Welcher 357er-Revolver?

Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
77.700
Also ungefähr so viel wie eine .222 - Na toll!

Sag ich ja , keine Ahnung. Aber du läßt ja nur solche Bonmots los.

Für den prompten Tod muss man mit jeder Waffe das ZNS treffen.

Informiere dich wie ein 300 grains Geschoss im Unterschied zum 55 grains der 222 wirkt.

Ist so ähnlich wie eine 7x57 und eine 45/70 , etwa gleiche Leistung auf dem Papier, wenn es um Nahdistanzen geht hat die 45/70 trotzdem die Nase vorn.

.. oder man kann zum Auto gehen

Es geht nicht darum ausschließlich mit dem Revolver loszuziehen, sondern ihn für Situationen einsetzen zu können wo die LW zu unhandlich ist.
Hatten wir aber schon, wenn du keine KW willst , warum hältst du dich aus solchen Threads nicht raus?
 
Registriert
10 Jan 2009
Beiträge
118
Hatten wir aber schon, wenn du keine KW willst , warum hältst du dich aus solchen Threads nicht raus?

Lies doch mal bitte wie der Thread heisst! :22: Wenn Du keine .357 hast, warum hältst Du dich aus solchen Theards nicht raus? :15:

Mein Mod. 60 ist jedenfalls immer Griffbereit und nicht im Rucksack oder so ... jeder wie er mag. Keine Angst, ich hab nicht vor das Ding zu verkaufen - ich mag die Kanone.


- geil! Endlich mal wieder eine Kaliberdiskussion - hatten wir ja schon etliche Sekunden nicht ...
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
77.700
Lies doch mal bitte wie der Thread heisst!

und lies du mal was der TO sich so vorstellt.


Eine G19 hat er schon, da ist ein 3 zölliger J-Frame völlig überflüssig.
Er will eine Plempe die mehr bumms hat und auch mal auf dem Stand Sinn macht, also genau das Gegenteil von einem leichten J-Frame.

Außerdem, ist deiner etwa der Small Hunter den mal AKAH angeboten hat?
 
Registriert
16 Jan 2006
Beiträge
4.749
Drückjäger schrieb:
cast schrieb:
Weihrauch Arminus HW-357 mit 4" Lauf

Das Ding ist wohl das allerletzte was man sich zulegen sollte.

Wieso, verstehe ich jetzt nicht :14:

Hallo Drückjäger,

nun, der HW-357 ist zwar ein Revolver, kommt aber halt nicht aus Amerika. :25: :21: :18:

Mein Vater führte ihn, in der 4"-Ausführung von Anfang 1986 bis 2003 als einzige jagdl. und sportl. KW (zuvor von 1981-84 S&W M17 mit 4"-Lauf (oder M19???) und 84/85 einen Python mit 6"_Lauf). Die 1911er führte ein reines Schrankdarsein.
Der Arminus hatte klaglos alles geschossen, womit er gefüttert wurde. TMF div. Hersteller, WC und SWC div. Hersteller und selbstgegossene SWC (aus Letterblei, die fast wie VM waren). An TLM Rottweil, PB oder IMR (v.a. das IMR 4227 mochte er mit den 158grs. TMF und den SWCs).
Da blieb auch nicht einmal eine Hülse im Lager stecken (auch nicht beim Dauerbeschuß und stärksten Ladungen). Im Gegensatz zum Python gab es auch keine wirklich schlechten Präzisonen bei verschiedenen Ladungen.
Das Teil ist wirklich für den harten, alltägl. Gebrauch gemacht worden. Einen Schönheitswettbewerb kann man damit natürl. nicht gewinnen.
Wer "Show" will, soll sich einen S&W 629 mit 6"-Lauf, goldfarbener, glatter Trommel und Perlmut-Griffschalen (wem´s gefällt) im geprägten Western-Lederholster und Gürtel mit Patronenschlaufen zulegen. :21: :15:

Grüße
Saturn
 
A

anonym

Guest
Ploprof schrieb:
Es soll ein Revolver im Kaliber .357 mag werden.
Einsatzgebiet ist primär Fangschuss, aber nebenbei auch "Scheiben-Schiessen".

Die Frage ist jetzt nur welches Modell welchen Herstellers?

Ich antworte mal auf die ursprüngliche Frage. Das allfällige Gezänk geht ja nu eh schon über zig Seiten.
Für den Fangschuß wird schnell was taugen. Kaliber hast ja schon vorgegeben.
Sportlich gesehen kommt es drauf an WAS Du schießen willst.
Beispiel: Ein Ruger, wie es sie bei Frankonia zu kaufen gab, taugt durchaus auch sportlich. Aber, wenn das Reglement schnelle Serien vorgibt dann ist ein S&W einfach besser :!: Bei Double-Action im Wettkampf ist der Ruger eher zweite Wahl. Liegt dran dass er anders verriegelt. Bei Single-Action fällt das nicht auf, ist also kein Problem.
Lauflänge auch eher nach dem was die sportlichen Regeln diktieren. Unter 4 Zoll würd ich nicht gehen, besser 6 Zoll. Mit Cross-Draw Holster oder Schulterholster nach meinem Empfinden auch kein Problem beim Sitzen im Auto etc.
Ist ständiges/häufiges Führen angedacht würd ich es eher bei der Glock belassen und lieber noch über ein Wechselsystem nachdenken.

Zu den beiden genannten Revolvern vielleicht noch: Die Ruger "mögen" lieber Mantelgeschosse und knackigere Ladungen, als Wiederlader sollte man "bewährte" Ladungen (meist mit S&W erarbeitet) etwas nach oben hin korrigieren um gute Streukreise zu kriegen.
Ist die Verwendung von Bleimurmeln angedacht hat der S&W die Nase vorn. Will man in Sachen Abzugsgewicht möglichst niedrig kommen dann sind die Möglichkeiten auch beim S&W größer. Fängt an bei der Blattfeder die man via Schräubchen schwächer drehen kann (dann als Wiederlader auf Federal 100 Zündis wechseln) und geht über eine Fülle von anderen Federsätzen aus dem Tuningmarkt.
 
Registriert
18 Mrz 2011
Beiträge
3.271
Ich kläre für mich momentan diegleiche Frage: Was kommt nach 9mm?
Für mich wird es .44Mag werden.
Drei Gesichtpunkte: Leistung, Handhabung, Munitionspreise.
Wenn der Fangschuß und die Leistungsreserve im Vordergrund stehen: .44Mag,
Handhabung ist individuell zu entscheiden, für mich ist .357 oder .44Mag recht ähnlich, letzteren spürt man nach einiger Zeit allerdings eher im Handgelenk, beim jagdlichen Gebrauch jedoch zu vernachlässigen,
Munipreise sind 9mm:100%, .357: 150%, .44Mag: 200%.
Wieviele Schuss macht man denn so im Jahr?
Spass kann man mit der 9mm haben, der .44Mag ist fürs Grobe, wenns drauf ankommt.
Daher an der Tröötstarter die Frage: Muss es denn tatsächlich .357 sein?
 
Registriert
5 Sep 2010
Beiträge
418
Also ich suche schon etwas stärkeres als 9mm para...

In erster Linie geht es um den Fangschuss, das Scheiben-schießen ist Nebensache und eher als lockeres ballern anzusehen.

Der Revolver sollte aber auch nicht zu groß sein, da er sonst eh nur Zuhause rumliegt.

Was wäre da erste Wahl? 4" 357er oder doch eher einen 44er?
 
Registriert
22 Mrz 2007
Beiträge
284
Ploprof schrieb:
Also ich suche schon etwas stärkeres als 9mm para...

In erster Linie geht es um den Fangschuss, das Scheiben-schießen ist Nebensache und eher als lockeres ballern anzusehen.

Der Revolver sollte aber auch nicht zu groß sein, da er sonst eh nur Zuhause rumliegt.

Was wäre da erste Wahl? 4" 357er oder doch eher einen 44er?

Weder noch. Glock 20 in 10mm mit 4,6´´ Lauf. Mehr Energie als .357. 16 Schuß am Mann. Etwas weniger als .44Magnum. :18:
 
Registriert
5 Sep 2010
Beiträge
418
Ne nicht noch eine Glock! ;)


Ausserdem ist die 10mm-Glock doch kaum stärker als die 9mm.
Oder liegts am längeren Lauf?
Auf dem Papier tut sich da nicht viel.

Naja was soll's...welche 3-4 " revölverchen könnt ihr denn sonst noch empfehlen?
 
Registriert
22 Jun 2011
Beiträge
445
Ich mag meine Ruger. Sowohl in .357 als auch in .44 Mag langlebige, präzise und einfach nette Teile.

Aber zuerst solltest du dir über die Lauflänge im Klaren sein. 6" ist für die Präzision schon ein echter Schritt, Energie gerade bei .44 auch. Mit 4" hat man halt einfach Verlust.

Aber: Wer will schon 6" durch die Pampa schleppen?
 
Registriert
18 Mrz 2011
Beiträge
3.271
S+W M29, 4" oder 6,5"
S+W 629, V Champ Perf. Center, 4" oder Stealth Hunter 7,5"
S+W 629, Classic 4", 5", 6,5" oder Classic Champion 6,5"
 
Registriert
5 Sep 2010
Beiträge
418
Ne 6" sind indiskutabel!
Wenn überhaupt dann 4.
Am besten gefällt mir der s&w 60 2" Lauf.
Leider ist der energieverlust dort so immens. :(
Aber lieber weniger Energie als ein 6"-energiemonster, dass dann nur Zuhause rumliegt, weil es zu schwer und klobig ist!
Was gibts sonst noch in .357 mit kurzem Lauf?
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
31
Zurzeit aktive Gäste
232
Besucher gesamt
263
Oben