Welches Knochenteil ?

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Ich sehe das eigentlich auch so, frage mich nur, warum die Sau weg ist, wenn der Knochen vom Blatt stammt… da wäre wieder der Streifschuss von hinten.
Es muss das Knochenteil ja rausgerissen, quasi abgesprengt haben. Ein Schuss steil von oben würde es auch erklären. Ebenso könnte sich das Geschoss komplett zerlegt oder die Richtung geändert haben. Da ich letzteres am Schwarzwild schon persönlich mehrfach erlebt habe, ziehe ich es immer wieder ins Kalkül.
 
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Wie gesagt, 80m auf einer Ebene, blanker Acker.
Diesiges Wetter ?

Ich frage deshalb weil in einem anderen Tharde beim Einsatz von WBK und Vorsdatzgeräten in Abhängigkeit zu Vergrößerung und Witterungseinflüssen es zu sehr Grobkörnigen Bildern kommen kann, die mitunter schon die Prätziese Erkennbarkeit und Abschätzungen von Bewegungsbildern erschwert. Zusätzlich; gerade bei nicht Optimalen Witterungsbedingungen; können uns die WBK und Vorsatzgeräte auch einen Streich spielen : die Bildübertragenung ist nicht immer Zeitaktuell... gerade bei ziehen Stücken meine ich auf dem Blatt bei ziehen abgekommen zu sein... das Stück aber Verhoft und der Schütze schwingt leicht weiter : Treffer Futteraufnahme..... Nicht immer bekommt der Schütze es mit wen die Technik sich gerade neu Kalibriert.
 
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Ramipril, Candecor,..... hilft
Oder!

Gibt nur wenige platte Knochen, die passen könnten. Röhrenknochen scheiden m.E. aus.
Die Öffnung des canalis mandibularis befindet sich innen am Unterkieferwinkel.(Wie einige vom Zahnarztbesuch erinnern...)
Demzufolge dürfte bei korrekter Wiedergabe der Splitter vom linken Unterkiefer stammen. Wenn die Drossel unverletzt blieb, heilt das vielleicht aus.
 
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Ohne den Splitter selbst in der Hand gehalten zu haben ist es schwer zu spekulieren.

Beim Gebräch wäre kein Knochenmark vorhanden, das ist das Einzige was sich sicher sagen lässt.
Tropfbett und steil bergauf sagt aber garnix aus. Alles nur Mutmaßung. Wäre auch mit einem Lauftreffer möglich.
 
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Mein bescheidenes Wissen aus nunmehr 17 Jahren intensiver Jagdausübung in diesem Revier eingeschlossen der Kenntnis der Wechsel und den entsprechenden Nachsuchen erlaubt mir zumindest begründete Vermutungen zu äußern, weil sie sich auch in der Vergangenheit bewahrheitet haben. Sauen mit nicht kurzfristig tödlichen Schüssen haben hier immer die Wechsel/Fernwechsel angenommen, schwer oder tödlich getroffene Sauen liefen zunächst immer planlos ohne die Wechsel anzunehmen, um sie nach Verlassen des Wundbettes dann eventuell doch anzunehmen. Die Sauen, die ich zufällig mit Gebrechschuss erlegen konnte, waren immer abgekommen am Wasser, 1 tagsüber an der Kirrung. Also beruht meine Einschätzung schon auf ein wenig Erfahrung, auch wenn es bis jetzt keinen Erfolg gibt, was mich übrigens extrem ärgert.
 
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Die Ärzte behandeln nahezu immer nur die Symptome!
Schließlich leben die von den kranken Patienten.
Gesunde bringen kein Geld ein.
Sachlich sehr unvollständig! Bei diesem Procedere würden die meisten Kranken nicht lange genug leben, damit der Arzt seine Kredite tilgen könnte. 😉 Gesunde/Leichtkranke und chronisch Kranke unterscheiden sich wesentlich im Ressourceneinsatz. Unwesentlich beim Honorar...Frag Insider!
Weidmannsheil!
 
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Bei einem Treffer mit einem TIG im Bereich des Gebrechs würde ich mehr Knochenteile am Anschuss erwarten. Da sollten dann auch Zähne bzw. Zahnfragmente zu sehen sein. Wie sah der Schweiß am Anschuss und in der Fluchtfährte aus? Viele kleine, wie mit der Sprühfläsche verteilte Tropfen?
 

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