Auch ich führe zwei nicht "anerkannte" Jagdhunde. Meine Westfalenterrier kann man bei den Fotos mit Pelle sehen.
Die kleine "Klobürste" ist aber nur bdeingt für die Jagd tauglich, astreiner Spurlaut, leider hatte sie mal ein sehr schmerzhaftes Stromerlebnis an einem Saugatter (Wildpark).
Das muß für sie prägend gewesen sein.
Bauprüfung mit 1 Preis bestanden. Wenn sie die Dickung meidet, kann ich mittlerweile fast sicher sein das Sauen stecken.
Mein junger Rüde hingegen ist ein echter Glückstreffer. Spurlaut mit 4 Monaten und hat bereits die erste Saison mit Drükjagden sehr gut überstanden. Mutig an Sauen, wunderbar kurzjagend, sucht ständig Kontakt mit mir und hat die Nase ständig am Boden, sobald irgendwo Rabatz ist oder die Treiber lauter werden ist er zur Stelle um mitzumischen. Bei der letzten jagd konnte ich beobachten wie er einem Frischling quasi auflauerte bis er auf gleicher Höhe mit ihm war und er dann dem Schwein Zunder gab. Nach weinigen Minuten viel ein Schuß und wenig später war auch mein Hund wieder bei mir.
Kurz zuvor hatte er gemeinsam mit einem DJT eine 5 köpfige Rotte gesprengt. Der Hundefüher des DJT konnte dies beobachten und war sehr angetan von der Arbeit meines "Lütten".
Ach ja, ab Sommer im Mais, danach nahtlos zu den Drückjagden die immer mehr werden.
Daneben, ich hab es schon ein paarmal erwähnt, haben wir noch unseren guten alten Buster der für die Bewachung von "Haus und Hof" zuständig ist. Unser Grundstück ist komplett eingezäunt und so können sich alle nach herzenlust tummeln und zum Leidwesen meiner Frau auch der Maulijagd (tiefe Löcher) hingeben bei der sie ab und zu sogar Waidmannsheil haben. Wenn das wieder "Tierschützer" lesen.
Wegen der Hunde macht meine Frau auch den Jagdschein, damit wenn ich dienstlich verhindert sein sollte die Hunde trotzdem zum Einsatz kommen können.