Welpen bei eGun

M03

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Himmelsziege:

Wenn dann einige Leute dennoch meinen, Hundekauf per Mausklick sei der richtige Weg - nur zu! Im Lotto kann man ja auch gewinnen.
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üße
<HR></BLOCKQUOTE>

Du meinst also das Deutschlandweite erscheinen einer Annonce in Wild und Hund , die zwei , drei Telefonate und das abschließende abholen 400 km weiter weg sind da wesentlich besser ?

Gerhard
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von M03:


Du meinst also das Deutschlandweite erscheinen einer Annonce in Wild und Hund , die zwei , drei Telefonate und das abschließende abholen 400 km weiter weg sind da wesentlich besser ?

Gerhard
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich dachte eigentlich, dass ich weiter oben deutlich zum Ausdruck gebracht habe, was ich meine.

Ich meine, dass es wesentlich besser ist, sich den Welpen, die Aufzuchtbedingungen und den Züchter anzuschauen, bevor man einen Kaufvertrag über einen Hund abschließt, der einen für die nächsten 10 - 15 Jahre begleiten soll.

Ich hatte diesen Weg eigentlich immer für den Normalfall gehalten und nicht den: Anzeige lesen - Züchter anrufen - Hund abholen, oder den: Internetknöppsche drügge und Hund abholen.

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Original erstellt von Himmelsziege:


Ein gutes Buch zum Thema: "Welpenkauf ist Vertrauenssache", ist auch das Buch von Seben Arjes, "So beginnt ein Hundeleben". Ich finde, dass dort sehr eindrucksvoll, wenn auch mit vergleichsweise wenigen Worten, geschildert wird, wie wichtig der Züchter für das Hundeleben ist, weil er und sein Umfeld die Welpen in entscheidenen Lebensphasen prägen und ihnen damit das Handwerkszeug, das sie für ein ausgefülltes und zufriedenes (Jagd-)Hundeleben brauchen, mit auf den Weg gibt oder eben nicht.

Wenn dann einige Leute dennoch meinen, Hundekauf per Mausklick sei der richtige Weg - nur zu! Im Lotto kann man ja auch gewinnen.
icon_wink.gif


Liebe Grüße

Hizi

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Ma tres chèr Hizi!
Das ist wieder eine tpyische weibliche Argumentation, weil sie schlicht zusammenhanglos ist - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. D.h. ein Züchter, der verantwortungsvoll mit seinen Welpen umgeht, sich ausreichend um sie kümmert etc. kann durchaus in der "Notlage" sein, bei seinem Wurf noch 2-3 Hunde zu haben, die er nicht verkaufen kann. Da ist doch der Weg über egun sicherlich ein denkbarer.
Was sich die meisten, die hier gegen egun-Verkauf wettern, mal ehrlich fragen sollten wäre Folgendes. Wäre ich bereit, falls ich Hunde züchte und falls ich einen Wurf hätte, bei dem 3 oder 4 Welpen übrig blieben, wäre ich dann bereit noch
3-4 weitere Hunde auf nicht absehbare Zeit in meinem Haus zu beherbergen. Wenn man hier liest, daß Züchter viel Geld in Zucht investieren, weil nur dadurch Welpenpreise um die 500-600 Euro zu rechtfertigen sind, der sollte mal überlegen, was es kostet, 3-4 Hunde noch ein halbes oder ganzes Jahr im Hause zu haben.
icon_wink.gif
Bei der Abwägung der Alternativen ist der Verkauf über egun sicherlich das kleiner Übel.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Benchrest:
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Original erstellt von Himmelsziege:
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Ein gutes Buch zum Thema: "Welpenkauf ist Vertrauenssache", ist auch das Buch von Seben Arjes, "So beginnt ein Hundeleben". Ich finde, dass dort sehr eindrucksvoll, wenn auch mit vergleichsweise wenigen Worten, geschildert wird, wie wichtig der Züchter für das Hundeleben ist, weil er und sein Umfeld die Welpen in entscheidenen Lebensphasen prägen und ihnen damit das Handwerkszeug, das sie für ein ausgefülltes und zufriedenes (Jagd-)Hundeleben brauchen, mit auf den Weg gibt oder eben nicht.

Wenn dann einige Leute dennoch meinen, Hundekauf per Mausklick sei der richtige Weg - nur zu! Im Lotto kann man ja auch gewinnen.
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Liebe Grüße

Hizi

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Ma tres chèr Hizi!
Das ist wieder eine tpyische weibliche Argumentation, weil sie schlicht zusammenhanglos ist - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. D.h. ein Züchter, der verantwortungsvoll mit seinen Welpen umgeht, sich ausreichend um sie kümmert etc. kann durchaus in der "Notlage" sein, bei seinem Wurf noch 2-3 Hunde zu haben, die er nicht verkaufen kann. Da ist doch der Weg über egun sicherlich ein denkbarer.
Was sich die meisten, die hier gegen egun-Verkauf wettern, mal ehrlich fragen sollten wäre Folgendes. Wäre ich bereit, falls ich Hunde züchte und falls ich einen Wurf hätte, bei dem 3 oder 4 Welpen übrig blieben, wäre ich dann bereit noch
3-4 weitere Hunde auf nicht absehbare Zeit in meinem Haus zu beherbergen. Wenn man hier liest, daß Züchter viel Geld in Zucht investieren, weil nur dadurch Welpenpreise um die 500-600 Euro zu rechtfertigen sind, der sollte mal überlegen, was es kostet, 3-4 Hunde noch ein halbes oder ganzes Jahr im Hause zu haben.
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Bei der Abwägung der Alternativen ist der Verkauf über egun sicherlich das kleiner Übel.[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Also noch mal für Dich liebster Benchrest:

1. Wenn ich mir einen Hund zulege, möchte ich wissen, unter welchen Umständen er groß geworden ist, wie der Züchter mit den Hunden umgeht, wie die Hündin ist und im Idealfall auch noch den Rüden kennen lernen, denn

2. schaffe ich mir einen Hund an, um den Hund ein Hundeleben lang zu behalten, was wiederum im Idealfall 10 – 15 Jahre sind. Das ist meistens eine viel zu kurze Zeit, u.U. aber eine verdammt lange und harte Zeit für den Hundehalter und den Hund, nämlich dann, wenn der Hund unausrottbare Macken hat, die einem das Leben zur Hölle machen können. Wie solche Macken entstehen können, kannst Du in dem von mir erwähnten Buch nachlesen. Da die Nennung des Buches sich auf das Vorposting von Lindenhof bezog, kann ich nicht erkennen, dass die Nennung des Buches aus dem Zusammenhang heraus gerissen wäre. Aber wenn eine jagdliche Lichtgestalt Deines Kalibers das meint, dann wird es wohl stimmen.

3. Von einem verantwortungsvollen Züchter erwarte ich nicht nur sehr gute Aufzuchtbedingungen für die Welpen etc., sondern auch, dass er daran interessiert ist, was mit seinen Hunden passiert, wenn er sie denn aus den Händen gibt. Und gerade das kann ich bei einer Internetversteigerung nicht erkennen. Bei Verkaufsanzeigen ist das anders. Wenn ein Züchter nämlich eine Verkaufsanzeige absetzt, dann ist es der Normalfall, dass sich die Interessenten bei ihm melden und vor dem Kauf bei ihm vorbeischauen. Bei einer solchen Gelegenheit kann der Welpeninteressent sich beim Züchter über alles Mögliche informieren und der Züchter kann sich einen Eindruck vom Interessenten machen. Gefällt dem Interessent der Hund nicht, so kann er das mit dem Kauf sein lassen. Der Invitatio zum Kauf muss er ja nicht folgen, die Verkaufsanzeige verpfichtet weder den Züchter noch den Interessenten zum Abschluss eine Kaufvertrages. Drückt man hingegen bei Egun den passenden Knopf, so hat man einen Hund gekauft. Punkt.

Und 4. ist es das Risiko eines jeden Züchters, dass er ein oder zwei Welpen nicht schon nach 8 Wochen loswird. Ich kenne einige Züchter, deren Hunderudel sich nach einem Wurf deshalb vergrößert hat. Keiner von denen hat sich gefragt, was jetzt das Futter für die Welpen in den nächsten drei Monaten kosten wird. Ich fände diese Frage auch befremdlich. Wenn ich mir das nicht leisten kann, dann züchte ich eben nicht. Mit Hundezucht – wenn sie denn vernünftig durchgeführt wird – kann man nicht reich werden, es ist mehr als nur ein Handel.

Aber wie dem auch sei: Wenn die Egun-Anzeige eine Verkaufsanzeige wäre, wie z.B. eine Anzeige in der W&H, hätte ich nichts gegen sie einzuwenden. Was mich stört, ist die Sofortkauf-Option, mit der es ermöglicht wird, das ein Interessent, und zwar egal wer, auf der Stelle einen Hund erwirbt.

Verbindliche Grüße

Hizi
 
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Es ist doch gar nicht das Thema, daß diese Art des "Welpenabsatzes" Nachteile gegenüber der herkömmlichen Methode hat. Und es ist doch auch unstrittig, daß ein besonders engagierter Züchter ein Vielfaches an Möglichkeiten hat um den "optimalen" Hundeführer für seinen Welpen zu bekommen.

Es ist niemand gezwungen seinen Hunde bei egun zu veräußern und es muß sie auch niemand dort kaufen. Letztendlich stellt sich sogar die Frage, wie wahrscheinlich ein rechtliches Nachspiel überhaupt ist, wenn der Züchter einen egun-Käufer wieder heimgeschickt hätte und wie die Erfolgsausichten eines eventuellen Rechtsstreit zu betrachten wären (aus Sicht des Käufers).

Die Moralapostelei mit der hier ein schwerwiegender Verstoß gegen die ethisch, moralischen Grundsätze der Hundezucht und -Vermittlung konstruiert wird, steht aber doch in keinem Verhältnis. Wo fangt Ihr denn an und wo hört Ihr auf?

Wenn auf der Drückjagd eine Hundemeute erscheint (bei der die Haltung in den allermeisten Fällen auch nicht dem "Optimalen" entspricht) packt Ihr Euer Bündel, wünscht dem Beständer alles Gute und distanziert Euch somit eindeutig von dieser nicht zeitgemäßen Art der Hundehaltung?

Das Problem ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Dieses zu regulieren ist jedoch vorrangig Aufgabe des Zuchtvereines und des Dachverbandes, da man davon ausgehen sollte, daß beide eine Übersicht über diese beiden Punkte haben.

Grundsätzlich ist es ethisch sicher richtig und angemessen, daß die Hundehaltung in D heute anders betrachtet wird als vor 25 oder 50 Jahren. Grundsätzlich führt dies jedoch auch zu einer "Verweichlichung" der Gebrauchshunderassen und einer Verschleierung von Gesundheitsproblemen (z. B. HD genotypisch vorhanden, durch extrem schonende Aufzucht jedoch pheanotypisch nicht sichtbar) einerseits und zu einer Abwälzung von Verantwortung des Hundehalters auf Züchter, Vereine, Verbände etc. anderseits.
 
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Original erstellt von Himmelsziege:


Also noch mal für Dich liebster Benchrest:

1. Wenn ich mir einen Hund zulege, möchte ich wissen, unter welchen Umständen er groß geworden ist, wie der Züchter mit den Hunden umgeht, wie die Hündin ist und im Idealfall auch noch den Rüden kennen lernen, denn

2. schaffe ich mir einen Hund an, um den Hund ein Hundeleben lang zu behalten, was wiederum im Idealfall 10 – 15 Jahre sind. Das ist meistens eine viel zu kurze Zeit, u.U. aber eine verdammt lange und harte Zeit für den Hundehalter und den Hund, nämlich dann, wenn der Hund unausrottbare Macken hat, die einem das Leben zur Hölle machen können. Wie solche Macken entstehen können, kannst Du in dem von mir erwähnten Buch nachlesen. Da die Nennung des Buches sich auf das Vorposting von Lindenhof bezog, kann ich nicht erkennen, dass die Nennung des Buches aus dem Zusammenhang heraus gerissen wäre. Aber wenn eine jagdliche Lichtgestalt Deines Kalibers das meint, dann wird es wohl stimmen.

3. Von einem verantwortungsvollen Züchter erwarte ich nicht nur sehr gute Aufzuchtbedingungen für die Welpen etc., sondern auch, dass er daran interessiert ist, was mit seinen Hunden passiert, wenn er sie denn aus den Händen gibt. Und gerade das kann ich bei einer Internetversteigerung nicht erkennen. Bei Verkaufsanzeigen ist das anders. Wenn ein Züchter nämlich eine Verkaufsanzeige absetzt, dann ist es der Normalfall, dass sich die Interessenten bei ihm melden und vor dem Kauf bei ihm vorbeischauen. Bei einer solchen Gelegenheit kann der Welpeninteressent sich beim Züchter über alles Mögliche informieren und der Züchter kann sich einen Eindruck vom Interessenten machen. Gefällt dem Interessent der Hund nicht, so kann er das mit dem Kauf sein lassen. Der Invitatio zum Kauf muss er ja nicht folgen, die Verkaufsanzeige verpfichtet weder den Züchter noch den Interessenten zum Abschluss eine Kaufvertrages. Drückt man hingegen bei Egun den passenden Knopf, so hat man einen Hund gekauft. Punkt.

Und 4. ist es das Risiko eines jeden Züchters, dass er ein oder zwei Welpen nicht schon nach 8 Wochen loswird. Ich kenne einige Züchter, deren Hunderudel sich nach einem Wurf deshalb vergrößert hat. Keiner von denen hat sich gefragt, was jetzt das Futter für die Welpen in den nächsten drei Monaten kosten wird. Ich fände diese Frage auch befremdlich. Wenn ich mir das nicht leisten kann, dann züchte ich eben nicht. Mit Hundezucht – wenn sie denn vernünftig durchgeführt wird – kann man nicht reich werden, es ist mehr als nur ein Handel.

Aber wie dem auch sei: Wenn die Egun-Anzeige eine Verkaufsanzeige wäre, wie z.B. eine Anzeige in der W&H, hätte ich nichts gegen sie einzuwenden. Was mich stört, ist die Sofortkauf-Option, mit der es ermöglicht wird, das ein Interessent, und zwar egal wer, auf der Stelle einen Hund erwirbt.

Verbindliche Grüße

Hizi

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Stimme Dir weitestgehend zu, allerdings nicht was die Lichtgestalt angeht
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und auch nicht, daß Du finanzielle Erwägungen kategorisch bei der ganzen Angelegenheit ausschließt. Ich glaube, daß die allermeisten Züchter keine Philanthropen sind!
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Übrigens, sehe ich Dich eventuell bei KloFö am 02.10.?
 
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Was sich die meisten, die hier gegen egun-Verkauf wettern, mal ehrlich fragen sollten wäre Folgendes. Wäre ich bereit, falls ich Hunde züchte und falls ich einen Wurf hätte, bei dem 3 oder 4 Welpen übrig blieben, wäre ich dann bereit noch
3-4 weitere Hunde auf nicht absehbare Zeit in meinem Haus zu beherbergen. Wenn man hier liest, daß Züchter viel Geld in Zucht investieren, weil nur dadurch Welpenpreise um die 500-600 Euro zu rechtfertigen sind, der sollte mal überlegen, was es kostet, 3-4 Hunde noch ein halbes oder ganzes Jahr im Hause zu haben.
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Bei der Abwägung der Alternativen ist der Verkauf über egun sicherlich das kleiner Übel.
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Bei allem Respekt Benchrest, aber Leute mit Hund müssen sich von Leuten ohne Hund nicht wirklich erklären lassen, was ein oder mehrere Hunde so kosten. Oder siehst Du das anders?
 
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Weshalb nur, lassen viele reelle Züchter die Hündin erst dann belegen, wenn sich bereits eine entsprechende Anzahl Interessenten gemeldet hat?

Da wird nicht bei jeder Hitze drauflosgedeckt und dann herumgejammert, wenn überzählige Welpen da sind, welche früher sehr oft einfach verschwanden...

In vielen Kaufverträgen steht heute bereits drin, daß die Täto-Nr. bzw. die Chipnummer bei Tasso mit dem Vermerk gemeldet ist, daß der Züchter seine Hunde in jedem Fall wieder zurücknimmt, bevor sie evtl. in einem Tierheim landen.

Da werden übrigens durch den Züchter auch sporadisch die Haltungsbedingungen kontrolliert.

So wird vorbildliche Hundezucht mit Respekt vor dem Geschöpf betrieben - alles andere hat in meinen Augen bereits den leichten Hang zur reinen Vermehrung...

Klaus
 
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Original erstellt von doggenvater:


Bei allem Respekt Benchrest, aber Leute mit Hund müssen sich von Leuten ohne Hund nicht wirklich erklären lassen, was ein oder mehrere Hunde so kosten. Oder siehst Du das anders?

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Nö, sehe ich nicht anders, aber es wird hier im Thread immer so getan, als ob nur die nobelsten Motive ausschlaggebend sind für das Tun der Menschen bzw. der Züchter. Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, daß mindestens 2/3 der Züchter, die im Rahmen des JGHVs züchten, dabei auch finanzielle Interessen verfolgen (was ich übrigens ihnen nicht im geringsten vorwerfe). Wenn nur idielle Überlegungen eine Rolle spielten, läge der Welpenpreis nicht bei 600-700 Euro.
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Ich will hiermit nicht sagen, daß es nicht Züchter gibt, bei denen es primär oder fast ausschließlich um erfolgreiche Zucht geht, allerdings halte ich es für mehr als blauäugig zu glauben, daß diese die überwiegende Mehrheit ist. Es glaubt ja auch keiner daran, daß der überwiegende Teil der Jägerschaft, Damen und Herren sind, die nur aus edelsten Motiven die Jagd und Hege ausüben!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Himmelsziege:


Aber wie dem auch sei: Wenn die Egun-Anzeige eine Verkaufsanzeige wäre, wie z.B. eine Anzeige in der W&H, hätte ich nichts gegen sie einzuwenden. Was mich stört, ist die Sofortkauf-Option, mit der es ermöglicht wird, das ein Interessent, und zwar egal wer, auf der Stelle einen Hund erwirbt.

Verbindliche Grüße

Hizi
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Hizi, jetzt mal im Ernst, gerade weil nur der Sofortkauf für EUR 680,- möglich ist, handelt es sich faktisch um eine Anzeige, es ist halt technisch nicht möglich, vor die EUR 680,- ein VB zu setzen aber jedem halbwegs mit Internetauktionen vertrauten dürfte klar sein, dass hier lediglich eine invitatio ad offerendum vorliegt und zwar tatsächlich.

Pipp

Nachtrag: Warum sonst sollte es wohl möglich sein, den VP während einer laufenden "Auktion" herabzusetzen...

[ 13. September 2005: Beitrag editiert von: pipp ]
 

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