Wenn Du nur ein (Jagd-)Messer haben könntest...

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Gelöschtes Mitglied 27371

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@Löffelmann: die Frage "Aber was wäre Euer Messer wenn es das einzige bleiben müsste?" bzw. nur ein Messer zu haben, ist eigentlich das Gleiche, wie durch Null teilen zu wollen: das geht gar nicht.

Vielleicht müssen wir die Frage daher etwas umwandeln und uns deswegen alle mal in eine Situation versetzen, die einerseits unsere gewaltigen Messersammlungen schützt, die uns aber andererseits gleichzeitig -zumindest zeitweise, bis wir wieder zu allen Schätzchen zurückkehren- zu einer Auswahl zwingt, mit der wir allerdings große (auch jagdliche natürlich) Abenteuer bestehen:

Viele kennen die Expedition von Lewis & Clark vor über 200 Jahren: dort sandte man auf Geheiß des Präsidenten Jefferson eine Mannschaft aus mit dem Ziel, den Landweg zum westlichen Ozean zu finden. Dies war natürlich ein gefährliches, langwieriges und ungewisses Unterfangen, und es wurden resolute Männer gesucht, die u.a. gute Jäger waren.


Jetzt stellen wir uns doch mal vor, sowas gäbe es heute noch, d.h. auf der Erde existiert noch eine solch große Terra incognita, die nur zu Fuß, zu Pferde oder per Boot erkundbar ist, mit unbekannten Tieren, Pflanzen, Landschaften, Ureinwohnern.....weitab von Zivilisation, und man ist nur auf sich gestellt.

Und da versteht es sich ja nun von selbst, daß man sich gepäckmäßig beschränken muß, und nur die besten Dinge mitnehmen kann. Wie bspw. Messer. Und welche Messer wären das denn, die man unter diesen Umständen aussuchen würde, und gleichzeitig zum Rest der Sammlung "Machts gut, wir werden uns wieder sehen" sagen würde?

Bei mir wäre es:
  • Ein Ausbeinmesser von bspw. Dick oder Swibo
  • Lars Fält Knife von Casström
  • Bark River Aurora Hunter
 
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:)
Den Diskussionsanstoß an sich fand ich übrigens sehr schön, weil er aus meiner Sicht nicht allein auf die funktionalle Beurteilung eines Werkzeugs abzielt, sondern eine persönliche Wertung hinterfragt.
Für mich ist Jagen auch "Erinnerung" an Kindheitstage.....und auch wenn ich eine topp präzise .308Win und eine SLB in 9,3*62 besitze.....das letzte Gewehr, was ich weggeben würde, ist eine BBF S&S54 mit 6 fachem Hensoldt-Glas von meinem Opa....auch damit ist waidgerechte Jagd möglich und schön.:)
 
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Da bist du dir sicher? das abgebildete Downunder hat eine Klingenlänge von 28cm....
 
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Gelöschtes Mitglied 27371

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Mein Buck Einhandmesser. Zum Abfangen nur bedingt geeignet, aber sonst mein täglicher Begleiter im Revier, auch beim Aufbrechen. Habe sogar mal zum Spass ein Reh damit zerlegt. Die Farbe ist bewusst gewählt. Sollte ich es mal am Streckenplatz liegen lassen, rümpft der gemeine Waidmann gemeinhin die Nase beim Anblick dieses "Mädchenmessers".
 
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@Löffelmann: die Frage "Aber was wäre Euer Messer wenn es das einzige bleiben müsste?" bzw. nur ein Messer zu haben, ist eigentlich das Gleiche, wie durch Null teilen zu wollen: das geht gar nicht.

Vielleicht müssen wir die Frage daher etwas umwandeln und uns deswegen alle mal in eine Situation versetzen, die einerseits unsere gewaltigen Messersammlungen schützt, die uns aber andererseits gleichzeitig -zumindest zeitweise, bis wir wieder zu allen Schätzchen zurückkehren- zu einer Auswahl zwingt, mit der wir allerdings große (auch jagdliche natürlich) Abenteuer bestehen:

Viele kennen die Expedition von Lewis & Clark vor über 200 Jahren: dort sandte man auf Geheiß des Präsidenten Jefferson eine Mannschaft aus mit dem Ziel, den Landweg zum westlichen Ozean zu finden. Dies war natürlich ein gefährliches, langwieriges und ungewisses Unterfangen, und es wurden resolute Männer gesucht, die u.a. gute Jäger waren.


Jetzt stellen wir uns doch mal vor, sowas gäbe es heute noch, d.h. auf der Erde existiert noch eine solch große Terra incognita, die nur zu Fuß, zu Pferde oder per Boot erkundbar ist, mit unbekannten Tieren, Pflanzen, Landschaften, Ureinwohnern.....weitab von Zivilisation, und man ist nur auf sich gestellt.

Und da versteht es sich ja nun von selbst, daß man sich gepäckmäßig beschränken muß, und nur die besten Dinge mitnehmen kann. Wie bspw. Messer. Und welche Messer wären das denn, die man unter diesen Umständen aussuchen würde, und gleichzeitig zum Rest der Sammlung "Machts gut, wir werden uns wieder sehen" sagen würde?

Bei mir wäre es:
  • Ein Ausbeinmesser von bspw. Dick oder Swibo
  • Lars Fält Knife von Casström
  • Bark River Aurora Hunter
Es geht um 1 Messer. Und zwar zur Jagd.
 
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Gelöschtes Mitglied 27371

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Es geht um 1 Messer. Und zwar zur Jagd.

Und mir ging es darum, die Diskussion von den von Löffelmann eingangs bemängelten Antworten etwas loszulösen und sie trotzdem fortzuführen. Sicher weißt du auch, daß es bei der Expedition viel um Jagd ging, und daß sich die von mir genannten Exemplare sehr gut jagdlich eignen.
 
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Mein Buck Einhandmesser. Zum Abfangen nur bedingt geeignet, aber sonst mein täglicher Begleiter im Revier, auch beim Aufbrechen. Habe sogar mal zum Spass ein Reh damit zerlegt. Die Farbe ist bewusst gewählt. Sollte ich es mal am Streckenplatz liegen lassen, rümpft der gemeine Waidmann gemeinhin die Nase beim Anblick dieses "Mädchenmessers".

hab’s in camo orange. Echt ein feines Teil!
 
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Habe mir mal vor ca. 20 Jahren ein Messer von DNC zugelegt. Weiß den Modellnamen nicht mehr, dürfte nach heutigem Angebot Richtung Modell "Diana" gehen. Preislich waren sie damals "überschaubarer".
Ist sicher mein bestes Messer, zwischendurch nutze ich allerdings auch immer wieder Mora Modelle, die bei mir im Jagdauto deponiert sind zur vollen Zufriedenheit. Das DNC kommt meinen Idealvorstellungen aber deutlich am nächsten.

wipi
 

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