest was wissen und ich habe es dir freundlich erklärt. Meine Aussage ist zu 100% korrekt, du wiederholst ja sogar teilweise das gleiche was ich schon gesagt habe und behauptest dann ich hätte keine Ahnung.
Eine Kraftstromsteckdose mit vier Adern anzuschliessen war nie korrekt.


Wie ich erklärt habe braucht es nur dann keinen Neutralleiter in der Sternschaltung wenn die Lasten an allen Strängen gleich sind. Das ist aber praktisch nie der Fall und wenn die Dinger älter werden und sich der Wicklungswiderstand ändert noch weniger. Gilt auch für Schweißtrafos. Den Motor juckt das immernoch nicht, aber die anderen Verbraucher an der Leitung schon.
Die Verschiebung die die asymmetrischen Stränge im Motor generieren "fliessen" dann laienhaft gesprochen nicht im Sternpunkt über den Neutralleiter ab, ist ja keiner da, sondern sorgen für Stromspitzen auf den Phasen. Und empfindliche Verbraucher an diesen Phasen machen dann die Grätsche.

Das meine Verkabelung daheim nicht korrekt ausgeführt ist hab ich doch bereits selbst festgestellt, Blitzgneißer. Deshalb muss ich neue Leitungen ziehen. Es war mein Hinweis an den Fragesteller bei sich zu schauen ob er evtl. das selbe Problem hat wie ich.

Wie kommt's das die Biogasbauern immer meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben?

Eijeijei . Jetzt erzählst du aber sehr falsche Dinge 😉
 
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Auch das ist Blödsinn!

War früher sogar die übliche Art der Kraftstromsteckdose, als diese noch rechteckig war.

Und sogar heute gibt es laut Norm einen vierpoligen Stecker mit 3 Phasen und Schutzleiter für den Anschluss von Drehstrommotoren an Steckdosen. Sind nur bei uns absolut unüblich.
Das ist auch nicht was allgemeinhin als Kraftstromsteckdose benannt wird. Ich schrieb sogar extra von CEE16/32 und du zitierst nun was ganz anderes, wovon ich nie geredet habe. Das Ding ist von anno dunnemal als es im Durchschnittshaushalt noch gar keine sensiblen Verbraucher gab. Herd, Kühlschrank, Fernseher war das herzlich egal.
Und in dem von dir zitierten Wikipedia Eintrag steht sogar wortwörtlich drin, dass die Teile inzwischen längst umgerüstet werden mussten. Und zwar zu CEE16/32 und das zwingend mit Neutralleiter. Ich weiß gar nicht was du eigentlich hast?! Rede ich an eine Wand.

Wenn du Wikipedia glaubst, dann lies dass hier:
Da steht eins zu eins drin was ich bereits beschrieben hab.
Die Problematik ist, dass die Bauern eben nicht die zugelassenen vierpoligen Stecker verwenden, sondern die fünfpoligen und verbotenerweise den Neutralleiter weglassen.
 
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Der wurde nicht weggelassen , der wurde nicht angeschlossen .
Es gab eine Zeit , da wurde die Steckdose " klassisch genullt "
Also dein roter Draht ( der PEN ) in der Steckdose aufgeteilt.
Ist aber laaange nicht mehr erlaubt.
Trotzdem gibt es noch solche "historische Installationen" .
Wobei auch damals schon zu beachten war das der PEN zuerst am Schutzleiter angeschlossen wurde , und dann eine Brücke zu damaligen MP ( Mittelpunktleiter ) gemacht wurde .
Schutzmaßnahmen gehen vor Betriebsmaßnahmen .

War nicht ungefährlich . Kam es durch Alter oder Überlastung zu Kontantschwierigkeiten des PEN in der Verteilung , wurde er abgerissen oder schmorte ab , dann hatte man im unsymetrischen Betrieb , oder beim Körperschaftsteuer am Gerät , die volle Netzspannung am Metallgehäuse anliegen .
Deswegen wurde das Ganze auch verboten.

Und jetzt vertragt euch wieder , und ab zurück zum Balkonkraftwerk .
 
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Der wurde nicht weggelassen , der wurde nicht angeschlossen .
Es gab eine Zeit , da wurde die Steckdose " klassisch genullt "
Also dein roter Draht ( der PEN ) in der Steckdose aufgeteilt.
Ist aber laaange nicht mehr erlaubt.
Trotzdem gibt es noch solche "historische Installationen" .

Und jetzt vertragt euch wieder , und ab zurück zum Balkonkraftwerk .
Mein Ursprungs-Post, den Werner ausgegraben hatte, ist fast zwei Monate alt und ist vorallem im Zusammenhang mit dem Post davor von Phnatom89 zu verstehen, der eben genau diese Probleme auf seinem Hof geschildert hat und zwar im Zusammenhang mit großen Motoren.

Mein Rat war nur: Der soll seine Verkabelung prüfen, denn womöglich ist die noch ohne Neutralleiter und schon längst nicht mehr zulässig.
Dazu ein bisschen Trivia warum man den früher gerne weg gelassen hat.
Ist aber auch schon längst rum, denn das hat er inzwischen hoffentlich geprüft.

Was Werner dieses Grundwissen nun in Frage stellt, dass ihm jeder Dorfelektriker bestätigen wird, verstehe wer will. Ich hab mir das nicht selbst ausgedacht.
 
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Ich fürchte ja, meine Paneele stehen 40m weit weg, den Ertrag lese ich am schlauen Zwischenstecker, der auch den Ladevorgang steuert, ab. Der neue 800w Wechselrichter hat möglicherweise Bluetooth. Den muss ich noch im Bereich des WLAN einrichten.
Die alten Hoymiles (HM-Reihe) konnte man ja recht simpel mit DTUlite-Simulation namens AhoyDTU per Funk auslesen, das dürfte auch über 40m im Garten funktionieren, wenn nix oder nix relevantes im Weg ist. Und dann steht auf dem Fensterbrett so ein nettes kleines Displaydings:

1724045980102.png
 
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Mein Ursprungs-Post, den Werner ausgegraben hatte, ist fast zwei Monate alt und ist vorallem im Zusammenhang mit dem Post davor von Phnatom89 zu verstehen, der eben genau diese Probleme auf seinem Hof geschildert hat und zwar im Zusammenhang mit großen Motoren.

Mein Rat war nur: Der soll seine Verkabelung prüfen, denn womöglich ist die noch ohne Neutralleiter und schon längst nicht mehr zulässig.
Dazu ein bisschen Trivia warum man den früher gerne weg gelassen hat.
Ist aber auch schon längst rum, denn das hat er inzwischen hoffentlich geprüft.

Was Werner dieses Grundwissen nun in Frage stellt, dass ihm jeder Dorfelektriker bestätigen wird, verstehe wer will. Ich hab mir das nicht selbst ausgedacht.

Weil Du schlichtweg Blödsinn verbreitest!

Eine Drehstromverkabelung ohne Neutralleiter ist zulässig und auch üblich, wenn
- sie direkt zum Verbraucher geht
- sie zu einer vierpoligen (!) CEE Dose geht, an der ausschließlich Drehstromverbraucher angeschlossen werden können

Sie ist unzulässig, wenn dann eine fünfpolige (!) Steckdose am Ende dran hängt - was offensichtlich Dein Problem daheim war, laut Deiner eigenen Aussage.
Dein Post zeigt, dass Du seit über 30 Jahren keine Elektroprüfung durchgeführt hast (obwohl Drehstromdose vorhanden) und gleichzeitig kluge Ratschläge gibst mit Aussagen, welche in ihrer Grundsätzlichkeit falsch sind!
Und beschwerst Dich auch noch über Deine Vorfahren, die damals (!!!) eine normgerechte Verkabelung durchgeführt haben - Deine fünfpolige CEE kam mit Sicherheit später dran.

Problematisch für diese Balkonkraftwerke - die ohnehin nicht mit Drehstrom angeschlossen werden - sind alte Hausverkablungen!

Die sind oft
- alt und weisen bereits oft Korrosionsstellen o.ä. auf
- sind für Dauerlasten oft nicht mehr zuverlässig genug
- sind teilweise auch noch immer zweiadrig mit Nullung ohne FI

Daher bin ich ein großer Gegner von diesem chinesischem Plug&Play Mist, wenn diese dann einfach in irgendeine Steckdose kommen, wo bisher die 60 Watt Fernsehlampe dran hing.
 
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Ich fürchte ja, meine Paneele stehen 40m weit weg, den Ertrag lese ich am schlauen Zwischenstecker, der auch den Ladevorgang steuert, ab. Der neue 800w Wechselrichter hat möglicherweise Bluetooth. Den muss ich noch im Bereich des WLAN einrichten.
Es gibt auch Wechselrichter, die über Funk "ausgelesen" werden. Bei Hoymiles heisst das Teil dann DTU. Diese (ist quasi der Empfänger) hängst du irgendwo bei dir in die Bude (idealerweise iwo innen an die Außenwand), bringst sie ins Netzwerk und fertig. Da funktionieren beisp. Strecken bis 100m.
 

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