Welcher Verband

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Vor die Wahl gestellt zwischen LJV und ÖJV kann ich die Frage mit zwei Worten beantworten: Weder noch.<HR></BLOCKQUOTE>

Ich fühle mich auch ganz frei.
icon_wink.gif

Wobei ich gestehe, das 50% der Jäger im Hause Boarli im LJV sind. Was wiederum eher ein Zufall war..
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Es muß ja auch niemand auf Niederwild jagen. Aber wer es sich zutraut (und trifft), soll halt weiterhin auf Hase, Kaninchen, Fasan, Rebhuhn, Ente, Fuchs und was weiß ich noch alles weidwerken *dürfen*; ebenso wie aufs Reh.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

@carcano

nochmals ein missverständnis. meine ausführungen bezogen sich ausschließlich auf den schrotschuß auf rehwild.

auf hase, fasan etc. jage ich gerne und so oft wie sich die gelegenheit ergibt mit schrot. ich traue es mir zu und ich treffe. dafür übe ich so häufig wie möglich.

@blaser93

da du ja im allgemeinen hier eine argumentativ feine und scharfe klinge führst, auch hier die sachliche und ernst gemeinte frage. welche position und haltungen des djv sind nach deiner auffassung falsch? um es klarzustellen: ich bin nicht ein bis in die unterwäsche durchgefärbtes mitglied!

gruß
grosso
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Die Gefahr, daß es einer nicht schaffen könnte
icon_biggrin.gif
.

C.
<HR></BLOCKQUOTE>

Noch konkreter: Die Gefahr, daß sich einer blamieren könnte. Und zu dieser Gruppe gehören wohl scheinbar einige nicht mal wenige der hier vehement dagegen Schreienden...
 
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Wir sollten mal die Einführung des Hegenachweises diskutieren. Wer den JS lösen will braucht eine Bestätigung des Revierinhabers (30 Stunden in drei Jahren[wird nach Einführung der Regelung natürlich gesteigert]), Revierinhaber legen der UJB ihre Hegemaßnahmen 3-jährlich in einem Bericht dar. Die ausgegebenen Bestätigungen müssen mit den gemeldeten Hegemaßnahmen in Einklang stehen. Hege mit der Büchse ist (gar) keine Hege (und schon gar nicht) i.S. dieser Bestimmungen. Förster stehen den Jägern gleich, Forstämter den Revierinhabern. Die gemeldeten Hegemaßnahmen dürfen durch Kommissionen der jeweils im Bundesland "anerkannten Vereinigung der Jäger" die auch ein "anerkannter Naturschutzverband" sein muß überprüft werden. Wo es die anerkannte Vereinigung der Jäger nicht gibt oder diese kein anerkannter Naturschutzverband ist, werden die Kontrollen durch den DJV durchgeführt. Reviere in denen keine ausreichende Hege durchgeführt wird, werden auf Kosten des Revierinhabers "zwangsgehegt", Bescheinigungen dieses Revierihabeners werden für ungültig erklärt, Jagdschein die aufgrund dieser Bescheinigungen erteilt wurden sind zu entziehen, wenn nicht binnen angemessener Frist ein neuer Hegenachweis erbracht wird.
[/satiere]

WH
Amadeus

[ 14. Juni 2006: Beitrag editiert von: Amadeus ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:


..., aber die eigentlichen Zwecke des

sehr

rotgrün angehauchten Vereins werden leider vergessen.

Schaltet das Gehirn ein.

Was bliebe von euer Jagd, wenn der ÖJV seine Traumziele von heute auf morgen zu 100% verwirklichen könnte?

Ihr würdet

sehr blöd

aus der lodengrünen Unterwäsche schauen.

...
Beste Grüsse

Varminter
<HR></BLOCKQUOTE>


Schön gsagt, Du wirst mir immer sympathischer!

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Billy
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von grosso:


@carcano

nochmals ein missverständnis. meine ausführungen bezogen sich ausschließlich auf den schrotschuß auf rehwild.
<HR></BLOCKQUOTE>

Keine Angst, das war kein Mißverständnis.
icon_wink.gif


c. versucht nur, Rehwild in den Kontext "Niederwild" hineinzustellen, obwohl er natürlich genau weiß, das es bei dieser Frage in den Kontext "Schalenwild" gehört.

btw. ist der Schrotschuß auch bei Hochwild traditionell anerkannt.
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@grosso

Ich kann nicht Mitglied in einem Verein sein, dessen Funktionäre auf unterer Ebene nicht besseres zu tun haben, als öffentlich gegen meine Berufsgruppe zu meckern. Der neugewählte Kreisgruppenvorsitzende hier hat z. B. sich öffentlich gegen die Wahl eines Revierleiters als stellv. Kreisjagdmeisters ausgesprochen. Begründung: Förster seien unter den Jägern unterdurchschnittlich vertreten, also sei das unmöglich. Abgesehen davon, dass es vorher über viele Jahre ein anderer Förster gemacht hat, im Nachbarkreis sogar der KJM selbst ein Förster ist, wurde statt dessen ein Notar gewählt. Der Anteil der jagenden Notare im Kreis liegt natürlich prozentual deutlich über dem der Förster
icon_wink.gif
.
Das war jetzt mal ein Beispiel aus jüngster Zeit.
Auch wie mit der neuen Kirr-VO umgegangen wurde, wie hier argumentiert wurde (armes, verhungerndes Rotwild bei nicht höherem Fallwildanteil im Vergleich zu den Vorjahren, die Aktion http://www.reh-in-not.de im Westerwald usw.), gleichzeitig aber dagegen verstoßen und gelogen, Kollegen für dumm verkauft wurden, geht mir gegen den Strich. Da sich der Wiederstand gegen die VO auf LJV- und Kreisgruppenebenen organisiert, ist für mich das Handeln der betreffenden Leute auch unter LJV einzuordnen.

Es gibt viele Jäger, die auch Mitglied im LJV sind, mit denen ich prima auskomme, aber die größten Krakeeler besetzen die Ämter, manche davon sind jagdlich gesehen zu blöd ein Loch in den Schnee zu pinkeln. Ich habe keine Lust, mich da irgendwie einzubringen, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Andererseits gibt es beim ÖJV genauso Extremisten, die Bundesvorsitzende vorneweg, aber auch total nette Typen wie K.M. und feuerlein z.B.. Deshalb meine Entscheidung: Weder noch.

[ 14. Juni 2006: Beitrag editiert von: blaserr93 ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von grosso:
@carcano
nochmals ein missverständnis. meine ausführungen bezogen sich ausschließlich auf den schrotschuß auf rehwild.<HR></BLOCKQUOTE>

Mag sein. *Gelten* tun sie aber für alle Niederwildarten. Darin liegt die Pikanterie, worauf auch schon BlaserR93 etwas kryptisch hingewiesen hatte.

Carcano
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meles:
btw. ist der Schrotschuß auch bei Hochwild traditionell anerkannt.
icon_wink.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Ah bah.
Dem Großen Hahn gebührt die kleine Kugel. So viel Tradition muß sein.
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Carcano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Ah bah.
Dem Großen Hahn gebührt die kleine Kugel. So viel Tradition muß sein.
icon_cool.gif

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich meine, die Tradition sagt etwas anderes.....

..... allerdings muß ich zugeben, vom Auerwild zu reden wie der Blinde von der Farbe.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


....
Was in Schweden und Finnland üblich ist - die wesentlich freier jagen als wir - das geht auch hier. Und kommt. Gottlob.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>
Es gab Zeiten, da hätte ich das auch begrüßt.

Inzwischen bin ich aber der Meinung, daß es außer - enormer - kostenverursachender Bürokratie nichts bringt.

Wer schlecht schießt ruckelt alljährlich irgendwie beim wievielten Versuch auch immer - und die müßte man gewähren, sonst widerspräche es der zugrundeliegenden Intention - seine 21 Ringe zusammen. Und, gibt es dadurch irgendeine Verbessserung bei der praktischen Jagdausübung? Sicher nicht. Prüfungen - wenn sie fair und unabhängig sein sollen - kosten enorm viel Geld.

Wenn man Schießfertigkeiten aufbauen möchte, dann muß man an anderen Stellen ansetzen: Rückführung der teilweise absurden Rahmenbedingungen für den Betrieb und den Unterhalt von Schießstätten - und damit Verbesserung der Trainigsbedingungen, Abschaffung der politisch motivierten Ächtung etc.
 
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@ Blaser :

durch deine " verweigerungshaltung" bestärkst du ja indirekt die Argumentation derer die die sauer aufstoßen.

Bei euch waren " persöhnliche" Gründe für die Besetzung von Positionen maßgeblich ( in meinen Augen die schlechteste Wahl : entscheident ist die fachliche Qualifizierung ); aus diesen petrsöhnlichen Gründen lehnst du eine konstruktive mitarbeit ab...


Aktive Interesesenvetretungen leben von aktivitäten ihrer Mitglieder; wer nicht bereit ist selber auch für seine Interssen, die durch seinen gewählten Verband unterstützt werden, aktiv mit tätig zu sein; wird in keinem Verband glücklich werden ( egal ab Jagd oder sonstige Verbände).

Diese leider zur Zeit herschende Mentalität ( genauso wie " Deckofiziere mit ihren pauschalrundumschlägen" ohne sie zu begründen- sind und bleiben unabhängieg von der Person nunmal Latrienparolen, und werden von der mehrheit der denkenden Bevölkerung auch als solche verstanden)führen niemals zu einem akzeptablem Ergebnis, konstruktivität, Kreativität und Engargemant sind gefragt ( egal ob DJV oder ÖJV).

Blaser, gerade dir draue ich es zu, die Verbandfsarbeit vor Ort posetiv zu beeinflussen.

Alle Verbände haben dann noch ein perlamentarische Kontrolle : wen die Mitglieder mit der ARbeit und ERgebnis nicht einverstanden sind; können sie abgewählt werden.

Nur wer kritik äusert; der muß, wen er ernst genommen werden will; auch bereit sein verbssernd mitzuwirken.

Datt funzt auch in großen verbänden,

Hebelt sich aber selber aus, wen bei der Bestzung von Positionen alle plötzlich Ratlos in die Luft starren, dann wird der gewählt der sich wählen läßt; unabhängieg einer fachlichen Qualifizikation.

Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:
[satiere]
Wir sollten mal die Einführung des Hegenachweises diskutieren. Wer den JS lösen will braucht eine Bestätigung des Revierinhabers (30 Stunden in drei Jahren[wird nach Einführung der Regelung natürlich gesteigert]), Revierinhaber legen der UJB ihre Hegemaßnahmen 3-jährlich in einem Bericht dar. Die ausgegebenen Bestätigungen müssen mit den gemeldeten Hegemaßnahmen in Einklang stehen. Hege mit der Büchse ist (gar) keine Hege (und schon gar nicht) i.S. dieser Bestimmungen. Förster stehen den Jägern gleich, Forstämter den Revierinhabern. Die gemeldeten Hegemaßnahmen dürfen durch Kommissionen der jeweils im Bundesland "anerkannten Vereinigung der Jäger" die auch ein "anerkannter Naturschutzverband" sein muß überprüft werden. Wo es die anerkannte Vereinigung der Jäger nicht gibt oder diese kein anerkannter Naturschutzverband ist, werden die Kontrollen durch den DJV durchgeführt. Reviere in denen keine ausreichende Hege durchgeführt wird, werden auf Kosten des Revierinhabers "zwangsgehegt", Bescheinigungen dieses Revierihabeners werden für ungültig erklärt, Jagdschein die aufgrund dieser Bescheinigungen erteilt wurden sind zu entziehen, wenn nicht binnen angemessener Frist ein neuer Hegenachweis erbracht wird.
[/satiere]

WH
Amadeus

[ 14. Juni 2006: Beitrag editiert von: Amadeus ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Nix Satire - das ist das was du willst --gelle.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Billy-the-kid:



Schön gsagt, Du wirst mir immer sympathischer!

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Billy
<HR></BLOCKQUOTE>

und du mir immer weniger - wenn du auf diesen popolistigen Mist reinfällst.


Hauptsache gegen rot/grün
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A

anonym

Guest
Die erste gute und überlegte Entgegnung, Rotring. Merci!

1. Es kann natürlich nicht die Intention einer solchen Norm sein, alle Jäger zwangsweise zu guten Schützen zu erziehen. Das klappt nicht. Nicht mal bei Herrn von Sarau.

2. Die neuen Bundesländer stehen dem Schießnachweis deutlich positiver gegenüber. Das nicht nur, weil sie generell jagdlich aufgeschlossener und weniger betonköpfig sind als der Westen, sondern vor allem, weil sie aus langjähriger Praxis wissen, daß das Pflichtschießen eben keine unbillige Belastung darstellt.

3. Es sollte m.E. nicht um hochnotpeinliche Prüfungsanforderungen gehen. Über den Umfang eines solchen Schießen ließe sich diskutieren. Will man es an der abgespeckten Jahresnadel orientieren, oder noch drunter liegen?

4. Dem letzten Absatz stimme ich natürlich zu. Der dreijährliche Schießnachweis leistet auch einen Beitrag dazu.

Carcano
 

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