Haben deutlich weniger Platzbedarf, selbst gegenüber Zwerghühnerrassen, pflegeleicht ist relativ. Auch Wachteln brauchen Wasser und Futter und werden mal krank. Grundsätzlich Vorgaben, wie Haltungsmeldung, ggf. Stallpflicht bei Vogelgrippe etc. sind gleich. Im Winter legen sie schlechter als Hühner und sind etwas empfindlicher, aber durchaus winterhart, sie tuen sich leichter wenn man die Voliere entsprechend anlegt. Hahn kannst du dir auch bei Wachteln sparen, außer du willst züchten, die Hähne sind nicht so laut wie der Gockel auf dem Mist, aber nicht so leise, dass wenn die Nachbarn schnell genervt sind es nicht stören könnte. Auch leben sie nicht ganz so lang wie Hühner (sofern man sie alt werden lassen möchte). Um seinen täglichen Bedarf an „Eier“ zu decken taugen sie meiner Meinung nach nicht, Kuchenbacken mit Wachteleier macht 1-2 x Spaß, danach nervt es nicht nur meine Frau die kleinen Eier aufzuschlagen.
Wenn von Wachteln gesprochen wird ist es in der Geflügelhaltung immer die (japanische) Legewachtel (coturnix japonica), nicht die europäische Wachtel. Rebhühner würden mich nicht reizen, viel aufwendiger in der Haltung und keine Legeleistung.
Wenn du sie züchten wolltest zum Auswildern kennt sich Colchicus sicher am besten aus, aber das ist nochmal ein wirklich anderer Schnack.
Edith meint ich sollte nochmal erwähnen bei allen Aufzählungen, die kleinen Vöglein machen Spaß in der Haltung und es lohnt sich, und die kleinen Eier schmecken. Farbvarianten gibt es auch genug, nur unterschiedliche Rassen wie bei Hühner sucht man vergebens.