Welche Waffe für den Selbstschutz und den Fangschuss auf angefahrenes Wild?

A

anonym

Guest
mentalen Vorbereitung auf eine Auseinandersetzung


Und da sind wir doch eigentlich bei der Antwort auf die Kernfrage des Threads - Mindset ist das, was in Notwehrsituationen primär die heile Haut bewahrt, nicht das Werkzeug oder die Technik.

Ich bin immer wieder froh, dass ich durch Training die Fähigkeiten habe, mich in Notwehrsituationen situationsangemessen zu verhalten, egal wann und wo diese entstehen. Ich wohne nicht gerade in der besten Gegend, einige bezeichnen es als Ghetto. ich arbeite u.a. nicht gerade in der besten Gegend, offiziell wird diese als sozialer Brennpunkt tituliert. Erwartet hatte ich immer, dass ich dort irgendwann mal mit der ein oder anderen brenzligen Situation konfrontiert werde - was auch passierte, aber immer deeskaliert werden konnte.
Wann und wo steht dann auf einmal ein Deutscher mit einem Messer neben mir, schreiend, dass er mich jetzt abstechen werde? An einem Dienstag Nachmittag vor der Universität. In dem Moment lief alles ohne Nachzudenken ab, im Nachhinein bin ich froh, dass Training und Mindset einsetzten und nicht ich es war, der aus der Situation als Verlierer ging. Meine Kollegin die neben mir stand, war vollkommen perplex, wie schnell das alles ging - sie hatte die Situation erst erkannt, als 1. Hilfe geleistet werden musste.

Daher:
An der eigenen Einstellung und Geisteshaltung arbeiten
400m Sprint üben
Kämpfen lernen

Was ich (so ganz allgemein) jedem empfehlen möchte: Kämpft mal mit jemandem, der weiß, was er tut - das ist augenöffnend :roll:
 
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Moin!

Was ich (so ganz allgemein) jedem empfehlen möchte: Kämpft mal mit jemandem, der weiß, was er tut - das ist augenöffnend :roll:

:twisted: "Was haste für 'ne fiese Charakter!"

Das macht auch im 'Schongang' viel "aua" und knackst so manches Ego mächtig an ...

:cheers:

Viele Grüße

Joe
 
Y

Yumitori

Guest
N'Abend,

es ist schon sehr lehrreich, wenn man freiwillig auf den sog. Paukboden geht und nach ganz festen Regelnlernt, für etwas (sei es für sich selbst) den Kopf hinzuhalten,auch, wenn's mal weh tut. Es formt wirklich den Charakter und die Fähigkeit, sichmental auf "Aua" vorzubereiten.
Ich bereue also weder eine einzige Mensur (nein, ich habe keinen sichtbaren Schmiss) noch eine einzige Runde nach den Regeln des Marquess of Queensburry.
Hat a u c h geholfen, als ich das erste Mal einem etwas ärgerlichen Stück Schwarzwild gegenüberstand.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
:twisted: "Was haste für 'ne fiese Charakter!"

Das macht auch im 'Schongang' viel "aua" und knackst so manches Ego mächtig an ...

Ja, aber lieber im Schongang in die Realität geholt werden, als in einer Situation, in der abklopfen auch nicht hilft. :D

https://youtu.be/Gdk3C3UbJLU

dieses Video ist so unglaublich gut. Besonders der Vergleich mit dem Ertrinken und dem Schwimmen ist hervorragend.

es ist schon sehr lehrreich, wenn man freiwillig auf den sog. Paukboden geht und nach ganz festen Regelnlernt, für etwas (sei es für sich selbst) den Kopf hinzuhalten,auch, wenn's mal weh tut. Es formt wirklich den Charakter und die Fähigkeit, sichmental auf "Aua" vorzubereiten.

Das ist ja der Punkt - wenn man noch nie in einer Situation war, in der man sich bzw seine Fähigkeiten messen musste und noch nie einen körperlichen Kampf verloren hat, noch nie verletzt wurde, dann wird man immer entweder Angst in/vor so einer Situation haben, in der das passieren kann oder man überschätzt sich in solchen Situationen. Beides führt dazu, dass solche Situationen nicht gut für einen ausgehen. Deswegen lieber im Training verlieren, im Training seine Grenzen testen, sich im Training verbessern und vor allem im Training einfach mal erfahren, wie kämpfen sich anfühlt. Aber ich vermute, das kann kaum jemand nachvollziehen, der noch nie gegen jemanden gekämpft hat, der kämpfen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Das kannst Du doch sicher mit einer statistisch abgesicherten Studie belegen?!


Dein Freund hat sicher andere Probleme, als ein Tempolimit; sollte sich mal diesbezüglich untersuchen lassen.

Diese Argumente werden immer wieder von denjenigen vorgebracht, die absolut gegen ein Tempolimit sind.
Von "Verkehrsspezialisten" habe ich das komischerweise noch nie gehört.

Also her mit den Untersuchungen und ihren Ergebnissen, aber bitte nicht von der "Free Porsche Drivers Group Germany e.V.". ;-)


Gehört aber eigentlich auch nicht hier her, sondern in einen anderen Thread.


WaiHei

Der GEsetzesvorbehalt bzw. der Vorbehalt des GEsetzes gebietet grdsl. auch, dass die Begründung für ein Verbot von jenen kommt, die ein solches fordern.

Nur mal so zum NAchdenken, die Ösis haben eine ausgiebigere Probezeit und langwierigere Prüfung als wir und Dank 40 Jahren Pickerl auch die besser erhaltenen Autobahnen:

http://kurier.at/chronik/oesterreic...-bei-verkehrstoten-in-oesterreich/105.705.255


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...-verkehrstoten-hoeher-als-2013-a-1020389.html


Und ja, so ist das noch keine aussagekräftige Studie, doch die gabs vor JAhren mal auszugsweise beim gelben Engel.

Und hier das ist auch bezeichnend:http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...stik-litauen-100-deutschland-44-12120473.html


Hätte das Tempolimit signifikanten Einfluss auf die Unfallzahlen, dürfte in Italien niemand mehr verunglücken bei den Strafen und durch Maut reparierte Straßen.
 
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Ist ja beängstigend. Ausgangsfrage war die nach einer passenden kw. Die wurde tendenziell ein wenig am Rande gestreift. Dann ging es um rechte haben und wies rumpelstilzchen (ohne jeden verstand und weitblick) darauf zu bestehen, dann um unbefriedigte Nachbarinnen, dann freie Fahrt für freie Bürger, kampfkünste in der öffentlichen, unerzogene Kinder, die einfach auf die Straße rennen und was weiß ich nicht noch alles .... wenn es hier ja ein geschlossen Zirkel wäre, dann könnte ich das ja noch lustig finden, sonstwo zahlt man für sowas eintritt, aber wir sollten gerade in diesem forum an die außenwirkung und deren Folgen denken....
....
 
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Ist ja beängstigend. Ausgangsfrage war die nach einer passenden kw. Die wurde tendenziell ein wenig am Rande gestreift. Dann ging es um rechte haben und wies rumpelstilzchen (ohne jeden verstand und weitblick) darauf zu bestehen, dann um unbefriedigte Nachbarinnen, dann freie Fahrt für freie Bürger, kampfkünste in der öffentlichen, unerzogene Kinder, die einfach auf die Straße rennen und was weiß ich nicht noch alles .... wenn es hier ja ein geschlossen Zirkel wäre, dann könnte ich das ja noch lustig finden, sonstwo zahlt man für sowas eintritt, aber wir sollten gerade in diesem forum an die außenwirkung und deren Folgen denken....
....

Beängstigend?
Beim Klääfchen auf der Strasse kommt man ja auch vom Stöckchen aufs Hölzchen und wieder zurück... völlig normal.
 
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Und da sind wir doch eigentlich bei der Antwort auf die Kernfrage des Threads - Mindset ist das, was in Notwehrsituationen primär die heile Haut bewahrt, nicht das Werkzeug oder die Technik........


Daher:
An der eigenen Einstellung und Geisteshaltung arbeiten
400m Sprint üben
Kämpfen lernen

Was ich (so ganz allgemein) jedem empfehlen möchte: Kämpft mal mit jemandem, der weiß, was er tut - das ist augenöffnend :roll:


Deine Ausführungen sind unzweifelhaft richtig. Versuche jedoch körperlich mit jemanden zu kämpfen der gelernt hat mit Lang- und Kurzwaffen zu kämpfen. Auch dass öffnet die Augen, dass man, trotz bester Ausbildung im körperbetonten Kampf, unterliegen wird. Gott schuf die Menschen, Samuel Colt machte sie gleich.

Die meisten Kriminellen bereiten sich nicht zwingend durch jahrelanges Training auf ihre Gewalttaten vor. Diese Form der Anstrengung ist dem Kriminellen viel zu aufwändig, geht es ihm regelmäßig um aus seiner Sicht leicht verdientes Geld. Gerade hier können Selbstschutzmittel vom Teleskopschlagstock bis zur Schusswaffe schnell für Abschreckung sorgen. Dies wird dem Normalbürger jedoch zur Gänze vorenthalten.
 
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Ich kann nur von einer zu kurzen Waffe abraten. Durch die kurze Visierlinie machen die keine Freude beim üben und die 2 KW-Plätze sind schnell belegt.
 
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Moin!

Deine Ausführungen sind unzweifelhaft richtig. Versuche jedoch körperlich mit jemanden zu kämpfen der gelernt hat mit Lang- und Kurzwaffen zu kämpfen. Auch dass öffnet die Augen, dass man, trotz bester Ausbildung im körperbetonten Kampf, unterliegen wird. Gott schuf die Menschen, Samuel Colt machte sie gleich.

Das ist eine Frage der Distanz. Unterschreitet diese einen - je nach Waffe - Mindestwert bist Du auch als Schusswaffenträger in dem Bereich, wo es auf körperliche Dinge ankommt, und sei es "nur" um die Kontrolle über die SW zu behalten. Anders ausgedrückt: kommt jemand mit dem richtigen Mindset auf Reichweite an Dich ran kannst Du Dir das Ziehen der KW gleich sparen.

Die meisten Kriminellen bereiten sich nicht zwingend durch jahrelanges Training auf ihre Gewalttaten vor. Diese Form der Anstrengung ist dem Kriminellen viel zu aufwändig, geht es ihm regelmäßig um aus seiner Sicht leicht verdientes Geld. Gerade hier können Selbstschutzmittel vom Teleskopschlagstock bis zur Schusswaffe schnell für Abschreckung sorgen. Dies wird dem Normalbürger jedoch zur Gänze vorenthalten.

Auch dieses Szenario deckt nicht die Bandbreite möglicher Situationen ab, die sich zu SV-Angelegenheiten entwickeln. Bsp.: Rumpöbelnd durch die Straßen ziehenden Horden junger Männer mit egal welchem kulturellen Hintergrund ist der Inhalt Deiner Brieftasche total egal, denen sind Deine Haare zu kurz / lang / blond / dunkel / ...

Viele Grüße

Joe
 
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ich war einmal dabei, als auf einem schießstand der ramen eines s+w revolvers aus leichtmetal gerissen ist. er war nicht mit +p geladen, es wurden aber -schießstandüblich-in kurzer zeit einige schüsse abgegeben.
 
A

anonym

Guest
kommt jemand mit dem richtigen Mindset auf Reichweite an Dich ran kannst Du Dir das Ziehen der KW gleich sparen.

Er vielleicht, aber nicht unbedingt jemand, der Nothilfe leisten könnte und gleichfalls eine Waffe dabei hat. Und genau davor haben diese Verbrecher, übrigens überwiegend Migrationshintergrund ;-), Angst. Also bitte eigenes Mindset entsprechend ausrichten, das nennt sich Prävention ;-)
 

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