Welchen Revolver?

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Bin ich hier richtig im Fachbereich Kurzwaffen?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waidblatt:
@Billy the Kid,




Mein bestes Erlebnis in dieser Hinsicht:
Ein gestandener Jäger von ca. 70 Jahren, mit einem Drilling auf dem ein Aimpoint mit KLEBEBAND
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befestigt war. Ja, ihr habt richtig gelesen KLEBEBAND !!!

WB
<HR></BLOCKQUOTE>

wenns TESA war ... (*Sat aus*)
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Benchrest:
Hi Billy, wie war Deine Jagd auf Rotwild, ich hoffe, von Waidmannsheil gekrönt?
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<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Benchrest, ja hat sich gelohnt: 1 Rotspießer und 2 Wildkälber konnte ich erlegen, interessanterweise immer morgens so gegen 8.00 Uhr. Das letzte Kalb hatte übrigens auf 140m keinen Ausschuß mit der .300WinMag 180grs. NP! Treffersitz hochblatt, Stück lag am Anschuß, Lungenschweiss aus dem Einschuß. Dann beim aufbrechen Leber zerschossen, etwas Panseninhalt! Des Rätsels Lösung: das Geschoß hatte wohl leicht Kontakt mit der Wirbelsäule, und ist durch diese so abgelenkt worden, daß es sich wohl zerlegte, den Pansen aufriss und die Leber partiell zerstörte, und schließlich in die Hinterkeule der "Ausschussseite" von schräg vorne eingedrungen war und dort steckenblieb. Hatte ich auch noch nicht, aber man lernt ja nie aus...
Ansonsten haben mich die paar Jagdtage wieder gut motiviert. Eine erfolglose Nachsuche für einen Kollegen gab es auch, der abends einen 8er Hirsch beschossen hatte. Wenig Schweiß nur auf der Einschussseite, Nachsuche ca 600m am nächsten Morgen mit einem DW, der dann nur noch faselte, daraufhin Mittags mit einem HS, der zusammen mit einem weiteren DW als Begleithund zum Stück führte, geschnallt wurde und beide Hunde hetzten, konnten den Hirsch aber nicht einholen und stellen. Dann nochmals angesetzt, nach weiteren 800m zweite Hetze, wieder entzog sich der Hirsch. Entscheidung des Forstbeamten gemeinsam mit dem HS-Führer abzubrechen, da der Hirsch aufgrund seiner hohen Mobilität und des sehr geringen Schweissverlustes offenbar nur einen Streifschuß habe. Insgesamt wurden etwa 2,5 km nachgesucht: alle Beteiligten waren hinterher völlig fertig. Ich kann mir nicht vorstellen, daß da noch jemand auf 10 m mit der KW einen Fangschuß hätte geben können....
Die Hundeführer führten übrigens beide sehr kurze R93 mit Kunststoffschäften im Kal. .375 H&H mit PMP Tlm.

Euer Treffen war ja schön, hab`s gelesen. Naja, vielleicht klappts beim nächsten Mal.

Billy
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Ich kann mir nicht vorstellen, daß da noch jemand auf 10 m mit der KW einen Fangschuß hätte geben können....
Die Hundeführer führten übrigens beide sehr kurze R93 mit Kunststoffschäften im Kal. .375 H&H mit PMP Tlm.
<HR></BLOCKQUOTE>

Muß ja niemand und außerdem wäre es leichtfertig nur mit der KW auf eine Nachsuche zu gehen. Darum geht es ja auch nicht.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waidblatt:

Ein gestandener Jäger von ca. 70 Jahren, mit einem Drilling auf dem ein Aimpoint mit KLEBEBAND
icon_mad.gif
befestigt war. Ja, ihr habt richtig gelesen KLEBEBAND !!!

Darauf bei der Pause angesprochen, "Mir ist gestern die Montage gebbrochen als der Drilling gefallen war, da ich aber heute unbedingt Teilnehmen wollte, hab ich das mit Kleband provesorisch repariert, ich schiess eh nur auf 10m-20m Entfernung. Ich habe nur dieses eine Gewehr."
<HR></BLOCKQUOTE>

Das relativiert den an sich gescheiten Spruch "Beware of the man with one gun" wieder ein wenig ...

[ 10. Oktober 2005: Beitrag editiert von: +sniper+ ]
 
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PS: hatte der Drilling keine offene Visierung oder war die gleich mit abgebrochen??
 
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Wie gings denn weiter? Ist der alte Herr wenigstens Jagdkönig geworden? Hat er geschossen/getroffen? Wurden Nachsuchen produziert?
 
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Solche Kandidaten sind vorher bekannt und werden auf Stände verteilt, die "garantiert" Erfolg bringen. Allerdings ist natürlich nie ausgeschlossen, daß da auch mal was vorbei kommt.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Benchrest:
Recht hast Du!
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Aber besser erschossen werden als andere zu erschießen!
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<HR></BLOCKQUOTE>

nö.
nur wer sich selbst erschießt ist richtig tot.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
Benchy, genauso gefährlich sind Jäger, die auf Gesellschaftsjagden ihren Stand verlassen!!! Mir fällt da das Glashaus ein....
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<HR></BLOCKQUOTE>

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:


Benchy, genauso gefährlich sind Jäger, die auf Gesellschaftsjagden ihren Stand verlassen!!! Mir fällt da das Glashaus ein....
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<HR></BLOCKQUOTE>

Was denn? So etwas gibt es?
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In diesem Zusammenhang fällt mir ein älterer Jäger aus dem Emsland ein, der das ZF auf seiner Heckler und Koch SL-Büchse mittels der "genialen" Spannmontage verkehrt herum auf die Büchse gesetzt hatte. Objektiv zum Auge, Okular zur Mündung. Sah toll aus. Ich habe dann ganz diplomatisch den Jagdleiter informiert, da ich auch nur Gast war, und der ist dann hingegangen und hat dem Herrn mal einen Tip bezüglich seiner Montagevielfalt gegeben. Nachdem das ZF nun richtig herum saß, hat der Kerl doch als einziger aus unserer Gruppe auch noch was auf die Strecke gezaubert. Wie heißt es doch so schön: Der Ertrag des Agronomen steht im reziproken Verhältnis zu seiner Intelligenz - Die dümmsten Bauern ernten....
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


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<HR></BLOCKQUOTE>

Woher nehmt Ihr bloß immer diese Smilies?
 
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Noch eine Anmerkung zum Thema: einige Seiten zurück las ich von einer Empfehlung .38 Special. Dieses Kaliber möchte ich aus eigener Erfahrung nur für den aufgesetzten Schuss bei Rehwild empfehlen. Ein Rotspießer blieb von 2 Fangschüssen auf den Träger völlig unbeeindruckt, so daß ich mit dem Messer nachhelfen musste. Büchse war leergeschossen... Die Revolvergeschosse haben sich beide am Halswirbel plattgedrückt. 158 grs, TM aus einem 2" Chiefs Special. Mit der Glock in .40 S&W gab es dann keine Probleme mehr. Wo es geht, setze ich aber möglichst die Langwaffe für den Fangschuss ein, selbst auf kürzeste Entfernung.

Wolfgang

[ 11. Oktober 2005: Beitrag editiert von: woli ]
 
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Ein bekannter von mir hat mit der eine Zeitlang erhältlichen Geco-Fangschuss in .38 eine ziemliche Pleite erlebt, die 5 Schuss auf eine Sau sind alle unter der Schwarte hängengeblieben.
Standard-.38 Spez sind vor allem bei US-Herstellern vermutlich immer etwas zahm, da solche Konstrukte wie der S&W Airweight unterwegs sind, +P oder +P+ sollte schon mindestens auf der Schachtel stehen.
Allerdings ist das alles eine unendliche Geschichte, ich hab auch schon mit der .22lfb mit CCI Stinger gute Erfahrungen gemacht (allerdings nicht auf 100kg-Keiler oder Rotwild).

Gruß

Erik
 

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