Ploprof schrieb:
Es soll ein Revolver im Kaliber .357 mag werden.
Einsatzgebiet ist primär Fangschuss, aber nebenbei auch "Scheiben-Schiessen".
Die Frage ist jetzt nur welches Modell welchen Herstellers?
Ich antworte mal auf die ursprüngliche Frage. Das allfällige Gezänk geht ja nu eh schon über zig Seiten.
Für den Fangschuß wird schnell was taugen. Kaliber hast ja schon vorgegeben.
Sportlich gesehen kommt es drauf an WAS Du schießen willst.
Beispiel: Ein Ruger, wie es sie bei Frankonia zu kaufen gab, taugt durchaus auch sportlich. Aber, wenn das Reglement schnelle Serien vorgibt dann ist ein S&W einfach besser :!: Bei Double-Action im Wettkampf ist der Ruger eher zweite Wahl. Liegt dran dass er anders verriegelt. Bei Single-Action fällt das nicht auf, ist also kein Problem.
Lauflänge auch eher nach dem was die sportlichen Regeln diktieren. Unter 4 Zoll würd ich nicht gehen, besser 6 Zoll. Mit Cross-Draw Holster oder Schulterholster nach meinem Empfinden auch kein Problem beim Sitzen im Auto etc.
Ist ständiges/häufiges Führen angedacht würd ich es eher bei der Glock belassen und lieber noch über ein Wechselsystem nachdenken.
Zu den beiden genannten Revolvern vielleicht noch: Die Ruger "mögen" lieber Mantelgeschosse und knackigere Ladungen, als Wiederlader sollte man "bewährte" Ladungen (meist mit S&W erarbeitet) etwas nach oben hin korrigieren um gute Streukreise zu kriegen.
Ist die Verwendung von Bleimurmeln angedacht hat der S&W die Nase vorn. Will man in Sachen Abzugsgewicht möglichst niedrig kommen dann sind die Möglichkeiten auch beim S&W größer. Fängt an bei der Blattfeder die man via Schräubchen schwächer drehen kann (dann als Wiederlader auf Federal 100 Zündis wechseln) und geht über eine Fülle von anderen Federsätzen aus dem Tuningmarkt.