Welchen Revolver?

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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:

2. Liegt auf der Hand. SIG sind aber auch hier teurer als Glock und Stahl ist teurer als Plastik.
<HR></BLOCKQUOTE>
Stahl ist zwar teurer als Kunststoff - aber was hat das mit der SIG zu tun ?
Das Griffstück Deiner SIG ist aus Alu - soweit ich weiß. Und das hat rein technisch nur Nachteile gegenüber Kunststoff - Griffstücken. Die P250 hat das KST - Griffstück nicht nur wegen der Kostenreduzierung gekriegt, sondern auch wegen technischer Vorteile.
Kann schon sein, daß Du die Lebensdauer eines Alu - Griffstückes nie erreichst oder gar überschreitest. Für mich ist das sehr wohl ein Kriterium, und zwar jedes Jahr.
 
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Glock 32 = 540 Euro
Glock 32C = 575 Euro

Wofür steht das C?

Sauer 239 "dreifarbig" inkl. Wechselmagazin 800 Euro.

Differenz 225-260 Euro.

Für manchen sicher ein Argument.

Das wichtigste wird dabei aber vergessen. Wenn mir meine Waffe nicht gefällt, dann nehme ich sie auch nicht gerne in die Hand und übe auch nicht damit. Dann empfehle ich doch Desert Eagle die haben wenigsten geworfen noch eine gewisse Wirkung.

WH
Amadeus
P.S. Danke für die Links.

[ 28. September 2005: Beitrag editiert von: Amadeus ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Billy-the-kid:
@ sniper:

Ganz einfach: Langwaffe auf dem Rücken, linke Hand den Schweißriemen, rechte Hand frei, Lampe brauchst Du nicht. Grundsätzlich nachts keine Nachsuchen, bei denen Probleme zu erwarten sind. Bis zum nächsten morgen warten.
Höchstens sichere kurze Totsuchen - kann man fast immer schon am Anschuß einschätzen. Alles andere ist mir jedenfalls zu gefährlich.

Billy

[ 28. September 2005: Beitrag editiert von: Billy-the-kid ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Dito.

Nachsuchen bei Nacht sind ein Kapitel für sich. Wenn, dann nur mit Stirnlampe. Ist aber auch nix Optimales, wenn man durch eine Dickung muss. Daher lasse ich von nächtlichen Nachsuchen grundsätzlich die Finger (wenn nicht schon am Anschuss klar ist, dass ich das Stück mausetot nach spätestens 200 m einsammeln kann).

Das mich bei einer Nachsuche plötzlich aus dem nichts eine zähnefletschende Bestie anfallen könnte, halte ich doch für unwahrscheinlich. Bin schließlich nicht in Afrika. Auf Sekundenbruchteile kommt es mithin nicht an und gegen die Nachsuchenwaffe auf dem Rücken ist nichts einzuwenden.

Finde der Nachteil bei der Handlichkeit wird durch 3 entscheidende Vorteile mehr als ausgeglichen.

a) Höhere Treffsicherheit grade auch auf weitere Entfernungen;

b) Tötet besser;

c) Stoppt annehmende Sauen besser!

Sniper hat natürlich recht - das ist ein weites Feld (und mit der Ausgangsfrage hat es nichts bis wenig zu tun).


ULE

zu Afrika: Nach dem was ich gelesen habe, werden Nachsuchen auf Leoparden in der Regel mit Schrotflinten durchgeführt......: Wenn dem so ist, was lernen wir daraus für die Wahl einer idealen Nachsuchenwaffe für gefährliches Wild?!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:
Glock 32 = 540 Euro
Glock 32C = 575 Euro

Wofür steht das C?

Sauer 239 "dreifarbig" inkl. Wechselmagazin 800 Euro.

Differenz 225-260 Euro.

Für manchen sicher ein Argument.
...
<HR></BLOCKQUOTE>

Das C steht für die Glock-Kompensator-Version, von der mir ein geschätzter Foristi nachhaltigst abgeraten hat.
Was den Unterschied Alu/Holz bei der 239 zum Plastik betrifft, so muss dass wohl jeder für sich klar machen, für mich weiß ich jedenfalls, wonach ich suche, bin halt nicht immer unbelehrbar
icon_wink.gif
,
gruß, eyjay

[ 28. September 2005: Beitrag editiert von: eyjay ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von the dogfather:


Wahl einer idealen Nachsuchenwaffe für gefährliches Wild?!
<HR></BLOCKQUOTE>

Sauroller aber was sagt Dein Hund dazu.
icon_confused.gif
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von eyjay:


1. Das C steht für die Glock-Kompensator-Version, von der mir ein geschätzter Foristi nachhaltigst abgeraten hat.
2. Was den Unterschied Alu/Holz bei der 239 zum Plastik betrifft, so muss dass wohl jeder für sich klar machen, für mich weiß ich jedenfalls, wonach ich suche
icon_wink.gif
,
gruß, eyjay
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Danke. Wem seine Ohren Lieb sind der nimmt das besser nicht.

2. Edelstahl, Alu, Holz. Ganzstahl, Holz wäre mir noch lieber aber immernoch besser als Plastik, Plastik, Plastik.
icon_wink.gif
Ich muß nicht suchen, ich habs im Schrank.

WH
Amadeus
 
G

Gelöschtes Mitglied 519

Guest
ach gott.
ist ja eine super diskussion, nur leider am Thema völlig vorbei!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Moin, möchte mir einen LEICHTEN Nachsuchrevolver (357) zulegen 3-4 Zoll wat soll ich nehmen?? Und welche Munition??

1. REVOLVER
2. 357 Mag
3. 3-4 Zoll

Ob Pistole, oder LW, ob 44 Mag oder 45 acp ist alles nicht gefragt.

so jetzt eine antwort auf die ausgangsfrage.

Ich habe einen M19 mit 4 ", für Nachsuchen ganz angenehm.
Ich kann also zu dem Revolver raten, die gibt es teilweise auch recht günstig gebraucht.
Der Taurus mit 3 Zoll ist als "Waffe für immer" handlicher, als Nachsuchenwaffe wäre er mir aber zu leicht (schnelle schußfolge) und 4 Zoll sollten es wohl mindestens sein.

Wenn du überwiegend SW nachsucht, würde ich dir zu SWC raten, die waren bei mir in einem Test besser als die TM von Fiochi.
Bei schwächerem Wild dann eher zu HSP, vielleicht Hydrshock.

[ 28. September 2005: Beitrag editiert von: Nils ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
Ich muß mich im Augenblick so sehr um Schießkino und "Laufden" kümmern, daß für die KW keine Zeit bleibt.
Aber mit etwas Übung dürften auch heute noch die meisten Schüsse auf 25 m im Spiegel landen. (ca. 25 cm)
icon_biggrin.gif
ob ich einen 2,5" 25 m weit werfen könnte, weiß ich nicht.
icon_razz.gif

P.
<HR></BLOCKQUOTE>

rrrrrrrichtig!
 
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äh +Sniper+ :

das mit aufgepflasterter Lampe auf KW trift in De aber leider immer noch auf Rechtliche Probleme...

nur so am Rande bemerkt.

Ich selber besitze eine S&W 686 in 4",
den führe ich gelegentlich bei Nachsuchen
( Benuzt hab ich den auf Wild noch nie !)

Da ( hypothetisch) bei Nachsuchen ein prätzieses Zielen kaum Möglich ist; die anzustrebende Trefferzone aber reichlich Knapp ist würde ich lieber zu einer minimalen Lauflänge beim Revolver von 4" raten, da ist die Chance auch da zu Treffen wo ich Treffen wollte größer.

Und sch*** auf große Magazinkapazitäten einer Pistole : viele funzen nur mit Vollmantel zuverläsich; mit Teilmantel giebts mitunter Probleme.
Ein Revolver frist alles; also auch TM.

Entscheident ist aber die eingeschränkten Möglichkeiten des Steuermannes : wer einigermaßen gut im umgang mit KW geübt ist, dem reichen auch 5 Murmeln eines flachen Revolvers, wer aber ein 15er Magazin braucht ( und damit beim Tragen jeglichen Gewichtsvorteil verspielt hat ) sollte erstmal üben gehen oder die KW weglassen.

Ich oute mich mal, das ich mit KW bisher nur insgesamt 5 mal ( auser Bau und Fallenjagd) auf Wild geschoßen habe, also über eigentlich so gut wie keine Erfahrung verfüge...

wen die Herren Pistoleros bitte so freundlich währen und uns mal ihre eigene persöhnliche
Erfahrungen kund tun würde...

Andreas ( der mit KW etliche 10 000 schuß Sportlich hinter sich hat)

[ 28. September 2005: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von the dogfather:


zu Afrika: Nach dem was ich gelesen habe, werden Nachsuchen auf Leoparden in der Regel mit Schrotflinten durchgeführt......: Wenn dem so ist, was lernen wir daraus für die Wahl einer idealen Nachsuchenwaffe für gefährliches Wild?!
<HR></BLOCKQUOTE>

Das machen nur noch Deppen!

Jeder vernünftige PH dort unten nimmt die Büchse mit der er am besten klar kommt!

Auf Löwen eh, weil selbst Posten nicht tief genug in Schädel und die gigantische Brustmuskulatur durchdringt!

Das nur nebenbei.

Die Sache mit dem von Amadeus angeführten "Wohlfühleffekt" hat mich auch zur 229 in 357SIG greifen lassen, weil mit Kunstoffpistolen konnte ich mich schon als Bub nicht anfreunden...
icon_wink.gif
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von login:
Moin, möchte mir einen LEICHTEN Nachsuchrevolver (357) zulegen 3-4 Zoll wat soll ich nehmen?? Und welche Munition??<HR></BLOCKQUOTE>

Ich hab den Small Hunter von SW mit 3 Zoll-Lauf. Alternativ tut es jeder J-Frame mit 3 Zoll. Der Small Hunter ist geportet und schießt sich dadurch angenehmer. Allerdings bimmelts nach dem Schuß mächtig in den Ohren. Für den Small Hunter bin ich hier im Forum schon mächtig ausgeschimpft worden. Ich bin mit dem Teil aber sehr zufrieden und kann hervorragend mit ihm schießen und darauf kommts letztndlich an. Zudem trägt der Kleine kaum auf und man kann mit ihm bequem sitzen. Der Neupreis ist unverschämt hoch (knapp € 1000 inkl. Akah-Holster), konnte ihn seinerzeit aber deutlich reduziert erwerben. Ein solcher wurde letztens in unserer guten WuH gebraucht aber gut erhalten für € 350 angeboten.

Als Mun habe ich die TMR von Geco.
 
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Safarischorsch hat bzgl. meinen Erfahrungen in Afrika absolut recht.
In Europa: man sollte hier trennen zwischen a) Jagd(Selbstschutz), also Hauptsache ein backup ist im Spiel oder b) das "angefahrene" Reh oder c) KW als alternative zur Langwaffe, hier ist Energie/ Geschoßaufbau und VOR ALLEM eine sichere Beherrschung der jeweiligen KW absolut zwingend. Ich bin ein "Ganzstahlfan" mit Präferenz für 1911 oder großem Revolver aber wenn jemand mit Glock etc. klarkommt ist dies pragmatisch und sicherlich ok.
 

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