Wer hat eigene! Erfahrungen mit einer Deutschen Bracke?

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Also nochmal sachlich. Vergess das Geschreibsel was hier einige, die keine Deutschen Bracken führen, über die Notwendigkeit von Telemetrie abliefern. Das ist schlicht und einfach Netz und doppelter Boden für Hunde die auch außerhalb des Wahrnehmungsbereiches ihres Führers arbeiten.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht grob auszurechnen bei wieviel % der Jagdeinsätze Deutsch Bracken nicht wiederkamen oder sich arg verspätet haben. Und der Prozentsatz liegt deutlich unter 5 %. I.d.R. sind abends alle mit Hund nach Hause gefahren.
 
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Habe auch eine Deutsche Bracke und würde die Rasse bei dem genannten Einsatzspektrum empfehlen obwohl:

- mein eigener Hund für meinen Geschmack und den Haupteinsatz auf großräumigen Bewegungs-/Stöberjagden zu kurz und unselbstständig jagt.

- ich viele DBr kenne die mir und anderen zu "schwuchtelig" daherkommen Die Hunde von PatrickM gehören nicht dazu! Beide wirken für DBr überdurchschnittlich selbstbewusst. Auch mein Rüde klemmt die Rute nie zwischen die Hinterläufe.

- sie nach meiner Erfahrung die Rehe meist zu schnell bringen. Mit etwas Abstand wird es besser, aber für Rehe taugen andere Rassen deutlich besser.

Nach der Negativliste noch die Eigenschaften die ich an den Deutschen Bracken schätze:

- sehr führerbezogen und im Haus sehr angenehm.

- nicht dummscharf, sondern mutig, aber vorsichtig (Ausnahmen zu letzterem gibt es allerdings).

- sicher spurlaut. Darüber gibt es nichts zu diskutieren. Kann bei anderen Rassen auch zutreffen, nach denen wurde aber nicht gefragt.

Alles in allem eine Rasse, der die gestiegene Beliebtheit und Verbreitung zu gönnen ist.
 
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...patrickm, mir wem oder was du jagst ist mir völlig laterne, ich habe lediglich auf eine frage geantwortet...du darfst auch gerne bis abends auf hunde warten, meine habe ich dann lange zurück.
wieviele hunde es von den DB gibt,ist nicht dein verdienst, noch sagt es etwas über deren qualität aus, sonst wären die HS wohl der letzte hund auf erden.
was deine spitzfindigkeiten gegen meine hunde werden sollten bleibt gottseidank dein geheimnis, deine stutenbissigkeit lässt manchmal nichts anderes erahnen als das "getroffene hunde bellen".
alles andere darfst du mir per PN mitteilen, der threaderöffner hat nämlich nicht danach gefragt, was du von mir hältst..... :roll:
 
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Moosjäger schrieb:
2.Warum sehe ich bei Stöberjagden nur die DBr mit dieser Lebensversicherung ?

Einspruch!
Mit Abstand die meisten Hunde, die ich auf Jagden mit Telemetriegerät gesehen habe waren Wachtel.
Auch ich bin schon längere Zeit am hin und her überlegen, ob ich für meine Hunde Telemetriegeräte anschaffen soll. Allerdings machen mir die beiden die Entscheidung schwer, weil sie immer am Ende der Jagd wieder da sind...
Zwei Ausnahmen gab es in den letzten Jahren:
Einmal hatte ein Schütze in der Nachbarjagd (revierübergreifend) den Hund vor Ende angeleint und nicht bescheid gesagt und das andere mal habe ich beide zusammen erst etwa zwei Stunden nach Ende wieder eingesammelt. Sie waren aber noch im Bereich der Jagd unterwegs.
 
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gizmo schrieb:
...patrickm, mir wem oder was du jagst ist mir völlig laterne, ich habe lediglich auf eine frage geantwortet...du darfst auch gerne bis abends auf hunde warten, meine habe ich dann lange zurück.
wieviele hunde es von den DB gibt,ist nicht dein verdienst, noch sagt es etwas über deren qualität aus, sonst wären die HS wohl der letzte hund auf erden.
was deine spitzfindigkeiten gegen meine hunde werden sollten bleibt gottseidank dein geheimnis, deine stutenbissigkeit lässt manchmal nichts anderes erahnen als das "getroffene hunde bellen".
alles andere darfst du mir per PN mitteilen, der threaderöffner hat nämlich nicht danach gefragt, was du von mir hältst..... :roll:

Und ich habe einen statistischen Vergleich herangezogen und Dir Deinen Erkenntnisstand vor Augen zu führen. Mal zurück zum Anfang: Gizmo fabuliert über die Notwendigkeit von Telemetrie weil er auf der Homepage eines Züchters darüber gelesen hat.... 8)
 
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der threaderöffner hat auch nicht nach ausreden für deine verbalen ausfälle gefragt, ob du die als nicht-existente statistik oder als sonntagszeitung bezeichnen willst, ist mir wurst.
es ging um eigenen erfahrungen mit den DB, die paar erfahrungen, die ich beisteuern kann, ist, das die bracke eines foristi beim brackentreffen einen schwachen tag hatte, das die auf den drückjagden, auf denen ich sie gesehen habe, ihre arbeit machten, mir aber im laut zu hoch sind, UND, das ich es für sehr bedenklich halte, wenn mangelnder orientierungssinn, oder falsche einarbeitung durch elektrogeräte ersetzt werden müssen!

aber ich kann dir das auch noch mal klein in klein erklären, wenn du mit dem verständnis meiner worte überfordert bist. :roll:
 
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Hallo zusammen,

also ich habe auch eine Dt. Bracke und ich muss sagen, dass ich mit diesem Hund sehr zufrieden bin. Natürlich hat er Schwächen und auch bei Drückjagden kommt es schon mal vor das er manchmal nicht so arbeitet wie ich mir das vorstelle. Habe dieses aber auch schon bei Jagdterriern erlebt mit denen ich oft zusammen jage. Trifft auf jeden Hund zu.
Ich denke das wichtigste neben der Welpenauswahl die Ausbildung ist und da muss man bei der Dt. Bracke eben besonders aufpassen, da diese einem überhöhte Härte nicht verzeiht wie beispielsweise ein Jagdterrier.

Bezüglich der Art der Diskussion hier erinnert mich das manchmal an ein Kaffeeklatsch von frustrierten Frauen; was für eine Stutenbissigkeit. Ist mir schon klar das jeder seine Rasse bzw. Hund vor den anderen Rassen sieht, aber manchmal ist es wirklich platt.

Zum Verwendung der Telemetrietechnik kann ich eigentlich nur sagen, dass ich das auch als Sicherheit für meinen Hund sehe. Fehlender Orientierungssinn ist absoluter Blödsinn!!!

Dann kann ich auch sagen, dass Leute die Handys verwenden zu dumm sind eine Telefonzelle zu finden.

Ich kann eigentlich nur zu einer Dt. Bracke raten, aber es wird eine wesentliche Umstellung vom Jagdterrier zur Dt. Bracke. Habe während der Ausbildung die langen Diskussionen geliebt.
 
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Brackenspass schrieb:
Hallo zusammen,

also ich habe auch eine Dt. Bracke und ich muss sagen, dass ich mit diesem Hund sehr zufrieden bin. Natürlich hat er Schwächen und auch bei Drückjagden kommt es schon mal vor das er manchmal nicht so arbeitet wie ich mir das vorstelle. Habe dieses aber auch schon bei Jagdterriern erlebt mit denen ich oft zusammen jage. Trifft auf jeden Hund zu.
Ich denke das wichtigste neben der Welpenauswahl die Ausbildung ist und da muss man bei der Dt. Bracke eben besonders aufpassen, da diese einem überhöhte Härte nicht verzeiht wie beispielsweise ein Jagdterrier.

Bezüglich der Art der Diskussion hier erinnert mich das manchmal an ein Kaffeeklatsch von frustrierten Frauen; was für eine Stutenbissigkeit. Ist mir schon klar das jeder seine Rasse bzw. Hund vor den anderen Rassen sieht, aber manchmal ist es wirklich platt.

Zum Verwendung der Telemetrietechnik kann ich eigentlich nur sagen, dass ich das auch als Sicherheit für meinen Hund sehe. Fehlender Orientierungssinn ist absoluter Blödsinn!!!

Dann kann ich auch sagen, dass Leute die Handys verwenden zu dumm sind eine Telefonzelle zu finden.

Ich kann eigentlich nur zu einer Dt. Bracke raten, aber es wird eine wesentliche Umstellung vom Jagdterrier zur Dt. Bracke. Habe während der Ausbildung die langen Diskussionen geliebt.

Was meint der vielzitierte "Orientierungssinn" eigentlich ?
Da wird vielen Rassen und Zuchtlinien der "Orientierungssinn" abgesprochen.
Der Orientierungssinn ist jedem Hund angewölft. Den Orientierungssinn zu schärfen ist ein Lernfach.
Wölfe sondern während der Jagd vermehrt Fußschweiß ab der eine besondere Duftnote "Jagd" hat. Daran orientieren sich die anderen Wölfe des Rudels. Unsere Hunde machen es nicht anders, nur wir sind zu dumm seine Info zu verstehen. Für uns riecht ein Hundefuss nach abgestandenem Reis, sonst nix.
Der Hund stöbert anhand seiner eigenen Trittsiegel. Dort wo es nach den eigenen Füssen riecht, stöbert er nicht mehr, wozu auch, er war ja schon dort. So vorzugehen muss der Hund lernen. Er muss auch lernen auf der eigenen Rückspur zurück zu finden.
Mangelnder "Orientierungssinn" ist nichts anderes als mangelnde Einarbeitung.

Deshalb kann ich Brackenspass nur zustimmen

" Fehlender Orientierungssinn ist absoluter Blödsinn!!!
Dann kann ich auch sagen, dass Leute die Handys verwenden zu dumm sind eine Telefonzelle zu finden."
 
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Erdmann5 schrieb:
Der Hund stöbert anhand seiner eigenen Trittsiegel. Dort wo es nach den eigenen Füssen riecht, stöbert er nicht mehr, wozu auch, er war ja schon dort. So vorzugehen muss der Hund lernen.
Du hast immer wieder traumhafte Weisheiten auf Lager. Danach bräuchte ich ja keine kurzjagenden Hunde an großen Einständen , in die während einer Jagd immer wieder Wild einwechselt, zu postieren. Die stöbern dann ja auf Grund ihres Fussgeruches nicht mehr dort. :lol: :lol: [quote:2sic18i6]Er muss auch lernen auf der eigenen Rückspur zurück zu finden.
[/quote:2sic18i6]
Das ist dem Hund angewölft, man kann es höchstens fördern.
 
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solo schrieb:
Das ist dem Hund angewölft, man kann es höchstens fördern.
Meine Förderversuche verliefen so, dass ich im Wald den Köter suchte, der bereits daheim auf der Fußmatte wartete (3 km Luftlinie). :roll:
 
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solo schrieb:
Erdmann5 schrieb:
Du hast immer wieder traumhafte Weisheiten auf Lager. Danach bräuchte ich ja keine kurzjagenden Hunde an großen Einständen , in die während einer Jagd immer wieder Wild einwechselt, zu postieren. Die stöbern dann ja auf Grund ihres Fussgeruches nicht mehr dort

Achte mal auf deinen Fussgeruch :idea:
Aus großen Einständen(Dickungen), um die 40 ha, bekommen die Hunde allein sowieso keine Sau heraus ( aus kleineren meist auch nicht ). Vom Stand geschnallt bringt dort ein Hund wenig, er hält dem Schützen nur den Schussektor wildfrei.
Wenn Wild immer wieder einwechselt, mangelt es an Treibern.....Sauen sind mittlerweile derart ausgekocht das sie Hunde kennen, und zu verarschen gelernt haben. Rehwild klebt sowieso am Einstand, Rotwild tickt nen bissl anders...Grundsätzlich funktioniert die Orientierung der Hunde ( und Wölfe) wie ich es beschrieben habe, daran kannst du nichts ändern :wink:
 
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Erdmann5 schrieb:
Aus großen Einständen(Dickungen), um die 40 ha, bekommen die Hunde allein sowieso keine Sau heraus ( aus kleineren meist auch nicht ). Vom Stand geschnallt bringt dort ein Hund wenig, er hält dem Schützen nur den Schussektor wildfrei.

Dann dürfte ich bisher einige Sauen weniger geschossen haben. Du scheinst die falschen Hunde zu kennen.

Es mag schwieriger für die Hunde sein, aber es ist absolut zu machen.
 
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hubbert schrieb:
Erdmann5 schrieb:
Es mag schwieriger für die Hunde sein, aber es ist absolut zu machen.

Klaar, muss man nur die Leitbachen schießen dann läuft der Rest wie ein Hosselhaufen orientierungslos durcheinander....Bring mal deine Wunderhunde mit, dann zeige ich dir was eine 40 ha Dickung ist ! Wenn sie das ohne Treiber packen, dürfen sie bei Roncalli auftreten :wink:
 
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@erdmann: das zurückfinden wie hänsel und gretel aufgrund ausgestreuter brotkrumen bzw. der eigenen fährte hat NICHTS mit orientierungssinn zu tun. die hunde die ich kenne sind immer aus irgendeiner anderen richtung DIREKT zum hundeführer zurückgekehrt. die wussten also wo der ausgangspunkt ist. DAS nenn ich orientierung.

wäre irgendwie ja auch blöd wenn der hund eine stunde lang im halbkreis ein stück wild jagt und dann anstatt 15 min direkt zum herrl zurückzukehren wieder eine stunde auf der eigenen fährte herumbuchstabiert damit er zurückfindet. :roll:

das hat aber alles nichts mit der deutschen bracke zu tun. das wäre wiederum ein eigenes thema. sorry stöberhund
 

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