Welche Uhr tragt Ihr auf der Jagd

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Sicher alles Geschmackssache, aber wozu der Blaser Schriftzug auf der Uhr? Rolex Schriftzug auf einer Kanone fände ich auch unpassend. Beides für sich gute Produkte, aber dieses Blingbling ist nicht so meins ...
Hatte doch lediglich vorausgesetzt, dass auf solchen Editionen gewohnheitsmäßig ein Schriftzug ist - quasi als notwendiges Übel. Und da wäre mir "Blaser" lieber als "Blaken" (oder Bamford, Prohunter, Project X und wie sie alle heißen). So richtig sexy wäre allerdings eine 116610 mit gewölbtem Glas, MoD-Zeigersatz und als Schriftzug die Mauser-Tonne.
Blaken ist schon eine andere Nummer. Nimm den Rolexpreis x2 und du bist bei Blaken. Denk fürs limitiert sein, gibt es dann nochmals einen Aufschlag.
Hab die aktuellen Rolex-Preise zwar nicht im Kopf (laaaangweilig, dieser moderne Blingbling), aber die Daytona dürfte Liste bei rund 11k liegen und diese Sonderedition bei über 20k.
Es war schon immer etwas teurer, einen guten Geschmack zu haben. :what::lol:
 
G

Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Ich geh ohne Uhr auf die Jagd, da bei uns überall die Kirchenglocken die Zeit läuten. Verzähle ich mich beim Glockenschlag mal um eine Stunde ist das auch nicht schlimm.
 
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Ich trage seit vielen Jahren diese Uhr zur Jagd. Unkaputtbar egal ob bei Forstarbeiten, Hochstandbauen oder sonstigen Revierarbeiten. Zeigt Zeit, Datum und hat ein angenehmes blaues, nicht zu helles Licht auf Knopfdruck.
Das Wichtigste ist aber, dass sie leicht zu reinigen ist nach dem Aufbrechen.
Meine Tag Heuer Uhr mit Metallband habe ich nur einmal umgehabt, die Reinigung nach dem Schwarzwildaufbrechen hat ewig gedauert (schön wenn der Schweiß zwischen den Metallgliedern steckt).

LG & wmh, M.
 
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Freunde, ist doch egal, wer welche Uhr trägt
wer welches Auto fährt
wer mit welcher Waffe auf die Jagd geht.

Leben und leben lassen.

Ferner, kommt es noch darauf an, welche finanziellen MIttel einer zur Verfügung hat. Der, der gerade ein Haus oder Wohnung gekauft hat, wird andere Sorgen haben---ob er jetzt auf der Jagd ne Breitling oder ne Rolex tragen soll.

Robert
 
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anonym

Guest
Klar ist es egal, aber an sich doch ein ganz schönes Thema. Wenn man denn Uhren mag ...
Dass cast einen etwas eingeschränkten Toleranzrahmen hat, wissen wir doch. Aber das ist sein Problem ... wobei er das vermutlich gar nicht merkt. :-D
 
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anonym

Guest
So schlecht find ich die 5900 nicht. Aber auch mir ist mechanisch lieber. Aber so hat jeder andere Vorstellungen. Wie trägt sich denn deine U2 (war es doch, oder)? Meine 142er ist schon eher sperrig unter der Manschette.
 
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Freunde, ist doch egal, wer welche Uhr trägt
wer welches Auto fährt, wer mit welcher Waffe auf die Jagd geht.
...
noch kommt es darauf an, welche finanziellen MIttel einer zur Verfügung hat. Der, der gerade ein Haus oder Wohnung gekauft hat, wird andere Sorgen haben---ob er jetzt auf der Jagd ne Breitling oder ne Rolex tragen soll.
Genau so ist das. Und noch schlimmer: Status, Wohlstand – nie war das so flüchtig wie heute. Eine Rolex Daytona frisch vom Konzi ist nur mehr eine Momentaufnahme, schon Morgen kann das süße Leben vorbei, der Reichtum Vergangenheit sein und die Armut unter Hartz IV drohen.
So ist das eben, wenn eine den Lebensrealitäten entfremdete Regierung dem produktiven Teil der Gesellschaft den Krieg erklärt, zur besten Sendezeit Denkverbote zu Zwecken des Machterhalts mit tumben Wadenbeißern verteidigt, unter hanebüchenen Vorwänden („alternativlos“, „sie sind nun mal da“ etc. pp.) an Parlament und Recht vorbeiregiert, das über Jahrzehnte erarbeitete Volksvermögen in Südeuropa versenkt, Analphabeten unter dem Etikett „Facharbeiter“ in die Sozialsysteme schleust, kurzum: Pauperisierungspolitik betreibt.

Bin wahrlich kein Rolex-Fan, aber eins muss ich anerkennen: Eine Rolex ist wie Bargeld. Das, was man mir Ungläubigem bei der Bundeswehr beibrachte, dass nämlich eine Rolex an jedem beliebigen Ort der Welt jederzeit in ein Flugticket „nach Hause“ umgesetzt werden könne, stimmt unzweifelhaft. Und in Zeiten des Bargeldverbots, der absehbaren Vermögensabgabe und der Rekapitalisierung von Pleitebanken durch die Guthaben ihrer Sparer spricht mehr denn je für Rolex, auch wenn noch so sehr mit Erben-, Neureichen- und Schnöselklischee behaftet. In gewisser Weise ist eine Rolex heutzutage nicht mehr und nicht weniger als ein erhobener Stinkefinger in Richtung Merkel, Schäuble, Draghi und Konsorten.
Andererseits, wer wollte heute noch unbedingt an ein Flugticket „nach Hause“ gelangen, in dieses vermerkelte, von Staatsversagen gezeichnete, im Untergang begriffene Deutschland?!

Wie dem auch sei: Falls die Marketingexperten im Ziegelstadel zu Isny hier mitlesen, ich hätte Interesse an der oben spezifizierten 116610 Mauser Edition. Besser ein Bündel 500 Euro-Noten in eine Custom Rolex investiert, als sich 2018 mit bunt bedruckten Papierschnipseln den Hintern abzuwischen und dabei Ekzeme zu riskieren.
 
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@capreolus

Also eine Uhr ist keine Ego-Verlängerung. Lass den Quatsch. Da fühl ich mich auch angesprochen. Lass mich da ungern in eine Ecke stellen.

Soll jeder tragen was er will (hab ich ja schon geschrieben). Aber es gibt halt auch Jäger, die sich nicht eine 10eur Gummiuhr umhängen, sondern was mit Automatikwerk.

Robert
 
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Ich trage in meiner Freizeit (speziell am Wochenende) gar keine Uhren mehr !

Die ganze Woche werde ich von Terminen durch die Zeit gejagt, da lebe ich in meiner Freizeit
gerne nach dem Stand der Sonne oder schaue ggf. mal aufs Telly wenn etwas dringend ist.

WMH

scharssen
 
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Mir hat ein Firmenboss mal gesagt: An dem Tag, wo ich keine Uhr und kein Mobile mehr tragen musste, wusste ich---jetzt hast Du es geschafft.

Die Meetings beginnen, wenn ich da bin. Wer mich sprechen will, kommt erst bei meinem Assistenten raus.

Denk da ist einiges an Wahrheit dran


Robert
 
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@capreolus

Also eine Uhr ist keine Ego-Verlängerung. Lass den Quatsch. Da fühl ich mich auch angesprochen. Lass mich da ungern in eine Ecke stellen.

...

Robert

Da hast Du Recht!

Es wäre unfassbar hilfreich, wenn man nicht aus jedem sich auch nur ansatzweise anbietenden Thema eine klassenkämpferische Debatte entwicklen würde und der eine oder andere auf seine herzhaft alberne und dilettantische 'tiefenpsychologische' Betrachtung verzichten könnte.

Evtl. könnte man sich dann - ohne jegliche Seitenhiebe - hinsichtlich der eigenen Präferenzen ganz simpel austauschen.

Manchmal ist es halt schlicht so, dass einem eine Uhr, ein Auto oder auch eine Waffe gefällt, man die Mittel hat, sie zu kaufen und entsprechend zu der simplen Entscheidung gelangt, den Wunsch in die Tat umzusetzen.

Wer daraus ein Ego Problem des Betreffenden bastelt, der trägt mehrheitlich nur die eigenen Unzulänglichkeiten und den begrenzten Horizont zur Schau.


Grosso
 
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Wer mal wissen will, was echter (negativer) Neid ist, der sollte sich mal in Deutschland als Angestellter einen Porsche kaufen, und damit zur Arbeit fahren...
Dagegen ist das infantile "Mein XY ist aber viel besser als dein ABC, und mehr braucht man doch eh nur wenn man einen zu kleinen Penis hat" in den online Foren zwar lästig, aber in der Essenz harmlos.
 

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