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Ich lebe ja in Deutschland. Da gibts kaum noch natürliche Gebiete die für größeres Wild geignet sind. Wenigstens ist in meiner Gegend noch der Spessart als eines der größten Laubwaldgebiete in Deutschland. Da komm ich mir nicht ganz so zubetoniert vor. Manche Studien halten ja den Spessart auch für Wisent und Co geeignet. Für Bär denke ich müsste sich die Einwohnerzahl erstmal um die hälfte reduzieren. Aber wir arbeiten ja eher daran das noch mehr Einwohner nach Deutschland kommen damit wir jedes jahr 400.000 neue Wohnungen bauen können/müssen (was auch immer) . Ich finde unser Grüne Logik schon sehr speziell. Da wird immer was von Renaturierung erzählt und gleichzeitig sollen immer mehr Menschen hier einen Platz finden. Das ist wie als wenn ich dick bin und erzähle was vom abnehmen und esse dann aber jeden Tag ne schöne Torte ala Schwarzwälder Kirsch. Deshalb mag ich ja mehr die Nordischen Länder. Schweden 24 Einwohner pro km², Norwegen 15 Einwohner pro km² usw und Deutschland ca 240 Einwohner pro km². Es geht natürlich noch schlimmer ala Belgien und Niederlande. Ich persönlich seh es halt so. Gibts immer weniger natürlichen Lebensraum, dann gibts auch irgendwann nix mehr zu jagen weil dann nix mehr da ist. Mal abgesehen von den anderen folgen wenn man immer mehr Natur zerstört. Manche Themen sind halt etwas komplexer zu betrachten.
Wie ?
Im Beitrag 116 hast du kein Problem damit , das hier ( also Deutschland) ein paar Bären vorhanden wären , und das man nur sein Verhalte ändern muss .
Und nun ist Deutschland plötzlich zu dicht besiedelt .
Was denn jetzt ?
Oder doch die Hälfte unserer Einwohner ausweisen , damit man Bären ansiedeln kann ?
Übrigens ist das Bedürfnis nach einem Dach über dem Kopf eines der Grundbedürfnisse.
Und in Deutschland fehlen nun mal sehr viele Wohnungen.
Das ist auch keine grüne Logistik.
Aber geh doch einfach mit gutem Beispiel voraus, und stell deine Wohnung Menschen zur Verfügung , die dringend eine Wohnung suche .