Sehr Interessanter Bericht und absolut sehenswert!
Es wird auch sehr gut gezeigt wie die Standpunkte der zu Wort kommenden, ihre Sicht auf die Geschehnisse und dem zu folge ihre Denke und das handeln befeuern.
Und es wird offensichtlich dargestellt wie die Politik und Justiz getrieben vom Druck der Öffentlichkeit und der Medien, entgegen aller Vernunft Entscheidungen/Urteile trifft bei denen derartige Vorfälle die eigentlich logische Folge sein müssen und wahrscheinlich auch weiterhin sein werden.
Erschreckend fand ich die Aussagen des Tierschutzvereines wie sie sich mit zurecht gequatschtem Schmu aus der Mitverantwortung heraus reden wollen, dass es bei einem zuvor schon auffälligen Tier soweit kommen konnte.
Auch wie sie sich selbst feiern, dass sie es geschafft haben einem Verhaltensauffälligen Wildtier, was sich in dem ohne Zweifel engen Lebensraum vor Ort nicht erziehen lässt, ein "weiterleben" in einem Gehege verschafft zu haben; Völlig ignorierend was für ein Tierleid sie dem Lebewesen, welches sie (angeblich) schützen wollten damit antun.
Meiner Meinung nach zeigt dieser Beitrag damit schonungslos, die eigentliche Motivation die hinter diesen Organisationen steckt.
Dem eigenen Tun eine (Daseins-)Berechtigung zu verschaffen und über allem, Spenden zu generieren um den perfiden Apparat am laufen halten zu können. Da ringe ich mit dem Brechreiz...
Die Worte des Schwarzwälder Gehegebetreibers hingegen, sind mehr als klar und Eindeutig. Dem gilt mein größter Respekt!
Das die Menschen in den Betroffenen Regionen, egal ob in Italien oder Rumänien, diesbezüglich die Initiative ergreifen und aktiv ins Management übergehen...kann man ihnen als normal denkender Mensch mit etwas Bezug zur Natur nicht verübeln.
Da kommen, Leute die meinen sie wüssten (nur weil sie die Zeit im Kinderzimmer mit Ihrem Teddybär überlebt haben) besser wie man mit Wilden Großraubtieren umgeht, blockieren dann zur Akzeptanz in der betroffenen Bevölkerung notwendige Entnahmen nur um sich dann aus der Verantwortung zu stehlen...
Ich denke auch dass sich alleine schon aus dem Film heraus, parallelen ziehen lassen wie auch hierzulande mit dem Thema Wolf von den entsprechenden Stellen umgegangen wird.
Da wird ja auch nur verharmlost und Bedenken der unmittelbar betroffenen herunter geredet.
Ob es dann zu den selben Auswüchsen wie Zwischenfälle Mensch/Tier und Selbstjustiz führen wird, muss die Zukunft zeigen...