Welchen Wagen würdet Ihr da empfehlen?

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23201mmr schrieb:
bist Du mit dem aktuellen Modell nicht zufrieden ? Ich hatte den Landcruiser 120 mit dem 3.0 D4D Diesel als 5 Türer und war eigentlich sehr zufrieden, vor allem von der Verarbeitung.l
Ich hatte auf das Fzg. nur ein paar Stunden zugriff. Daher kann ich auch keine Rundumbewertung abgeben. Was man im Innenraum jedoch für knapp 70.000€ präsentiert bekommt ist einfach billig. Wer darauf keinen Wert legt kann mit dem Fahrzeug sicherlich glücklich werden.
 
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Klappspaten schrieb:
23201mmr schrieb:
bist Du mit dem aktuellen Modell nicht zufrieden ? Ich hatte den Landcruiser 120 mit dem 3.0 D4D Diesel als 5 Türer und war eigentlich sehr zufrieden, vor allem von der Verarbeitung.l
Ich hatte auf das Fzg. nur ein paar Stunden zugriff. Daher kann ich auch keine Rundumbewertung abgeben. Was man im Innenraum jedoch für knapp 70.000€ präsentiert bekommt ist einfach billig. Wer darauf keinen Wert legt kann mit dem Fahrzeug sicherlich glücklich werden.

Hi,

und ich versteh nicht, weshalb Ihr bei der hohen Fahrleistung des Threadstarters ein Auto mit rund 11 Liter Testverbrauch empfehlt.
Gilt für nahezu alle angesprochenen SUVs.

Er will eine eierlegende Wollmilchsau, fährt irrwitzig viel auf Autobahnen beruflich umher, braucht was zuverlässiges und hat kein Budget für nen Neuwagen ...oder häufigere Reparaturen. Dann soll das Ding noch ordentlich auf Waldwegen im Schnee und Matsch sein.
Die 2,0 Liter Kisten von SUV-Erfinder Subaru brauchen etwas über 6 Liter Diesel im Test, Subaru stellt die zuverlässigsten SUV`s her, man hat keinen anfälligen Elektronikschnickschnack zu befürchten, der geregelte Partikelfilter lässt ne grüne Plakette zu. Und die Kisten produzieren die zufriedensten Autobesitzer aller Marken.
Deshalb würd ich mir doch ein Vorführmodell z.B. vom Outback anschauen, vielleicht aber erst, wenn der 2,5 Liter-Motor da ist - bin nämlich in ner ähnlichen Situation.

Chrüazi,

Martin
 
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Feuerlein schrieb:
und ich versteh nicht, weshalb Ihr bei der hohen Fahrleistung des Threadstarters ein Auto mit rund 11 Liter Testverbrauch empfehlt. (...) hat kein Budget für nen Neuwagen
Keine Ahnung, warum du mich zitierst, denn ich hatte nix empfohlen.

Was das Budget angeht, finde ich 50k€ schon durchaus komfortabel. Dafür sollte er auch einen Neuwagen bekommen. Von möglichst geringem Spritverbrauch war jedenfalls im Anforderungsprofil nicht die Rede. Wenn ich im Jahr 45.000km auf BAB abrisse, würde ich jedenfalls lieber ein paar Liter mehr in Kauf nehmen und in einem Touareg 3.0TDI reisen, als in nem Subaru unterwegs zu sein.

Feuerlein schrieb:
Und die Kisten produzieren die zufriedensten Autobesitzer aller Marken.
Warum werden dann nur so'n paar davon verkauft? Denk mal drüber nach :wink:
 
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Der Fragesteller sollte sich wirklich die Frage stellen, ob er tatsächlich einen Geländewagen oder SUV benötigt. Einen SUV hat er ja schon in der Familie.

Der Audi A6 Allroad 3.0 TDI wurde schon von Mehreren genannt, nur ist der Fragesteller nicht darauf eingegangen. Dieses Auto kommt sehr weit auf nassen Wiesen und Schnee/Matsch und steht dem 5er BMW im Komfort in Nichts nach. Uns es gibt ihn gebraucht unter TEUR 50 mit weniger wie 20 tkm.

Stünde ich vor der Wahl wäre das Meiner.

Belgier
 
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Klappspaten schrieb:
....Wenn ich im Jahr 45.000km auf BAB abrisse, würde ich jedenfalls lieber ein paar Liter mehr in Kauf nehmen und in einem Touareg 3.0TDI reisen, als in nem Subaru unterwegs zu sein....

Trifft es aus meiner SIcht, Klappspaten.
Da sind wir dann offensichtlich zu zweit, wenn auch Komfortbedürfnis (das mitunter tatsächlich gegen moderat höheren Verbrauch erkauft wird) einigen als uncool oder politisch unkorrekt erscheinen mag.

HajoKA

PS: An dieser allen Ratgebern schon mal vielen Dank. Soll hier nicht vergessen werden.
 
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Feuerlein schrieb:
Er will eine eierlegende Wollmilchsau, fährt irrwitzig viel auf Autobahnen beruflich umher, braucht was zuverlässiges und hat kein Budget für nen Neuwagen ...oder häufigere Reparaturen. Dann soll das Ding noch ordentlich auf Waldwegen im Schnee und Matsch sein.

Finde das ehrlich gesagt etwas verzerrt widergegeben.

ad 1) von einer eierlegenden Wollmilchsau war keine Rede, sondern von einem vernünftigen Kompromiss. Ich habe jedenfalls noch in keinem _seriösen_ Beitrag dieses Threads gelesen, das meine Vorstellung utopisch wäre.

ad 2) "irrwitzig" viel auf Autobahnen. Die Wertung könnte man notfalls denen überlassen, die die Hintergründe kennen.

ad 3) "hat kein Budget für Neuwagen / Reparaturen".
Naja, ob man das bezogen auf das finanzielle Budget bei dem in der AUsgangsfrage dargestellten Hintergrund behaupten kann, finde ich fragwürdig. Für mich, der beruflich auf den Wagen angewiesen ist und quasi im Außendienst tätig ist (nein, ich bin kein Vertreter), ist es schlicht notwendig ein Auto zu haben, in das ich einsteigen kann und losfahren kann. Das ist aber für mich weniger eine finanzielle als mehr eine zeitliche Frage.
Ungeplant Auto irgendwie zur Reparaturwerkstätte bringen, Ersatzwagen organisieren und dann mit 2h Verzug zu Kundenterminen zu kommen...

ad 4) "ordentlich auf Matsch und Schnee". Ich finde diesen Wunsch offengestanden nicht vermessen. Wer diesen Winter in Süddeutschland erlebt hat und viel unterwegs war, kann sich vorstellen, dass ein Wagen mit Heckantrieb und ohne Stahlplatte im Kofferraum ziemlich suboptimal war. Dass er dann noch auf Matsch ordentlich fahren soll ist mehr ein Zusatzaspekt.

HajoKA
 
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Klappspaten schrieb:
Feuerlein schrieb:
und ich versteh nicht, weshalb Ihr bei der hohen Fahrleistung des Threadstarters ein Auto mit rund 11 Liter Testverbrauch empfehlt. (...) hat kein Budget für nen Neuwagen
Keine Ahnung, warum du mich zitierst, denn ich hatte nix empfohlen.

Was das Budget angeht, finde ich 50k€ schon durchaus komfortabel. Dafür sollte er auch einen Neuwagen bekommen. Von möglichst geringem Spritverbrauch war jedenfalls im Anforderungsprofil nicht die Rede. Wenn ich im Jahr 45.000km auf BAB abrisse, würde ich jedenfalls lieber ein paar Liter mehr in Kauf nehmen und in einem Touareg 3.0TDI reisen, als in nem Subaru unterwegs zu sein.

Hallo,

ich hatte Dich nicht als Empfehlenden zitiert, aber sorry.

Zum Preis von 50000 € für ein Auto: da kann ich als Allgemeinarzt nicht mitdenken - vielleicht in ein paar Jahren. Ab 30.000 € beginnt für mich unerschwinglicher, aber auch neidlos verzichtbarer Luxus.
Zum Verbrauch: ich habe schon seit vielen Jahren auf niedrigen Verbrauch geachtet - gar nicht mal primär wegen der Kohle ( tanke "auf die Praxis"). Rechne aber mit Spritpreisen und Strafsteuern, die das jedem immer mehr nahe legen werden.
Von Ökologie brauchen wir jetzt gar nicht zu reden so unter anwendenden Naturschützern - kurze Fahrwege zum Job, geringer Verbrauch, hochwertigste Filter / Kats sollten da ja kleinster gemeinsamer Nenner sein. Ein ganz klein wenig bewusster Verzicht entspricht da unserer allgemeinen Achtsamkeit. Denn diese Dinge sind im Zweifel doch wirklich wichtiger als Prestige (Job, Karre- Power, Neidfaktor) oder Ästhetik ( Ledersitze etc.).
Zur Bequemlichkeit: DA hab ich echt keine Ahnung. Ich sitze prima im Golf, saß bestens im Outback. Aber eben (auch aus o.g. Gründen meiner Prioritätensetzung) nur ein Drittel der vorgegebenen Zeit pro Jahr von ~ 700 Stunden. Vielleicht sitzt man sich in den mir pervers erscheinenden Superteuerboliden mit der 130%-Optik (Touareg etc) wirklich den Rücken mit weniger Schmerzen weich, während man - immerhin bestaunt- unsinnig mit ihnen Abgase in die "geliebte Landschaft" haut.

Subaru baut m.E. immer noch DIE SUVs. Und der Boxer-Diesel scheint eine genial gute Motorkonstruktion, ein großer Wurf zu sein. Aber da muss man vielleicht tatsächlich noch ein wenig warten.

Chrüazi,

Martin
 
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Aus AUTO BILD Testbericht des Boxerdiesels im Outback:

Durchschnittsverbrauch von 6,4 Liter auf 100 Kilometer
.
Als Diesel ist der Outback eine Alternative zu Audi Allroad und Volvo XC70.
Das Ansprechverhalten verdient absolut das Prädikat sportlich – und die Fahrleistungen passen dazu ebenfalls. Mit 200 km/h Spitze laut Werksangabe und weniger als zehn Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 ist der 150 PS starke Outback Diesel genauso temperamentvoll wie sein Benziner-Bruder mit 2,5 Liter Hubraum und 165 PS. Aber der Diesel zieht bei niedrigen und mittleren Drehzahlen besser durch und ist viel, viel sparsamer. Bei unseren Probefahrten über Bergstraßen und Autobahnen zeigte der Bordcomputer einen Durchschnittsverbrauch von 6,4 l/100 km, womit wir einen guten halben Liter über dem sensationell günstigen Normverbrauch von 5,8 l/100 km lagen. Und das mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe, das im Moment die einzige Wahl in Kombination mit dem Diesel ist. An einem Sechsgang-Getriebe arbeitet Subaru im Moment noch, es kommt später.

Fazit: Mit dem neuen Dieselmotor wird aus dem Subaru Outback, der wegen seines nicht gerade sparsamen 2.5-Benziners bislang eher ein Schattendasein führte, plötzlich eine interessante Alternative zu Volvo XC70 und Audi Allroad, die beide deutlich teurer sind. Und auf den neuen, größeren Forester mit diesem Dieselmotor sind wir jetzt besonders gespannt.
Technische Daten
Subaru Outback Boxer Diesel 4-Zyl.-Boxer-Turbodiesel, vorne längs • 4 Ventile je Zylinder • 1998 cm3 • 110 kW (150 PS) bei 3600/min • Drehmoment 350 Nm bei 1800/min • permanenter Allradantrieb üb. Zentraldiff. mit Visko-Sperre (v:h 50:50) • 5-Gang-Schalt-getriebe • Einzelradaufhängung v./h. • bel. Scheiben- v., Scheibenbremsen h. • Reifen 215/60 R 16 • Länge/Breite/Höhe 4730/1770/1545 mm • Radstand 2670 mm • Leergewicht 1505 kg • Anhänge-last 1700 kg • Tankinhalt 64 l • Boden-freiheit 195 mm • Beschleunigung 0–100 km/h in 9,2 s • Höchstgeschw. 200 km/h • Normverbrauch 5,8 l/100 km Diesel, Preis 33.230 Euro
 

Rotmilan

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Ich sehe es wie Feuerlein. Weniger ist mehr, die nachfolgenden Generationen werden uns eh verfluchen:

Und wenn ich 2 Liter oder besser 20% an fossilem Brennstoff sparen kann, tue ich das. Spritmonitor.

Oder hast Du den Sicherheitsaspekt gemeint? Ist ein Touareg sicherer als ein Subaru?

Rotmilan
 
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Rotmilan schrieb:
a) Weniger ist mehr, die nachfolgenden Generationen werden uns eh verfluchen

b) Ist ein Touareg sicherer als ein Subaru?
a) Wegen dem bißchen Schadstoff, der aus den Autos kommt? Wer das glaubt, glaubt auch an die Umweltzone.... verfluchst du auch deine Vorfahren, weil die Autos mit 15l Verbrauch und ohne KAT gefahren sind?

b) halte ich nicht für ausgeschlossen, ist aber sicherlich vom Einzelfall abhängig
 
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Feuerlein schrieb:
...Ein ganz klein wenig bewusster Verzicht entspricht da unserer allgemeinen Achtsamkeit. Denn diese Dinge sind im Zweifel doch wirklich wichtiger als Prestige (Job ....

Ich will keine politische Diskussion lostreten mit der Ausgangsfrage. Wenn Du aber es Dir aber in diesen Tagen leisten kannst, Deinen Job (bei mir: im Angestelltenverhältnis) aufzugeben um aus (m.E. respektablen) Gründen der Ökologie einen anderen anzunehmen, dann ist das beachtlich und verdient Respekt, alleine wegen des Muts, dass es in die Hose gehen könnte.

Um das Geheimnis des "§ und $" zu lösen: bin RA und WP und bin daher berufsbedingt zwischen meinen Kunden unterwegs. Da klappt "Dein Modell" nicht so. Der Kunde erwartet Präsenz vor Ort...

HajoKA
 
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hajoka schrieb:
Da klappt "Dein Modell" nicht so. Der Kunde erwartet Präsenz vor Ort...
HajoKA

Kleiner Unterschied, verständlich.
Hitliste: Audi, dann Touareg, Volvo, BMW und Daimler; Porsche schon wieder nicht unbedingt seriös genug. Subaru ist völlig out.
Aber dass solcherart überlebensnotwendige Statussymbolistik (gewissermaßen ist ja schon das unterlassene Zücken von Neidfaktoren absolut strafbar) und auch das überhaupt nicht subtil geflüsterte WIR-KAUFEN-DEUTSCHE-PRODUKTE mit im Raum stehen....muss einem ja gesagt werden.

Sehr unpräzise Fragestellung also - für jemanden, der solche Stilfragen ja aus dem FF beherrschen und (gegenüber Kunden) doch auch schon bewusst mit denen bearbeiten muss !

Vielleicht verstehe ich jetzt den Rest der Herrenriege einigermaßen, ziehe mich erschrocken natürlich sofort zurück.

Nicht aber ohne darüber reflektiert zu haben, dass man mir ja Schlips und Röhren eines großvolumigen Turbos beim Hausbesuch übel nehmen würde. Genauso wie mein stets etwas gehetzt-ungepflegter Eindruck und der leicht versiffte Golf oder Japaner exakt den eunuchoiden Neidwert haben, den sie marketingtechnisch auch total brauchen.
Aber selbst darauf leiste ich mir schon fast sehr entspannt einen Bauernschneuz...

Womit der Diskurs aber dann doch fruchtbar war und offenlegte, dass die Frage nach dem besten Auto in vordergründig rationalen Fahrwassern von Technik, Sicherheit, Verbrauch und Ökologischen Aspekten.... an den viel entscheidenderen irrationalen Fragen und gesellschaftlichen Erwartungen / Zwängen bei vielen Leuten: absolut vorbei gehen.
Beziehungsweise beleuchtete, dass die Freiheitsgrade grade der Menschen in den seriösen Oberklasse-Limousinen und -SUVs... oftmals noch nicht einmal so weit reichen, weniger als 40 Tage im Jahr in ihren Kisten ohne Miktionsmöglichkeit eingesperrt zu sein und sich vielleicht für`s Private mit ner billigeren Karre zu begnügen, sich ansonsten: vom Zug abholen zu lassen.

Auch höchst ungesund sowas - führt zu signifikant früher auftretenderen LUTS als bei uns anderen Prostatabesitzern.... :lol:

Chrüazi,

Martin
 
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Hallo,

alternativ wäre auch ein Skoda Octavia Scout möglich.
Mit Vollausstattung liegt er preislich unter Einberechnung der üblichen Nachlässe knapp über 30.000 EUR.

Hat Platz ohne Ende, weitgehend deutsche VW Technik, vom Verbrauch problemlos mit 6,5 Liter zu bewegen.

Fahre selber neben meinem Jimny einen.

Gruss

Relda
 
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Na komm, nun hol dir schon Tuareg oder X5. Nen richtigen Traktor mit vergleichbarem Prestige und
Fahrkomfort gibts eh nicht. Da, wo andere mit nur einer 2WD Kiste durchkommen, kommst du mit
diesen Teilen allemal durch und gut is!
 

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