Welches Geschoss in 8x57 IS für Damwild??

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Vor einigen Wochen hatte ich mich auch für Hammerhead entschieden, war aber nicht rechtzeitig lieferbar. Habe mich dann für Norma Oryx entschieden.
Bisher wars gut. Sau lag sofort. Beim Reh Kammer rein, kurz hinter der letzten Rippe raus. Lag sofort und außer der Rippen alles heil geblieben. Beim Elch nach Kammertreffer mit Ausschuß ca. 150m Flucht. Ist wohl normal.
Sicher alles keine repräsentativen Daten aber vorerst OK.
Inzwischen ist die Sako Mun. da und ich werde sie bei Gelegenheit testen.
 
M

marder14

Guest
Treffen ist wie immer das Beste Geschoss/Kaliber. Wir haben letzte Woche zu zweit sieben Stück Damwild erlegt (vom sehr schwachen Kalb über Schmaltiere, Spießer und Abschusshirsch). Schussentfernung lag zwischen 60 und 170 m. Munition war TM von S&B (allerdings 30.06). Alle Stücke lagen am Anschuss oder gingen maximal 60 m weit. Die Treffer lagen alle kurz hinter dem Blatt, wobei ich schon beeindruckt bin, wie lange Damwild manchmal auf den Läufen bleibt, bevor es fällt.
 
2

2470

Guest
Ich hab einige Stücke mit 8x57 is TMR und einige mit TOG geschossen. Weder noch irgendweche Probleme. Das Kaliber und alle üblichen Geschosse sind empfehlenswert. Treffen ist am Besten.

doc
 
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Dr.Matthias schrieb:
Ich hab einige Stücke mit 8x57 is TMR und einige mit TOG geschossen. Weder noch irgendweche Probleme. Das Kaliber und alle üblichen Geschosse sind empfehlenswert. Treffen ist am Besten.

doc

Alte Landserweisheit, hilft auch auf der Jagd :31:
 
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Da bin ich ja froh, dass ich vor 2 Jahren so unbedarft an die Sache ran bin. Da ich einen Kunden zur Gamsjagd bei mir eingeladen habe, hat sich dieser mit einer Gegeneinladung auf einen Damhirsch revanchiert.

Ich hab meine K95 in 6,5x57R eingepackt, bin dort hin gefahren. 2 Tage Ansitz, ein Tag Pirsch und hab dann einen Hirschen mit 88KG gestreckt. Der ist einfach umgefallen (na gut etwa 10-20m Flucht), denk aber der kannte das Kaliber nicht und darum war er nicht so Schußhart.

Und noch etwas an den besonderen Schreibtischjäger mit seine 150 KG Hirsche, bei meinen mit den 88KG haben die schon einen Mordsaufriss veranstaltet. Denk nicht das da welche rumlaufen die fast das doppelte auf die Waage bringen.

Aber kenn mich bei Damwild nicht so aus.

Robert
 
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Robert aus BY schrieb:
Ich hab meine K95 in 6,5x57R eingepackt, bin dort hin gefahren. 2 Tage Ansitz, ein Tag Pirsch und hab dann einen Hirschen mit 88KG gestreckt. Der ist einfach umgefallen (na gut etwa 10-20m Flucht), denk aber der kannte das Kaliber nicht und darum war er nicht so Schußhart.

Aber kenn mich bei Damwild nicht so aus.

Robert

Das war offensichtlich sein zweitgrößtes Problem, neben seinem größten, dass er jetzt nicht mehr unter uns weilt. Er hat einfach nicht begriffen, dass die 6,5x57R tödlich ist. Dafür braucht er halt 20 Meter, um zu der umwerfenden Erkenntnis zu gelangen. Aber er hat es schlußendlich begriffen und er ist damit immerhin deutlich intelligenter als manche Poster hier, die das nie begreifen. :26: :31:
 
2

2470

Guest
Ein paar Meter läuft Damwild schon mal. Hab mal einen Spiesser auf 10 m das 8x57 is TMR kurz hinters Blatt gesetzt. Der zog ruhig weiter ohne zu zeichnen, so dass ich mich genötigt fühlte praktisch ins selbe Loch nachzuschießen. Darauf zog er ebenso unbeeindruckt weiter, um nach einigen m umzufallen.

doc
 
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Dr.Matthias schrieb:
Ein paar Meter läuft Damwild schon mal. Hab mal einen Spiesser auf 10 m das 8x57 is TMR kurz hinters Blatt gesetzt. Der zog ruhig weiter ohne zu zeichnen, so dass ich mich genötigt fühlte praktisch ins selbe Loch nachzuschießen. Darauf zog er ebenso unbeeindruckt weiter, um nach einigen m umzufallen.

doc

Ok, wir können uns darauf ja einigen, dass Damwild beratungsresistent ist. :31: :31:
 
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Moin!

Nosler Accubond und Partition sind die beste Wahl. Einfache TM's reichen aber auch.

Frogger
 
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Das mit dem Laufen kann ich bestätigen. Das hatte ich schon bei meinem ersten Stück Damwild vor Jahren so erlebt: Tier kam mit Kalb aus der Dickung. Mein Schuss auf das Kalb (damals noch 30-06) saß, so dachte ich, perfekt. Was passierte? Nichts! Gar nichts! Ich war total irritiert. Also durchrepetiert, noch einmal angesetzt und fliegen lassen. Nun drehte sich das Kalb um die Hochachse und sprang ins Dickicht ab. Ich war sehr irritiert. Hatte ich zweimal vorbei geschossen? Undenkbar. Aber ich war doch gut abgekommen... Fragen über Fragen. Nun, ich baumte grübelnd ab und ging los, um meinen Wagen mit dem Hund zu holen. Gute 20 Minuten später war ich zurück und führte meine nachsuchenerfahrene DD-Lady an den Anschuss. Schweiss war da, also hatte ich zumindest schon mal getroffen. Kurz und knapp: Es war eine Totsuche. Nach etwa 60 Metern hatte der Hund das Stück gefunden, es war mausetot. Beide Schüsse waren perfekt plaziert. Trotzdem nur eine Minimalraktion des Kalbes. Doch, Damwild ist schusshart. Aber sie fallen doch um. Der zweite Schuss war, im Nachherein betrachtet, überflüssig - heute würde ich einfach nur abwarten. Ist eben so.

Froderik
 

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